internet-scout.de https://www.internet-scout.de/blog/ Sat, 27 Apr 2024 08:01:05 +0000 de-DE hourly 1 Die iScout-NEWS Nr 19 https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-19/ https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-19/#comments Tue, 09 Apr 2024 18:13:44 +0000 Newsletter https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-19/ Weiterlesen

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Ist Perplexity die bessere Suchmachine als Google?

Können wir alle bald programmieren?

Unterhalte Dich zukünftig mit dem vielleicht besten Chat-Bot.

Das sind die Highlights plus viele weitere Tools und Updates in dieser Ausgabe.

Willkommen zu den News Nr. 19 vom internetSCOUT

Und das gibt es alles im Newsletter für Dich:

News & Tipps aus dem Netz:

  • Ist Perplexity die bessere Suchmachine als Google?
  • Google Core & Spam Update März 2024
  • YouTube und KI-generierte Inhalte
  • Canva übernimmt Affinity
  • Sind Deine E-Mails korrekt authentifiziert?

Fundstücke:

  • Arm oder Reich?
  • Xiaomi und E-Auto?
  • Google Earth: Zeitraffer-Videos

App-, Software- und Tool-Tipps:

  • Riverside
  • VISION.DIRECTORY
  • Keep it shot (nur für MAC)
  • qreate (nur für MAC)
  • Once.tools
  • SCREEN to VIDEO
  • ZITE – Carrd Templates

KI (AI) - News & Updates:

  • little-artist.co
  • Aragon AI – Porträtfoto-Generator
  • MyMemo
  • Plan Quest
  • Semrush Copilot
  • Leonardo AI
  • Devin – die Revolution in der Programmierung
  • Pi – der vielleicht beste KI-Chatbot
  • Suno AI
  • Agril – Videos mit KI-Klon

Tool-Updates:

  • Tuta – das hochsichere E-Mail-Postfach für jeden.
  • Evernote
  • Craft
  • Canva – 4 neue KI-Tools

Gadget des Monats:

  • NELKO-Etikettendrucker

Buch-Tipp:

  • Alles nur heiße Luft?

Deals und Rabattcodes:

  • Deals von fraenk, 7todos, NeuronWriter, kwhero und N26.


zur Newsletter-Ausgabe Nr. 19
kommst du hier: iscout.beehiiv.com/p/iscout-news-nr-19

Dein internetSCOUT Carsten


Meine persönlichen TOP-Tools:

  • Notion.so* – Das Produktivitätstool für Content-Creator, Freelancer, Blogger und andere Kreative.
  • Publer* – das ultimative Tool zur Planung von Beiträgen in sozialen Medien.
  • Canva* – das mit Abstand beste Design- und Publishing-Tool für jeden.
  • neuroflash* – KI Schreibtool für die deutsche Sprache mit über 30 Texttypen.
  • SecureSafe – die hochsichere Passwortverwaltung aus der Schweiz.
  • Tuta* – das sichere E-Mail Postfach für jeden.
  • Papierkram* — Buchhaltung neu gedacht
  • AppSumo* – Software Deals
  • Vivaldi-Browser – Leistungsstark, Persönlich, Privat.
  • beehiiv* – die All-in-One Newsletter-Plattform.


Wichtige Links und Adressen:

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Pi – der vielleicht beste KI-Chatbot https://www.internet-scout.de/blog/pi-der-vielleicht-beste-ki-chatbot/ https://www.internet-scout.de/blog/pi-der-vielleicht-beste-ki-chatbot/#comments Sun, 31 Mar 2024 19:15:00 +0000 AI KI Tools ChatGPT https://www.internet-scout.de/blog/pi-der-vielleicht-beste-ki-chatbot/ Weiterlesen

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Pi ist der nach eigenen Angaben beste persönliche KI-Chatbot der Welt.

Oder anders ausgedrückt, die erste gefühlsbetonte intelligente KI.

Was ist dran an der Aussage?


Chatbots werden in Zukunft Dein persönlicher Assistent.

Oder wie Bill Gates in einem seiner Artikel schreibt, dein persönlicher Agent. So ein digitaler Assistent wird in naher Zukunft dank KI (künstliche Intelligenz) viele Aufgaben selbständig übernehmen können und sogar proaktiv Vorschläge machen. Diese Assistenten werden die nächste Plattform-Generation nach Windows, iOS, Android und Co sein.

Heutige Chatbots sind noch nicht so weit und sind auf die Eingabe des Nutzers angewiesen. Der Chatbot Pi geht aber schon in die richtige Richtung.

Pi ist vor allem anders als ChatGPT oder Copilot.

Pi ist viel empathischer, freundlicher und persönlicher. Pi interagiert, stellt Rückfragen und bietet dabei noch eine richtig starke Leistung.

Pi stammt aus der Feder von führenden Forschern im Bereich künstliche Intelligenz, die alle aus den renommierten Abteilungen von DeepMind, Google, Meta, Microsoft und OpenAI kommen.

Das Unternehmen hinter Pi ist Inflection AI Inc. aus dem Silicon Valley in den USA. Das KI-Unternehmen wurde von Karén Simonyan, Mustafa Suleyman und Reid Hoffman (bekannt als Mitgründer der Plattform LinkedIn) gegründet. (Die beiden Mitgründer Mustafa und Karén, werden Inflection verlassen, um Microsoft AI zu gründen, eine neue Abteilung bei Microsoft, die ihre Verbraucher-KI-Bemühungen sowie Copilot, Bing und Edge zusammenbringen wird.)

In 2023 investierte Bill Gates gemeinsam mit Nvidia, Reid Hoffmann und Eric Schmidt (ehemaliger Google Chairman) 1,3 Milliarden US-Dollar in das KI-Startup Inflection AI.

"Die KI wird das umwälzendste Werkzeug unseres Lebens sein. Was mich motiviert, an Pi zu arbeiten, ist, dass wir bald in der Lage sein werden, Millionen von Menschen auf der ganzen Welt eine intelligente und hilfreiche persönliche KI zur Verfügung zu stellen", so Suleyman, einer der Gründer.

Tool-Link: https://pi.ai

Pi Chatbot Screenshot Desktop


Was kann der ChatBot Pi?

Pi steht für "persönliche Intelligenz". Sie kann unendlich viel Wissen auf Grundlage der einzigartigen Interessen und Bedürfnisse einer Person vermitteln. Pi ist für dich ein Lehrer, Coach, Vertrauter, kreativer Partner und Resonanzboden.

Pi ist darauf ausgelegt, tiefergehende und bedeutungsvolle Gespräche mit den Nutzern zu führen. Mithilfe von Deep Reinforcement Learning und Natural Language Processing-Techniken lernt Pi aus den Interaktionen mit den Nutzern und verbessert seine Gesprächsfähigkeiten im Laufe der Zeit.

Aber Achtung:
Pi ist noch nicht ausgereift, daher können die Informationen manchmal falsch sein. Pi ist noch in der Entwicklung, und es gelingt ihm nicht immer, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Ich habe Pi bereits selbst schon mehrfach getestet. Und ich muss sagen, das KI-Tool überzeugt. Probiert es einfach mal selbst aus und lasst euch von der Leistungsfähigkeit überraschen. Es lohnt sich.

Dazu gehst du auf die Webseite pi.ai

Das ganze funktioniert alles sehr einfach in deinem Web-Browser.
Du musst nichts installieren.
Ja du musst dich nicht einmal registrieren. Du kannst sofort loslegen. 

Die Oberfläche ist sehr einfach gehalten und lässt sich spielend einfach bedienen.

Als erstes bekommst du eine kurze Einführung (in englisch), die du aber auch überspringen kannst. Hier legst du dann auch die Vorlesestimme fest, mit der dir später die Ergebnistexte vorgelesen werden. Keine Angst, die Stimme kannst du später auch noch jederzeit ändern.

Bis hierhin wird englisch gesprochen. Du kannst Pi aber darum bitten, die Sprache zu ändern. Gib dazu in das Eingabefeld beispielsweise “Can we talk in german Language?” ein. Und Pi spricht dann ab sofort auch auf deutsch mit dir (siehe Screenshot). Das geht natürlich auch in anderen Sprachen.

Pi Chatbot Screenshot Language to german


Oben links unter “Discover” findet man Vorschläge und Beispiele für Themen, über die wir mit Pi sprechen können. Darunter befindet sich der Tab “Profil”. Hier kommst du zur Übersicht deines Profils. Viel einzustellen gibt es aber nicht.

Einzig die Einstellungen für die Sprachausgabe. Das kannst du aber auch direkt in jeder Unterhaltung rechts oben an- und ausschalten und eine der verschiedenen Stimmen auswählen.

Pi Chatbot Screenshot Profile


Oben rechts im Fenster solltest du auch das Lautsprecher-Symbol sehen. Ist das eingeschaltet, werden die Texte auch vorgelesen. Das funktioniert übrigens auch sehr gut und flüssig in deutscher Sprache, wenn du wie in meinem Beispiel den ChatBot bittest, dir auf deutsch zu antworten.

Willst du deine Unterhaltung für später speichern oder einfach nur mit einem neuen Thema beginnen, dann klickst du einfach auf den Button “Reply in a thread” unterhalb der letzten Antwort und vergibst eine Inhalts-Überschrift für diesen Thread (siehe Screenshot weiter oben).

Jetzt wird in der linken Leiste ein neuer Tab erstellt: “Threads”. Hier findest du zukünftig alle deine gespeicherten Unterhaltungen. Willst du einen neuen Thread starten, klickst du an dieser Stelle auf den Button “New thread”.

Pi Chatbot Screenshot Threads


Das war es dann auch schon an Funktionen. Einfach aber gut. 

Du kannst eigentlich bei Pi nichts falsch machen.

Es gibt bei Pi keine Optionen für eine Bilderzeugung oder andere innovative Funktionen. Das braucht es aber auch nicht. Pi ist eben ein reiner ChatBot.


FAQ – Fragen und Antworten rund um Pi

Worüber kann ich mit Pi sprechen?
Über alles und jedes! Pi ist sehr sachkundig, immer neugierig und geduldig. Erzähle Pi von deinem Thema, das dich interessiert, von Quantenphysik bis hin zu Filmtrivialitäten. Bitte Pi um Rat für die großen und kleinen Entscheidungen in deinem Leben. Hole dir motivierende Tipps, wie du ein Instrument lernen kannst, gesund bleibst oder ein neues Hobby beginnen kannst.

Worin besteht die Persönlichkeit von Pi?
Freundlich und unterstützend. Pi hilft dir dabei, Gedanken und Gefühle zu verarbeiten, sich auszudrücken und schwierige Entscheidungen in Gesprächen zu klären. Kompetent und kurz und bündig. Pi hat viele Informationen, weiß aber, wie man sich kurz fasst. Sein Ziel ist es, das Surfen im Internet in ein Gespräch zu verwandeln. Sage Pi einfach, was du wissen möchtest, und Pi gibt dir Antworten und Ideen, so ausführlich oder so wenig ausführlich, wie du es willst.

Was kann Pi nicht gut?
Pi befindet sich noch im Anfangsstadium, und es gibt Bereiche, in denen es Schwierigkeiten hat. Du solltest dich nicht auf die Antworten von Pi verlassen (gilt auch für alle anderen Chatbots!).
Vor allem nicht, wenn es um rechtliche, finanzielle, medizinische oder andere Formen professioneller Beratung geht.
Pi weiß auch noch nichts über Ereignisse, die nach dem November 2022 stattgefunden haben – aber das wird sich bald ändern. Eine vollständige Liste der Einschränkungen findest du in dem ausführlichen Artikel bei Inflection über KI-Sicherheit.

Welche Technologie wird bei Pi verwendet?
Pi basiert auf einem proprietären großen Sprachmodell, das von Inflection AI vollständig intern entwickelt und trainiert wird. Pi nutzt keine Sprachmodell-APIs von Drittanbietern.

Wird Pi dafür bezahlt, bestimmte Produkte zu empfehlen?
Nein. Pi wird nicht dafür bezahlt, Antworten oder bestimmte Produkte zu empfehlen.

Gibt es etwas, worüber ich mit Pi nicht sprechen darf?
Ja. Du musst dich an die Nutzungsbedingungen halten. Die Nutzungsbedingungen verbieten die Nutzung von Pi für illegale oder schädliche Zwecke.
Verboten ist auch die Erstellung von hasserfüllten oder diskriminierenden Inhalten, sexuell eindeutigen Inhalten oder Beschreibungen von grafischer Gewalt. Wenn du Pi auf diese Weise nutzt, wirst du gesperrt.

Kann ich mit Pi auf mehreren Geräten gleichzeitig sprechen?
Ja. Du kannst mit Pi Online, mit der iOS-App, per SMS und auf WhatsApp sprechen. Melde dich einfach mit eurem Account auf all diesen Plattformen an und Pi merkt sich deine Unterhaltung über mehrere Sitzungen hinweg.


Was kostet die Nutzung von Pi?

Ihr könnt das Tool komplett kostenfrei nutzen (Stand: März 2024).

Ihr müsst euch nicht mal registrieren. 

Es beginnt mit einer kurzen Einführung. Das wars dann aber auch. 

Wollt ihr eure Chats behalten, könnt ihr euch kostenfrei registrieren und einen Account anlegen. Dein Account kannst du entweder mit einem Google-, Facebook- oder Apple-Konto oder aber mit deiner Telefonnummer erstellen.


Auf welchen Plattformen kannst du Pi nutzen?

Pi ist quasi plattformübergreifend überall verfügbar.

Standardmäßig könnt ihr den ChatBot ganz einfach online im Web nutzen.

Für iOS (Apple) und Android (Google) gibt es eine eigene App.

Und ihr könnt Pi auch als Desktop-App downloaden (für MAC und Windows).

Wem das noch nicht ausreicht: Pi ist insgesamt auf 13 verschiedenen Plattformen verfügbar (u.a. SMS, WhatsApp, Messenger, Instagram, Telegram, Discord, Apple Messages und Rakuten Viber)!

Manche mögen es vielleicht, Pi-Sprachnotizen über WhatsApp zu versenden. Andere mögen die Geselligkeit von Discord oder das persönliche Gefühl eines Textes. Wenn du eh schon WhatsApp benutzt, ist es sehr einfach über einen weiteren Chat dich mit Pi zu unterhalten.

"Call Pi" - ist die Möglichkeit, mit Pi freihändig zu sprechen – wie bei einem Telefonanruf. Das ist ein guter Grund, die iOS- oder Android-App zu verwenden.

Probiere Pi doch selbst einmal auf den verschiedenen Plattformen aus und finde für dich heraus, welche der Plattformen für dich geeignet sind.

Pi Chatbot Screenshot WhatsApp



Wie sicher ist die Nutzung von Pi?

Die Datenschutz- und Datenrichtlinien von Inflection, stellen sicher, dass die Benutzer geschützt sind. Es werden keine Daten ohne ausdrückliche Zustimmung des Benutzers an Dritte weitergegeben.

Pi speichert deine Nachrichten nur so lange, wie es für die Verbesserung des Dienstes notwendig ist, und löscht sie anschließend.

Pi verwendet auch eine sichere Verschlüsselung, um deine Kommunikation zu schützen.


Wer ist die Zielgruppe von Pi?

Die Zielgruppe von Pi sind Nutzer aller Altersgruppen und Interessengebiete, die einen persönlichen und intelligenten Assistenten haben möchten.

Vor allem aber ist der KI-ChatBot Pi für Neueinsteiger in Sachen KI ideal. Durch seine einfache Bedienung fällt einem der Einstieg leicht.

Das Design und das Layout von Pi sind bereits sehr einladend. Die Vorschläge auf der Registerkarte “Discover” machen es auch Neulingen leicht, verschiedene Anwendungen auszuprobieren um zu sehen, wie hilfreich die KI tatsächlich sein kann.

Pi kann dir in vielen Situationen helfen, zum Beispiel bei der Planung deiner täglichen Aufgaben, dem Entdecken neuer Informationen oder auch einfach nur der Unterhaltung wegen.

Pi kann im Prinzip fast alles was auch andere ChatBots wie ChatGPT, Copilot oder Gemini können, aber mit einem einzigartigen Flair.

Ich kann Pi jedem empfehlen - egal ob du gerade erst anfängst oder ein professioneller Chatbot-Nutzer bist.


Die Vorteile und Nachteile von Pi

Das sind die Stärken von Pi:

  • Persönliche Interaktion:
    Pi kann individuelle Gespräche mit dir führen und sich an deine Bedürfnisse anpassen. 
  • Empathisches Modell:
    Pi bietet eine angenehme Erfahrung für KI-Neulinge dank seiner empathischen Interaktion. 
  • Vielfältige Themen:
    Du kannst mit Pi über eine Vielzahl von Themen sprechen, von Nachrichten und Wissenschaft bis hin zu Unterhaltung und Lifestyle. 
  • Sprachfähigkeiten:
    Pi kann in mehreren Sprachen kommunizieren, was es für internationale Nutzer besonders attraktiv macht. 
  • Lernfähigkeit:
    Pi kann aus seinen Gesprächen mit dir lernen und sich ständig verbessern. 
  • Websuche:
    Pi verfügt jetzt auch über Echtzeit-Suchfunktionen im Internet, um sicherzustellen, dass du hochwertige aktuelle Nachrichten und Informationen erhältst. 
  • Die Kosten:
    Das gesamte Angebot ist komplett kostenlos nutzbar. 
  • Plattform-Unabhängigkeit:
    Pi ist plattformübergreifend überall verfügbar. Pi ist beispielsweise als Smartphone-App verfügbar und kann in Messenger integriert werden, was die Nutzung im Alltag erleichtert. 
  • Modell Inflection-2.5:
    durch das verbesserte interne Modell, ist Pi mit allen weltweit führenden LLMs wie GPT-4 und Gemini wettbewerbsfähig.
Pi Modell inflection 2.5 vs. gpt4


Welche Schwächen hat Pi?

  • Grammatikalische Mängel im Deutschen:
    Laut den Quellen ist das Deutsch von Pi an manchen Stellen noch ausbaufähig und nicht perfekt. 
  • Fehlende Sprachsteuerung auf Deutsch:
    Die Sprachsteuerung funktioniert derzeit nur auf Englisch, nicht auf Deutsch. 
  • Unklare Zukunft in Bezug auf die Monetarisierung:
    Es ist unklar, ob Inflection in Zukunft ein Abo-Modell oder eine kostenlose Version mit Werbung einführen wird. 
  • Beschränkte Sicht auf Situationen aufgrund begrenzter KI-Fähigkeiten:
    Pi gesteht selbst ein, dass seine KI-Fähigkeiten und Algorithmen eine beschränkte Sicht auf Situationen haben können. 
  • Abhängigkeit von Daten:
    Pi basiert auf großen Mengen an Daten und seine Antworten sind abhängig von der Qualität der verwendeten Daten (trifft aber auch auf andere große Sprachmodelle zu).


Was sind die Alternativen zu Pi?

Ganz klassisch natürlich ChatGPT-4 von OpenAI,
Microsofts Copilot (wird Teil von Word, Excel, Outlook und anderen Diensten werden),
Gemini von Google (ehem. Bard),
Claude von Anthropic (USA),
ChatFlash* von neuroflash aus Deutschland,
Le Chat von Mistral aus Frankreich,
Replika von Luka Inc.
oder auch Poe AI von Quora.

Speziell für den Bereich Bildung und Unterricht ist der textbasierte Bot Khanmigo, von der Khan Academy. Khanmigo ist einer der besten KI-gestützten Werkzeuge in der Bildung. Dieser Bot kann Studenten in Mathematik, Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften unterrichten. Er hilft beispielsweise beim erstellen von Unterrichtsplänen oder er erklärt dir die verschiedensten Mathe-Formeln.

Im Bereich Medizinische Vorsorge gibt es schon länger die Smartphone-App Ada. Das ist eine Art Chatbot mit der du deine Symptome checken kannst – entwickelt mithilfe von AI und klinischer Expertise. In einem geführten Chat beantwortest du Fragen zu Deinen Symptomen. Ada erstellt dir darauf hin Behandlungsoptionen, die zu deinen Symptomen und deinem Gesundheitsprofil passen. 

Das ist quasi so, als würdest du mit deinem Arzt sprechen. Ich habe die App selbst schon ein paar mal ausprobiert und war wirklich überrascht von dem doch aussagekräftigen Ergebnis.
Aber Achtung: die App ersetzt nicht den Arztbesuch. Sie dienst lediglich für eine erste Einschätzung!

Bei der Software-Programmierung hat Cognition AI mit der Einführung von Devin AI, dem weltweit ersten vollständig autonomen KI-Software-Ingenieur, eine bahnbrechende Entwicklung auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz vorgestellt. Diese innovative KI setzt damit einen neuen Maßstab in der Branche und zeigt seine außergewöhnliche Fähigkeit, komplexe Software Programmieraufgaben zu bewältigen.

Auch im Bereich Entertainment werden bereits intelligente Chatbots eingesetzt. 

Likewise beispielsweise ist eine App für TV-, Film-, Buch- und Podcast-Empfehlungen auf Knopfdruck. Das ganze basierend auf deine Vorlieben abgestimmt. 

Und Spotify hat einen KI-gestützten DJ, der dir Songs basierend auf deinen Vorlieben abspielt. Der spricht auch mit dir und kann dich sogar beim Namen nennen. 

RIO von Curio AI kann eine maßgeschneiderte Audio-Episode nur für dich erstellen, die auf deinen Interessen basiert.


FAZIT

Der ChatBot Pi spielt für mich in der ersten Liga mit. Pi kann zwar noch nicht ganz mit GPT-4, Claude-3 oder Copilot mithalten, ist aber auf einem guten Weg.

Ich sehe Pi auch nicht als Ersatz für GPT-4 und Copilot. Mehr als Ergänzung.

Vor allem die Ausrichtung auf eine persönliche, gefühlsbetonte und intelligente KI machen den ChatBot einzigartig.

Insgesamt ist Pi ein herausragender Chatbot, der sich durch seine persönliche Note und starke Leistung auszeichnet.

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Deepfakes und die rechtlichen Konsequenzen https://www.internet-scout.de/blog/deepfakes-und-die-rechtlichen-konsequenzen/ https://www.internet-scout.de/blog/deepfakes-und-die-rechtlichen-konsequenzen/#comments Fri, 15 Mar 2024 09:10:00 +0000 Deepfakes Know-how https://www.internet-scout.de/blog/deepfakes-und-die-rechtlichen-konsequenzen/ Weiterlesen

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Ob Fotos, Videos oder sogar Audio-Dateien – sogenannte Deepfakes wirken realistisch, sie sind es allerdings nicht.

Sie wurden mittels KI entweder abgeändert oder verfälscht, meistens für scherzhafte Zwecke, teilweise aber auch zur bewussten Verbreitung von Fake-News.

Grundlegend sind Deepfakes an sich nicht illegal, aber unter Umständen verstößt die Erstellung gegen das allgemeine Persönlichkeitsrecht, das Urheberrecht oder führt zu anderen Tatbeständen wie Verleumdung, Beleidigung oder üble Nachrede.

Welche rechtlichen Konsequenzen Deepfakes haben können, erfährst Du hier.

Ein Gastbeitrag von Maria Lengemann.


Was versteht man unter einem Deepfake?

Wenn Medieninhalte durch künstliche Intelligenz verfälscht oder abgeändert werden und auf den Fotos oder Videos Personen zu sehen sind, die Dinge tun, die sie gar nicht getan haben, spricht man von Deepfakes. 

Gleiches ist auch mit Audio-Inhalten und Stimmen möglich ( siehe dazu: www.tutkit.com/de/blog/215-die-revolution-der-ki-stimmen-und-deepfakes-mehr-als-nur-spielerei ).


Es gibt daher auch verschiedene Arten von Deepfakes:

Face-Swap:
Dies ist eine Art „Klassiker“ der Deepfakes, bei dem das Gesicht in einem Bild oder einem Video mit dem Gesicht einer anderen Person ersetzt wird.

Audio-Deepfake:
Die zweite Form ist die synthetische Nachstellung der Stimme einer Person. Diese Form wird auch Voice-Swapping genannt.

Puppet-Master:
Bei dieser Form werden Kopfbewegungen und Mimik manipuliert und sowohl Stimmen als auch Gesten anderer Personen im Video übertragen.

Lip-Syncing:
Diese Deepfake-Variante manipuliert die Lippenbewegungen, sodass der Eindruck entsteht, dass tatsächlich diese Worte gesprochen werden, obwohl sie eigentlich von einer anderen Quelle stammen.

Gesichtssynthese:
Hierbei findet kein Austauschen von Gesichtern statt, sondern die Erstellung künstlicher Gesichter, die es nicht gibt.

Body-Pupperty:
Hierbei ersetzt die KI sämtliche Bewegungsabläufe. Der Körper kann dabei wie eine Art Marionette gesteuert werden.

Deepfake Beispiel Face Swap



Sind Deepfakes illegal?

Per se illegal sind Deepfakes nicht, wobei es sich hier um eine Art rechtliche Grauzone handelt. Einige Dinge sind aber bereits klar im Gesetz verankert, wobei nicht auszuschließen ist, dass es künftig weitere rechtliche Folgen geben könnte.

Es kann juristische Maßnahmen und Strafen nach sich ziehen ( siehe auch: www.anwalt.org/deepfakes ), wenn Folgendes eintritt:

  • die Deepfakes wurden durch urheberrechtlich geschütztes Material erstellt
  • die Deepfakes verletzen das Recht am eigenen Bild
  • die Deepfakes verstoßen gegen ein Persönlichkeitsrecht (zum Beispiel in Form von Beleidigung, Verleumdung oder übler Nachrede)
  • die Deepfakes verstoßen gegen die DSGVO
  • die Deepfakes verstoßen gegen die persönliche Ehre

All die genannten Fälle können juristische Probleme nach sich ziehen und auch mit Strafen verbunden sein. Derzeit handelt es sich aber in der Regel um individuelle Einzel-Urteile.


Warum sind Deepfakes gefährlich?

Die Liste der möglichen Rechtsverletzungen zeigt bereits auf, dass Deepfakes ein großes Potenzial haben, ausgenutzt zu werden. Die Technik mag auf den ersten Blick vor allem faszinierend erscheinend, allerdings kann sie auch gleichzeitig zur Gefahr werden.

Hierzu einige mögliche Beispiele:

  • Von einem Sportler, der sich schon seit Jahren aufgrund einer Krankheit aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, ist plötzlich in einer Videobotschaft sichtbar. Dort vertritt er eine bestimmte politische Meinung, ruft zu Taten auf oder bestärkt spezielle Werbeangebote.
  • Von einer prominenten Person wird in einer Zeitschrift eine Fotoserie abgedruckt mit einer angeblichen Liebschaft, hergestellt durch Deepfakes, sodass all dies überhaupt nicht ansatzweise real ist.
  • In den Nachrichten werden beispielsweise intime Fotos oder private Audio-Nachrichten eines Politikers veröffentlicht, um kurz vor der Wahl den Ausgang zu manipulieren.


All diese Beispiele zeigen vor allem auf, dass das Potenzial nahezu grenzenlos ist. Die Gefahr allerdings ebenfalls. 

Es werden demnach nicht nur Urheberrechtsverletzungen begangen oder Persönlichkeitsrechte verletzt, sondern auch Fake-News oder generell unwahre Behauptungen, Videos, Bilder und Aufnahmen verbreitet. Das kann Menschen in das falsche Licht rücken, aber auch zu Handlungen aufrufen.

Besonders gefährlich an der Technologie ist die Authentizität der Deepfakes. Es ist nicht gerade selten, dass es durchaus problematisch sein kann, Deepfakes von der Realität zu unterscheiden. Genau das macht sie so gefährlich. 

Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass einmal erstellte Deepfakes – selbst wenn im Nachgang aufgeklärt wurde, dass es sich um Fakes handelte – den Ruf einer Person nachhaltig schädigen.


Wie kannst Du ein Deepfake erkennen?

Sowohl Deepfakes als auch Falschinformationen im Allgemeinen sind nicht immer einfach zu erkennen. 

Die künstliche Intelligenz ist schon jetzt derart fortschrittlich ( siehe auch: www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/umgang-mit-desinformation/deep-fakes-1876736 ), dass Du schon sehr genau hinsehen müsstest.

Achte bei Fotos vor allem auf Unregelmäßigkeiten ( wie sechs statt fünf Finger ) oder auf falsche Proportionen der abgebildeten Person. Wenn Dir etwas ungewöhnlich vorkommt oder das Bild „aufgesetzt“ wirkt, kann es sich um ein KI-erstelltes Deepfake handeln.

Bei Video-Aufnahmen wirken die Gesichtsausdrücke unnatürlich oder die Lippenbewegungen stimmen nicht vollkommen mit dem Gesagten überein.

Dennoch sind es oft nur kleine Details oder ein „Gefühl“, das ein Deepfake auffliegen lässt.

Viel wichtiger ist daher, nicht nur das Deepfake zu erkennen, sondern eher die damit verbreitete Botschaft infrage zu stellen.

Die Gefahr als solche geht nicht vom Bild oder Video aus, sondern von dem, was damit transportiert, symbolisiert oder gezeigt werden soll. 

Sämtliche Meldungen solltest Du daher mit einer guten Portion Skepsis betrachten. Wenn also beispielsweise nur eine einzige Quelle genannt wird, wäre es ratsam, zu überprüfen, ob es sich um eine echte News oder um eine Falschinformation handelt.

Generell gilt:

  • hinterfrage Gesehenes kritisch und leite es nicht einfach weiter
  • prüfe sowohl Quellen als auch Absender von Nachrichten
  • versuche Bilder und Videos zu ihrem Ursprung zurückzuverfolgen
  • nutze einen Faktenfinder, der von unabhängigen Organisationen oder von öffentlich-rechtlichen Medien bereitgestellt wird


Deepfakes | Wie Videos gefälscht werden | 03.2024 ∙ so geht MEDIEN ∙ BR.de



Gibt es rechtliche Konsequenzen bei der Erstellung/Verwendung von Deepfakes?

Wie oben schon erwähnt kann es in vielen Fällen zu juristischen Folgen kommen, wenn Du selbst Deepfakes erstellst und damit gewisse Rechte verletzt.

Doch was ist, wenn Du selbst die Deepfakes weiterverbreitest?

Auch das kann juristische Folgen nach sich ziehen, da du in dem Fall ( falls es zum Beispiel eine Urheberrechtsverletzung ist ) ebenfalls urheberrechtlich geschütztes Material weiterverbreitest. 



Fazit

Der Umgang mit Deepfakes zeigt auf, welche Gefahren diese Technologie mit sich bringt. Personen können nachgestellt, Gesichter getauscht, ganze Stimmen synthetisch hergestellt werden.

Dass dabei so einiges schiefgehen und vor allem Falschmeldungen verbreitet werden können, ist die eine Sache. Die andere Sache sind die juristischen Folgen, die durch Urheberrechtsverletzungen oder Verletzungen der Persönlichkeitsrechte auftreten können. 


Über die Autorin:

Maria Lengemann ist Geschäftsführerin der Diginauten GmbH,
einer Content-Marketing-Agentur mit Sitz in Bayern.
Sie ist zudem seit 14 Jahren als Journalistin selbstständig und Romanautorin.

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Die iScout-News 18 https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-18/ https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-18/#comments Sun, 03 Mar 2024 12:11:18 +0000 Newsletter https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-18/ Weiterlesen

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Willkommen zu den News Nr. 18 vom internetSCOUT

Du liest gerade die Vorschau zum iScout-Newsletter,
die monatliche Zusammenfassung über produktivitätssteigernde Tools und Ressourcen,
kombiniert mit nützlichen Einblicken, Artikeln und Erkenntnissen aus den Bereichen KI, Design und Technik.

Dies ist die Erstausgabe des Newsletters für 2024.
Die erste Ausgabe in diesem Jahr musste leider ausfallen.

Dafür ist diese Ausgabe wieder voll mit Tools & Updates.


Google schaltet wieder mal einen seiner Dienste ab
(mehr dazu in der Rubrik “Tool Updates”).
Diesmal trifft es die Google Business Profile.

Google hat sich immer wieder einen unrühmlichen Ruf erworben, verschiedene Google-Angebote und Dienste einzustellen. Die Website KilledbyGoogle.com sammelt diese Beispiele in chronologischer Reihenfolge.

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Und das gibt es alles heute im Newsletter für Dich:

News & Tipps aus dem Netz:

  • Neue Abzock-Masche bei Booking.com
  • Neue E-Mail Richtlinien
  • DSGVO Abmahnung - Das musst du wissen
  • Passkeys
  • Die Goldenen Blogger 2024

Fundstücke:

  • Netflix kann einpacken, hier kommt WikiFlix!
  • DeppGPT – ChatGPT für Schlaumeier.
  • Einsteins Botschaft für die Menschen im Jahr 6939.
  • Shortverse

App-, Software- und Tool-Tipps:

  • Amie
  • Superlist
  • Notion Instant Notes
  • SuperMotion
  • LogoFast
  • drawcharts

KI (AI) - News & Updates:

  • Notion AI
  • Andi – Suche mit der Kraft der KI
  • Google Bard
  • OpenAI SORA

Tool-Updates:

  • Digistore24
  • Todoist
  • Google Business Profile
  • Papierkram
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Buch-Tipp

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Spruch/Witz des Monats


… und hier geht es zur » Newsletter-Ausgabe Nr. 18

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Die iScout-News Nr. 17 https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-17/ https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-17/#comments Fri, 29 Dec 2023 00:00:00 +0000 Newsletter News https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-17/ Weiterlesen

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Willkommen zu den News Nr. 17 vom internetSCOUT

Die letzten News des Jahres 2023.

Wieder eine XXL-Ausgabe des Newsletters,
da ich den Monatsrhythmus nicht ganz geschafft habe.

Wird sich aber im neuen Jahr bessern.

Mit dieser Ausgabe bekommst du genügend Lesestoff,
der weit bis ins neue Jahr reicht.


Ich wünsche allen Lesern einen guten Start ins neue Jahr.


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  • Das EU-US Data Privacy Framework.
  • Die digitale Brieftasche für alle.
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  • Rechtswidrige AGB: Abmahnung droht!
  • Google löscht inaktive Gmail-Konten
  • Updates im internetSCOUT-Blog
  • Fundstücke:
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  • Erster Mensch mit einer bionischen Prothese
  • You're getting old!
  • Games, Games, Games
  • Tesla mit neuem Roboter

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  • Brutto-Netto-Rechner für 2024
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  • GPT-4 kriegt ein "Turbo"-Upgrade
  • Open AI: ChatGPT Voice
  • OpenAI´s ChatGPTs
  • DALL·E 3
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Spruch/Witz des Monats


… und hier geht es zum Newsletter: iScout-News Nr. 17

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Könnte METAs neues Netzwerk Threads eine Ersatz-Lösung sein für das in die Schlagzeilen geratene Twitter-Netzwerk?

Threads ist der neueste Twitter-Klon und die aktuelle Top Twitter-Alternative. Erfahre in diesem Beitrag mehr über die Twitter-Alternativen und das neue Threads.

Wieder nur ein kurzer Hype oder endlich eine echte Alternative zu Twitter?

⚠️ Beitrag aktualisiert: 15.12.2023


Ist Twitter auf einem absteigenden Ast?

Die selbstproduzierten Probleme bei Twitter - oder anders ausgedrückt, die unsäglichen Stellungnahmen und Einlassungen von Elon Musk haben viele Twitter-User verärgert.

Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, hat die Social-Media-Plattform eine bizarre Reihe von Ereignissen erlebt, die zum abnehmenden Vertrauen der Nutzer geführt haben.

Da wurden Rechnungen nicht bezahlt, führende Mitarbeiter gefeuert und dann noch zuletzt die täglichen Tweets für bestimmte Nutzergruppen begrenzt. Durch solche Aktionen ist Twitter immer mehr in die Missgunst der Nutzer geraten.

Wobei ich mich schon Frage, wer in aller Welt nutzt die Grenze von 600 Posts pro Tag? Das ist die Grenze für nicht verifizierte Accounts. Bei verifizierten Accounts liegt die Grenze gar bei 6000 Tweets, beziehungsweise Posts pro Tag. Das aber nur am Rande erwähnt.

Zu den genannten Problemen mit Twitter gesellten sich noch unvollständige Updates mit schadhaftem Code. Es vergeht quasi keine Woche, ohne dass Elon Musk wieder irgendeine Schlagzeile mit oder über Twitter produziert.


Die aktuellen Twitter-Alternativen

Viele Nutzer haben sich schon längst nach Alternativen zu Twitter umgeschaut. Und davon gab es bereits mehr als genug.

Beispielsweise das Foren- u. Themenbasierte Reddit (seit 2005, USA),

die Microblogging Plattform Tumblr (seit 2007, USA),

das Open-Source-Projekt Counter Social (seit 2017, USA)

oder das soziale “ungiftige” Netzwerk von Wikipedia-Mitbegründer Jimmy Wales, WT.Social (seit 2019, USA. WT.Social hat die gleiche Philosophie wie Wikipedia und basiert auf Spenden statt auf Werbung).

Das von dem Twitter-Gründer Jack Dorsey gegründete Bluesky (seit 2022, USA) ist derzeit nur mit Einladungscode zu nutzen! Alternativ kannst Du Dich aber auch der Warteliste anschließen und warten, bis Du an der Reihe bist. Bluesky ist ähnlich dezentral aufgebaut wie Mastodon – aber viel intuitiver und ansprechender zu bedienen.

Aber auch das Business-Netzwerk LinkedIn (seit 2002, USA) kann als Alternative zu Twitter agieren. Durch neue Social-Media-Funktionen, darunter Streaming und einen Newsfeed, eignet sich das professionelle Netzwerk auch als Alternative. Zumindest im beruflichen Umfeld – für Privates eher nicht.

Der letzte große Twitter Wettbewerber, zu dem wohl der überwiegende Teil der Twitter-User (zumindest in Deutschland) gewechselt haben, ist die dezentrale, aus Deutschland stammende Open-Source-Plattform Mastodon (seit 2016, D).

Allerdings konnte sich auch Mastodon bis dato nicht so richtig durchsetzen. Vermutlich durch die etwas umständlich komplexe Einrichtung und Bedienung. So zumindest mein Eindruck von Mastodon.

Aber bisher sind alle Twitter-Alternativen mehr oder weniger gescheitert, bei dem Versuch, das etablierte Netzwerk ganz oder teilweise zu ersetzen.

Nach mittlerweile 15 Jahren Twitter: Könnte jetzt der Twitter-Ersatz von Meta die Lösung sein?



Wer oder was ist Threads?

META, der Internetkonzern, zu dem auch Facebook, Instagram und WhatsApp gehören, hat Anfang Juli 2023 den hauseigenen Twitter-Konkurrenten “Threads” vorgestellt.

Die textbasierte Social-Media-Plattform “Threads”, die vom Instagram-Team entwickelt wurde, soll dabei ähnlich wie Twitter funktionieren und ist eng verbunden mit Instagram.

Threads hat sogar den Rekord von ChatGPT (OpenAI) gebrochen, der auch erst Anfang des Jahres aufgestellt wurde.

29195 Statista Threads 1 Mio Nutzer

Die Grafik zeigt den Zeitraum, den Online-Dienste gebraucht haben,
um eine Million Nutzer zu erreichen. ( Referenz: Statista | de.statista.com/infografik/29195 )

Der Hype um Threads hat bereits fünf Tage nach dem Launch die 100 Millionen Marke an registrierten Nutzern geknackt. Der Chatbot von OpenAI hat das Ziel erst nach zwei Monaten erreicht.

Das hat Zuckerberg gleich mal aufgegriffen und in einem Threads-Post darauf hingewiesen, dass das Wachstum "meist organisch" sei:

threads profil zuck 100 Mio

Screenshot: Post von Mark Zuckerberg


Threads ist in Europa nicht verfügbar (seit 14.12.2023)

Obwohl nach eigenen Angaben in über 100 Ländern verfügbar, geht der Hype aus datenschutzrechtlichen Gründen an Europa völlig vorbei. Es ist nämlich nicht (mehr) möglich, sich in Europa bei Threads zu registrieren!

Update: du kannst ab sofort die App Threads im Web-Browser und als Smartphone-App nutzen!

Während wohl einige Nutzer auf gefälschte Versionen der App hereingefallen sind, versuchten andere, über VPN darauf zuzugreifen. Meta blockiert jetzt EU-Benutzer, die mit einem VPN auf Threads zugreifen wollen.

Nutzerzahlen sinken wieder

Die Nutzerzahlen gehen, nach dem Hoch vor wenigen Tagen, jedoch teilweise drastisch zurück. Grund dafür könnte sein, dass Meta inzwischen versucht, die Nutzung von VPN aus Europa zu verhindern. Kritiker sehen im Rückgang der Nutzerzahlen bereits einen Misserfolg der Plattform.

So berichtet beispielsweise NBC News, dass die aktiven Nutzer um 20% gesunken sind und die auf der Plattform verbrachte Zeit um 50%.

Und auch in den Google Trends wird wieder viel seltener danach gesucht.

Was also kann oder soll Threads können, was Instagram oder Facebook nicht bieten?


Die Vorteile von Threads

  • Threads hat einen ganz entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Twitter-Alternativen. Es gehört Meta, einem Social-Media-Gigant seinesgleichen.
  • Threads wurde als Ergänzung zu Instagram entwickelt und ist auch direkt mit Instagram verbunden. Das merkt man spätestens bei der Anmeldung und Registrierung. Ohne Instagram-Account geht hier nichts!
  • Damit hat Threads über 2 Milliarden potentielle Nutzer
    (Statista Nutzerzahlen 2023, Social Networks worldwide). 
  • Und um sich bei Threads anzumelden, bedarf es nur wenige Klicks. Dann können Nutzer, insofern sie dem neuen Netzwerk beitreten, den gleichen Accounts folgen wie auf Instagram. Unabhängig von Instagram kannst Du aber Dein Profil speziell für Threads anpassen.


Die Nachteile von Threads

  • Threads wird, genau wie Facebook oder Instagram, algorithmisch kuratiert. Das bedeutet, dass Du beim Einloggen einen Haufen verschiedener Beiträge siehst, die auf Deinen Interessen basieren (sollen). Egal ob sie vor fünf Stunden oder vor fünf Minuten gepostet wurden.
  • Derzeit über Apps für iOS- und Android-Smartphones als auch im Browser nutzbar. Auf der eigentlichen Website von Threads sieht man bisher nur eine animierte Grafik.
  • Noch erfüllt die App die Datenschutzbedingungen der EU nicht. Wann die Anwendung in Deutschland verfügbar sein wird, ist deshalb noch unklar.


Threads iPhone Screenshots


Die Fakten zu Threads:

  • Textnachrichten bis 500 Zeichen (Twitter 280 Zeichen für kostenlose Konten)
  • Fotos, Links und Videos mit einer Länge von bis zu fünf Minuten (der Fokus liegt bei Textnachrichten)
  • Instagram-Account wird vorausgesetzt
  • Du kannst jetzt Threads auch ohne Instagram-Account nutzen (mit Einschränkungen: ohne verbundenes Instagram-Konto kannst du nicht aktiv mit Beiträgen interagieren oder selbst Posts erstellen).
  • Wie bei Twitter und anderen konkurrierenden Apps wird es einen Feed geben, in dem man Inhalte mögen, beantworten oder neu posten kann.
  • Wie bei Instagram darfst Du Dein Profil auch auf Privat stellen und bestimmen, wer Dich in anderen Threads erwähnen darf.
  • Andere Benutzer lassen sich blockieren und melden.
  • Posts auf Threads können auf Instagram in den Stories oder im Feed weiterverbreitet werden.
  • Hashtags jetzt verfügbar
  • Einfache Umfragen erstellen
  • Suchfunktion


Wie funktioniert Threads?

Da ich selbst noch keinen Zugang zu der App habe, verlinke ich Euch hier ein Erklärvideo von Simon Voppmann auf YouTube: https://youtu.be/pe66hDYX7Ok (Dauer: 8:29)

simontutorial YT Thumbs Threads



Fazit

Die nächsten Wochen und Monate werden zeigen, ob Threads sich durchsetzen kann und ob es eine Chance hat, eine praktikable Twitter-Alternative zu werden.



Quellen:

  • Meta Newsroom | about.fb.com/news/2023/07/introducing-threads-new-app-text-sharing
  • iOS-App: Threads, an Instagram app
  • Threads Website: www.threads.net
  • The Verge | www.theverge.com/2023/7/10/23787453/meta-instagram-threads-100-million-users-milestone
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20 Wege wie Du Fake News im Netz erkennen kannst https://www.internet-scout.de/blog/20-wege-wie-du-fake-news-im-netz-erkennen-kannst/ https://www.internet-scout.de/blog/20-wege-wie-du-fake-news-im-netz-erkennen-kannst/#comments Fri, 08 Dec 2023 15:40:00 +0000 Know-how News https://www.internet-scout.de/blog/20-wege-wie-du-fake-news-im-netz-erkennen-kannst/ Weiterlesen

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Jeden Tag, ja stündlich erscheinen tausende neuer Videos, Artikel und Posts im deutschsprachigen Internet. Doch woher soll man wissen: Stimmt das wirklich? Oder ist das alles vielleicht doch nur ein Fake?

⚠️ Beitrag aktualisiert: Dez. 2023

20 Tools und Möglichkeiten um Fake News und Betrügereien im Netz zu erkennen.

Das Internet als demokratisches unabhängiges Medium?

Vom Prinzip her ist das Internet ja grundsätzlich ein demokratisches Medium. Jeder kann gleichberechtigt überall und zu jeder Zeit seine Meinung oder auch die anderer verbreiten, kommentieren und weiter teilen. Das war ja auch ursprünglich einer der Ideen des World-Wide-Web: ein unabhängiges und dezentrales Medium für den freien Informationsaustausch zu schaffen.

Das Problem dabei: immer mehr Nachrichten, vor allem im Internet sind entweder gefälscht oder manipuliert. Dabei ist es gleich, ob die Nachricht aus einem reinen Text besteht oder aus einem Bild oder einem Video. Dummerweise werden solche Manipulationen nicht erkannt und millionenfach einfach geteilt und häufig dann völlig unkritisch konsumiert.

Dabei kann man niemandem wirklich einen Vorwurf machen. Zum einen, weil beispielsweise Bild-Manipulationen durch die hohen technischen Möglichkeiten in der Bildbearbeitung quasi nicht zu erkennen sind. Zum anderen fehlen den meisten Nutzern die Kriterien, um zwischen seriösen und unseriösen Quellen zu unterscheiden oder einfach nur die Glaubwürdigkeit einer Nachricht zu beurteilen.

Aber: durch die hochentwickelten forensischen Methoden ist es inzwischen auch möglich Bild-, Video- oder Audio-Manipulationen zu erkennen. Über das wie und wie man selbst solche Fake News entlarven oder sich eben schon vorher davor schützen kann, erfährst du in diesem Beitrag.



Was sind eigentlich sogenannte “Fake News”?

Fake News sind Informationen in Form von Texten, Bildern oder Videos, die nicht der Wahrheit entsprechen.
Die meisten der bei uns verbreiteten Fake News sind unbewiesene Behauptungen die sich auf nicht geschehene Ereignisse oder Handlungen beziehen – bevorzugt verbreitet in den digitalen Medien wie beispielsweise über Facebook, YouTube, TikTok, Instagram und Telegram.
Nicht immer leicht aber dennoch erkennbar an reißerischen Überschriften und fehlenden Urheber- und Quellenangaben.

Fake News 2


Weitere damit zusammenhängende Begriffe erklärt

Desinformation = direkte Lüge oder besteht indirekt aus subtiler Unterdrückung, Verschweigen oder Ablenken von überprüften Fakten oder indem falsche Meinungen impliziert werden. Falsche Informationen, die mit der Absicht in Umlauf gebracht, Menschen zu täuschen oder Schaden anzurichten.
Dazu zählen etwa erfundene Inhalte (Lügen, Gerüchte), aus dem Kontext gerissene Inhalte (verkürzte Zitate, fehlerhafte Statistiken) und manipulierte Inhalte.

Deepfakes = realistisch wirkende Medieninhalte (Fotos, Videos), die durch Techniken der künstlichen Intelligenz abgeändert und verfälscht worden sind.
Hoax = Englisch für Scherz oder Schwindel. Falschmeldungen, die verbreitet werden und oft ausnutzen, dass Personen darauf reinfallen und den Fake weiterverbreiten.

Hatespeech = bedeutet übersetzt „Hassrede“. In menschenverachtenden Aussagen werden Einzelne oder Gruppen abgewertet. Die sprachlichen Angriffe können auf Merkmale wie Hautfarbe, Herkunft, Sexualität, Geschlecht, Alter, Behinderung oder Religion von Menschen zielen.
Phishing = Versuche, sich über gefälschte Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten als vertrauenswürdiger Kommunikationspartner auszugeben, mit dem Ziel dass die Nutzer Finanzdaten, Zugangsdaten oder andere sensible Daten preisgeben.

Propaganda = (von lateinisch propagare‚ weiter ausbreiten, ausbreiten, verbreiten) bezeichnet zielgerichtete Versuche, politische Meinungen oder öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und das Verhalten in eine vom Propagandisten erwünschte Richtung zu lenken.

Ideologie = steht für sogenannte Weltanschauungen, die vorgeben, für die gesellschaftlichen Probleme die richtige Lösung zu haben. Menschen, die solche weltanschaulichen Ideen oftmals starr und einseitig vertreten, nennt man „Ideologen“. Heute oft auch als Verschwörungstheoretiker bezeichnet. Verschwörungsideologien immunisieren ihre stereotypen und monokausalen Vorstellungen über Verschwörungen gegen kritische Überprüfungen; ein Beispiel hierfür ist die Annahme, die Mondlandung 1969 hätte nicht wirklich stattgefunden, die Aufnahmen vom Mond wären auf der Erde gemacht worden.
Auch die Corona-Pandemie hat schädliche und irreführende Verschwörungstheorien hervorgebracht. Man erkennt sie manchmal nur schwer oder weiß nicht, wie man damit umgehen soll.

Verschwörungstheorien = richten sich oft diskriminierend gegen ganze Gruppen, die als Ursache für eine echte oder vermeintliche Bedrohung wahrgenommen werden. Sie polarisieren die Gesellschaft und schüren gewalttätigen Extremismus. Die meisten Menschen, die Verschwörungstheorien verbreiten, glauben wirklich an sie. Andere bedienen sich ihrer aus reinem Zynismus.



Fake News sind übrigens kein neues Phänomen

Früher in einer Zeit ohne die neuen Medien wie das Internet mit Facebook, YouTube, twitter, TikTok und Telegram hießen die Fake News einfach nur anders. In der Presse waren dies oder sind dies auch immer noch die „Zeitungsenten“. Gerüchte und Propaganda werden meist mündlich übertragen. Allen gleich ist die vermeintlich irrtümlich oder gezielt verbreiteten Falschnachrichten ( heute: Fake News ).
Ein Paradebeispiel dafür war die NS-Propaganda. Um eine „Mobilisierung der Massen“ zu erreichen, wurde das Schwergewicht der politischen Arbeit auf die Propaganda gelegt. Hitlers bereits in “Mein Kampf” entwickelte Prinzipien

  • Beschränkung auf wenige Themen und Schlagworte,
  • geringer geistiger Anspruch,
  • Abzielen auf das gefühlsmäßige Empfinden der Massen,[10]
  • Vermeidung von Differenzierungen,
  • und die tausendfache Wiederholung der jeweiligen Glaubenssätze
    bestimmten nun das Vorgehen der nationalsozialistischen Propaganda, die so zu einer höchst erfolgreich eingesetzten Waffe des NS-Apparates wurde.



Warum werden Fake News verbreitet?

Werden Fake News im Netz verbreitet, kann das wirtschaftliche, politische, ideologische oder persönliche Motive haben.
Menschen haben schon immer Unsinn erzählt. Man denke dabei nur mal an die Stammtischreden mancher Mitmenschen. Da wird schnell mal die eigene Meinung als Fakten dargestellt - unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Aussage.

Politisch motivierte Fake News verfolgen mit deren Verbreitung propagandistische Zwecke. Politische Prozesse sollen beeinflusst, Wähler manipuliert und letztlich ein politischer Wandel herbeigeführt werden.
Beispiele gefällig? Die Brexit-Befürworter hatten im Vorfeld der Wahlen unverhohlen mit falschen Zahlen für den EU-Austritt geworben.
2016 wählten die Amerikaner Donald Trump zum Präsidenten, obwohl ihn Faktenchecks im Wahlkampf als notorischen Lügner entlarvt hatten.
Weitere Aufsehenerregende Fake-News-Fälle findest du bei planet wissen:
planet-wissen.de/kultur/medien/fake_news

Ideologische Motive: im Gegensatz zu Verschwörungstheoretikern sind sich Verschwörungsideologen oft nicht bewusst, dass sie Fake News verbreiten. Aufgrund ihrer Weltanschauung akzeptieren sie die falschen Informationen selbst und stellen sie nicht in Frage.



Fake News im Netz erkennen

Bei manchen Fake News ist es leicht diese zu erkennen. Beispielsweise wenn behauptet wird “Die Erde ist eine Scheibe”. Meist muss man aber schon genauer hinsehen, um Fake News zu erkennen.

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch eine Dokumentation bei 3Sat:Video: Das manipulierte Bild
Lippensynchrone Video-Bearbeitungen ermöglichen es schon heute, Politikern oder Prominenten nie Gesagtes in den Mund zu legen. Gefälschte Bilder und Videos sind dabei kaum zu erkennen.
Quelle: ZDF | Deutschland 2016 | 43:31 Minuten | Verfügbar bis 23.05.2024



Deine persönliche Fake News Checkliste

» Impressum: in Deutschland gibt es die Impressumspflicht!Ist kein Impressum angegeben ist Vorsicht angesagt. Gilt übrigens auch für Social-Media-Accounts.

» Die URL kontrollieren: sieh Dir die Webadresse in der Browserzeile an. Oftmals unterscheidet sich die Webadressen nur durch einen Zusatz wie einen Bindestrich oder eine Endung wie .net vom Original.

» Die Quelle: ist ein Autor des Artikels angegeben? Wenn ja, recherchieren, was noch so publiziert wurde. Was ist die Absicht des Autors?

» Aktualität: wann wurde die Nachricht verbreitet? Steht ein Datum dabei und kann das Datum stimmen?

» Auf Anzeichen achten: manchmal sind es reißerische Überschriften, die in den sozialen Netzwerken für Unsicherheit sorgen. Das heißt, immer die Frage stellen: Gibt es andere Quellen, die die Zitate oder Informationen bestätigen?

» Faktencheck: recherchiere die Behauptungen auf unabhängigen, renommierten Seiten nach und falle nicht auf mögliche lediglich seriös wirkende Daten, Statistiken oder Ähnliches herein.Geben andere Medien noch Zusatzinformationen, die etwas an der grundlegenden Sache ändern?Werden Studien zitiert, kann man in der Originalstudie nachsehen, ob die gemachten Angaben stimmen.

» Bilderrecherche: nutze die diversen Werkzeuge einer Bilderrückwärtssuche (siehe weiter unten im Beitrag). Findet man das Bild noch in einem anderen Kontext?

» Niemals per SMS zugesandte Bezahl- oder Bestätigungscodes weiterleiten!



Algorithmen, Social Bots und Deepfakes

Mittlerweile werden für die Verbreitung von Fake News immer häufiger Algorithmen und Social Bots eingesetzt. Durch die große Reichweite wird der Eindruck erzeugt, dass es sich bei den Falschmeldungen um besonders relevante und wahre Meldungen handelt. Für Laien sind die technisch erstellten Nutzerprofile und Nachrichten nur sehr schwer von echten Usern und deren Postings zu unterscheiden.

Heutzutage können Fotos, Audios und Videos digital nahezu realitätsgetreu manipuliert und willkürlich verändert werden. Das nennt man dann auch Deepfake. Mit dieser modernen und manipulativen Technik können Aussagen oder Handlungen einer Person so dargestellt werden, die so in der Realität nie stattgefunden haben.

Wie solche Deepfakes im Ukraine-Krieg genutzt wurden, zeigt ein Video von Selenskyj und Putin: zdf.de/nachrichten/politik/selenskyj-deepfake-video-ukraine-krieg-russland-100

Das Forschungsprojekt „Face2Face“ hatte bereits 2016 eindrucksvoll bewiesen, dass diese Manipulation von Bild- und Tonmaterial sogar in Echtzeit funktioniert (siehe folgendes Video).
Video: „Face2Face“




Über 20 Webseiten & Tools für deinen Faktencheck:

» Mimikama | www.mimikama.at
Mimikama® ist eine internationale Anlaufstelle und Verein zur Aufklärung über Internetbetrug, Falschmeldungen sowie Computersicherheit und zur Förderung von Medienkompetenz sowie eine Beobachtungsstelle für Desinformation und Social Media Analysen. Der Fokus ist hier vor allem auf die sozialen Medien wie Facebook, Twitter und WhatsApp gerichtet, wo auch Useranfragen direkt beantwortet bzw. zugesendete Informationen / Gerüchte überprüft werden.


» HOAXmap | hoaxmap.org
Diese Seite sammelt Gerüchte, die in Deutschland in Umlauf sind und als Fake News entlarvt wurden. Falschmeldungen können nach Bundesland, Ort oder Schlagworten gesucht werden. Der User sieht sofort, aus welchem Jahr das Gerücht stammt. Zur Kontrolle gibt es einen Link zu einem Artikel, der das jeweilige Gerücht widerlegt hatte.


» ARD Faktenfinder | tagesschau.de/faktenfinder
Hier werden vermeintliche Fake News im Rahmen des „faktenfinder“ zu ihrem Wahrheitsgehalt untersucht. Du bekommst vertiefende Hintergrundinformationen zur der jeweilig umstrittenen Nachricht.


» Recherchekollektiv Correctiv | correctiv.org
Wer sich nicht sicher ist, ob die gerade gelesene oder in Sozialen Netzwerken gepostete Nachricht der Wahrheit entspricht, sollte sich unbedingt auf CORRECTIV über deren Wahrheitsgehalt informieren.
Recherchen für die Gesellschaft. CORRECTIV ist eine gemeinnützige und unabhängige Redaktion. Diese bringt systematische Missstände ans Licht und stärkt eine demokratische und offene Zivilgesellschaft. Sie stehen für investigativen Journalismus.
Tipp: es gibt auch einen eigenen Kanal bei WhatsApp: "CORRECTIV.Faktencheck"!


» Watchlist Internet | watchlist-internet.at
Internet-Betrug, Fallen & Fakes im Blick.
Die Watchlist Internet ist eine unabhängige Informationsplattform zu Internet-Betrug und betrugsähnlichen Online-Fallen.
Sie informiert über aktuelle Betrugsfälle im Internet und gibt Tipps, wie man sich vor gängigen Betrugsmaschen schützen kann. Opfer von Internet-Betrug erhalten konkrete Anleitungen für weitere Schritte.

Aktuelle Schwerpunktthemen der Watchlist Internet sind u.a.: Abo-Fallen, Kleinanzeigen-Betrug, Phishing, Abzocke über Handy und Smartphone, Fake-Shops, Markenfälschungen, Scamming bzw. Vorschussbetrug, Facebook-Betrug, Gefälschte Rechnungen, Gefälschte Abmahnungen, Lösegeld-Trojaner.
Die Watchlist Internet trägt dazu bei, dass Internetnutzer besser über Online-Betrug Bescheid wissen und kompetenter mit Betrugstricks umgehen lernen. Dadurch wird das Vertrauen in die eigene Online-Kompetenz sowie auch das Vertrauen in das Internet insgesamt gestärkt.


» BR #Faktenfuchs | br.de/nachrichten/faktenfuchs-faktencheck
Wir gehen Gerüchten auf den Grund - und wir beantworten Fragen. Falschinformationen sind in keinem Bereich harmlos. Und sie begegnen uns allen - auf Facebook, auf Whatsapp, auf Telegram. In Gesprächen auf der Straße, in der Schule, im Beruf.


» Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz | kompetenznetzwerk-hass-im-netz.de
Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss von vier etablierten Organisationen, die sich gegen Hassrede und Gewalt im digitalen Raum engagieren: Das NETTZ, HateAid, jugendschutz.net, und Neue deutsche Medienmacher.
Mit dem Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz entsteht in den nächsten Jahren eine zentrale Anlaufstelle für alle, die sich informieren wollen, Hilfe suchen, sich engagieren, Orientierung brauchen, darüber berichten oder sich weiterbilden wollen.


» Whitepaper: Factchecking | dpa.com/de/unternehmen/faktencheck/whitepaper
Für die dpa ( deutsche presse agentur ) ist die Verifikation und Factchecking von Inhalten auch in sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten eine immens wichtige Aufgabe. Über den Link kannst du dir kostenlos das Whitepaper "Factchecking" downloaden.
Inhalte des Whitepaper:
+ Verifikation als zentrale Aufgabe von Redaktionen. Über Gefahren und Folgen von Fake News.
+ Factchecking heute und morgen.
+ Falsches sicher entlarven: Wie das Faktencheck-Team der dpa täglich Unwahrheiten aufdeckt.
+ Tools für die digitale Recherche.
+ Cheap Fakes kreativ kontern.


» EU-Kommission | url.iscout.link/Verschwoerungstheorien
Was sind Verschwörungstheorien? Warum haben sie Hochkonjunktur?Die Corona-Pandemie hat schädliche und irreführende Verschwörungstheorien hervorgebracht, die in erster Linie übers Internet verbreitet werden. Die EU-Kommission und die UNESCO wollen helfen, Verschwörungstheorien zu erkennen, zu widerlegen und entgegenzuwirken.


» FIRST DRAFT NEWS | de.firstdraftnews.org
Grundlegende Quelle zur Berichterstattung und Quellenprüfung für Journalisten.
In dem Partnernetzwerk arbeiten mehr als 100 Nachrichtenredaktionen weltweit, einige der größten globalen Journalistenverbände, die größten sozialen Netzwerke und Technologie-Unternehmen sowie Menschenrechtsorganisationen.


» Ratgeber: Fake News | anwalt.org/fake-news
Ratgeber-Artikel mit zusätzlichen Hinweisen zu den rechtlichen Folgen
beim Thema Fake News – von ANWALT.ORG
Fragen/Aspekte:
+ Woran erkenne ich Fake News?
+ Können für Fake News Sanktionen drohen?
+ Fake News vs. Realität: Medienkompetenz erlernen


» Fakten-Check mit Google
Google hat Ende März´22 angekündigt, 10 Millionen Dollar zu investieren, um Fehlinformationen über die Realitäten und Fakten des Krieges in der Ukraine zu bekämpfen. Dazu gehören neue Partnerschaften mit Think Tanks und Organisationen der Zivilgesellschaft. Um dies auch effizient tun zu können, ist es hilfreich, benutzerfreundliche Tools zu haben, um Quellen zu überprüfen, wertvollen Kontext zu erhalten und Informationen auszuwerten. Die Google-Suche bietet dazu selbst vier Möglichkeiten.

Manchmal, wenn ein neues Thema im Trend liegt, sind die Informationen, nach denen man sucht, noch nicht allgemein verfügbar. In diesen Momenten zeigt die Suche automatisch einen Hinweis in den Suchergebnissen an, der darauf hinweist, dass es einige Zeit dauern kann, bis eine Reihe von Quellen Informationen zu einem Thema veröffentlicht haben.
Für hochzitierte Quellen gibt es ein neues Label. Dies gibt einem die Möglichkeit, Nachrichten zu identifizieren, die häufig von anderen Nachrichtenorganisationen zitiert wurden. Dieses Label wird auf “Top Stories” erscheinen. Man findet es vor allem bei investigativen Artikel oder einem Interview, einer Ankündigung, einer Pressemitteilung oder einer lokalen Nachricht, solange andere Verlage die Relevanz durch eine Verknüpfung darauf angeben. Geplant ist die weltweite Einführung für die kommenden Wochen.

Möchtest du ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Geschichte überprüfen, von der du gehört hast? Mit dem “Fact Check Explorer” (toolbox.google.com/factcheck/explorer) von Google kann man verschiedene Themen durchsuchen, zu denen man Fragen hat. Dieses Tool sammelt mehr als 150.000 Faktenchecks von namhaften Verlagen aus der ganzen Welt.

Das kennt wohl jeder: man sucht online und stößt auf eine Geschichte von einer Website, von der man noch nie gehört hat. Man kann zukünftig die Quelle direkt auf der Suche mit “About this result” ( Über dieses Ergebnis ) überprüfen. Aktuell noch im Beta Status. Diese und andere Funktionen (blog.google/products/search/evaluating-information-online-tools) werden in Kürze für alle englischsprachigen Suchen weltweit verfügbar sein.


» IFCN – International Fact-Checking Network
Weitere Tipps und Best Practices findest du auch in den Ressourcen des IFCN
unter: factcheckingday.com


» GNI Training Center
Und wenn du Journalist bist,
besuche das GNI Training Center: newsinitiative.withgoogle.com/training


» LEITFADEN VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN
COMPACT – Comparative Analysis of Conspiracy Theories
(dt. Vergleichende Analyse von Verschwörungstheorien)
ist ein von der EU finanziertes Forschungsnetzwerk der COST Action (dt. „Europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wissenschaft und Technologie“), dem 150 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus ganz Europa angehören, die sich mit den Ursachen und Folgen von Verschwörungstheorien befassen.
Download: COMPACT Guide Deutsch | Leitfaden Verschwörungstheorien
( kostenloser PDF-Download | COMPACT_Guide_Deutsch-2.pdf | 4 MB )

 
Leitfaden Verschwörungstheorien Screen



» The Routledge Handbook of Conspiracy Theories

In diesem (englischsprachigen) Handbuch wird untersucht, woher Verschwörungstheorien kommen, wer an sie glaubt und welche Folgen sie haben. Es bietet die bisher umfassendste Analyse des Phänomens. Es analysiert Verschwörungstheorien aus einer Vielzahl von Blickwinkeln und verwendet dabei sowohl qualitative als auch quantitative Methoden. Es gibt einen Überblick über die wichtigsten Debatten und enthält Kapitel über die historischen Ursprünge von Verschwörungstheorien sowie über ihre politische Bedeutung in einer Vielzahl von Ländern und Regionen.


Dieses Buch ist eine wichtige Quelle für Studierende und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen, die sich für die gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen von Verschwörungstheorien interessieren, darunter AreaStudies, Anthropologie, Geschichte, Medien- und Kulturwissenschaften, Politikwissenschaft, Psychologie und Soziologie.

Das Handbuch bei amazon kaufen*
(Taschenbuch – 30. September 2021 – Englisch Ausgabe – 51,99€):




Webseiten und Tools für die Bilderrückwärtssuche:

Auf diesen Seiten kannst du Bilder checken, um Fake News zu entlarven. Sehr schnell lässt sich die Ursprungsquelle eines Bildes recherchieren.

» Google Bildersuche | www.google.de/imghp
(auf den Fotoapparat klicken)


» TinEye – Finden Sie heraus, wo Bilder online erscheinen | tineye.com
Auch hier genügt die Bild-URL oder der Bilder-Upload.

Und so funktioniert die Rückwärts Bildersuche:
Link zum Bild in der Suchmaschine eingeben oder Screenshot vom Bild hochladen. Als Ergebnis bekommst du Seiten, die dieses Bild verwenden.
Daran erkennt man oft, was das Bild eigentlich aussagt:
– Aus einem Artikel / von einer Webseite zu einem anderen Thema geklaut = Fake Alarm
– Bild, das eine bestimmte Person zeigen soll, ist von einer Bildagentur (z.B. Shutterstock), also ein Werbebild = Fake Alarm


Für die Video-Suche gibt es auch ein eigenes Tool:
» YouTube Dataviewer | citizenevidence.amnestyusa.org
Der Youtube Dataviewer ist ein kostenloses Tool von Amnesty International, mit dem du die Metadaten aus Youtube-Videos extrahieren kannst.
Es ermöglicht dir, Informationen wie die ursprüngliche Uploadzeit von Videos zu verfolgen und eine umgekehrte Bildsuche für alle für Videos verwendeten Vorschaubilder durchzuführen. Das macht es einfacher zu sehen, ob ein Video tatsächlich für das behauptete Ereignis relevant ist. Um die Informationen zu finden, kopierst du einfach die URL und fügst sie in den Datenviewer ein.


» App-Tipp: Fake News Check
App für iOS und Android-Smartphones.Der in Kooperation mit den Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) entwickelte Fake News Check kann Lernende dabei unterstützen, Fake News im Netz zu erkennen. Die App erkennt Fake News dabei nicht automatisch, sondern sie soll helfen, wichtige Fragen zu stellen, und Fake News durch angeleitetes Nachdenken von echten Nachrichten zu unterscheiden zu lernen. Auf diese Art und Weise soll die App allgemein für den kritischen Umgang mit Nachrichten sensibilisieren.
Weitere Infos hier: NLQ
Zum Download der App geht´s hier: www.neue-wege-des-lernens.de/apps


» Online-Quiz
Und für die Spieler unter euch gibt es auch ein passendes Quiz:
“Fakt oder Fake”: Das Handysektor Fake News Quiz




Videos zum Thema Fake News

Wenn du lieber Videos zum Thema anschauen willst, habe ich dir hier ein paar sehenswerte YouTube-Videos ausgesucht.


» Nachrichten über den Krieg: So kannst du Fake News erkennen | neuneinhalb | WDR | 9:31 Min. | vom 28.03.2022
Auf TikTok und andere Sozialen Netzwerken wimmelt es gerade nur so von Bildern und Videos, die angeblich den Krieg in der Ukraine zeigen. Doch viele Nachrichten über den Krieg sind fake, also falsch! Wie du erkennen kannst, was echt und was nicht echt ist, und wie du an verlässliche Informationen über den Krieg kommst, das erfährst du in dieser neuneinhalb-Folge.



» Was sind Fake News? | SPIEGEL Ed | 2:23 Min. | vom 18.11.2019
Auf Facebook, Twitter, Instagram - überall findet man sie: Fake News. Aber was genau sind eigentlich Fake News und warum werden Fake News verbreitet? Dies und wie auch Suchmaschinen dabei helfen können, Fake News zu erkennen, erklärt Henrik.



» Fake News: Wie sich Falschnachrichten zu Corona-Zeiten verbreiten | Einstein | SRF Wissen | 36:12 Min. | vom 11.09.2020

Fake News verbreiten sich in Corona-Zeiten ähnlich schnell wie das Virus selbst. Aus Falschnachrichten werden schnell Verschwörungserzählungen, die viele in ihren Bann ziehen, wie  die jüngsten Anti-Corona-Demos in Deutschland zeigen. Woher kommen solche Bewegungen? Wie erkennt man Fake News? Und wie gefährlich sind eigentlich Deep Fakes?




Was kann man konkret gegen Fake News tun?

» Besser reagieren als ignorieren!
In dem man beispielsweise solche Fake News mit Faktencheck-Webseiten kommentiert. Solche Posts und Beiträge nicht teilen.

» Beiträge auf Webseiten und Blogs:
den Verfasser unter Anführung überprüfter Informationen kontaktieren
und um Korrektur bitten.

» Presse und Medien:
Redaktionsleitung kontaktieren – und wenn das nicht hilft,
den lokalen bzw. den deutschen Presserat kontaktieren.

» Bei eigenen Texten und Beiträgen:
in der Überschrift die Fakten, nicht die Verschwörungstheorie bringen. Die zentralen Fakten anhand überprüfter Informationen hervorheben.

» Stütze dich nur auf gesicherte Informationen.
Stoppe so die Verbreitung von Fake News.


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👁️‍🗨️ FAZIT:

Fact or Fake? Tatsache oder Fälschung?

Um sich vor Fake News effektiv zu schützen, sollte man seine Information ausschließlich über verlässliche Quellen beziehen, die sich auch die Mühe machen zu recherchieren und den Wahrheitsgehalt von Nachrichten zu kontrollieren. Beispielsweise öffentliche-rechtliche Sendeanstalten und der Qualitätspresse.

Sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, TikTok oder Messenger wie Telegram etc. sollte man grundsätzlich misstrauen! Selbst wenn etwas oft geteilt wurde oder eine Seite professionell gestaltet ist, heißt das nicht, dass die Informationen auch wahr sind.

Und lieber einmal weniger geteilt als dass man Falschmeldungen weiter verbreitet. Eine Gesellschaft ohne Fake News wäre durchaus möglich.


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Quellen:



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Übersetzungen auf Knopfdruck mit DeepL https://www.internet-scout.de/blog/uebersetzungen-auf-knopfdruck-mit-deepl/ https://www.internet-scout.de/blog/uebersetzungen-auf-knopfdruck-mit-deepl/#comments Fri, 01 Dec 2023 17:13:00 +0000 Tools Digitales Büro https://www.internet-scout.de/blog/uebersetzungen-auf-knopfdruck-mit-deepl/ Weiterlesen

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⚠️ Beitrag aktualisiert: Dez. 2023

Das Online-Übersetzungstool DeepL

DeepL ist ein Online-Übersetzungstool, das es dir ermöglicht, Texte in Echtzeit zu übersetzen und zu verbessern. Das Tool nutzt künstliche Intelligenz sowie maschinelles Lernen, um die Übersetzungen zu verbessern.

Die Software analysiert nicht nur die Wörter, sondern auch die Kontexte, in denen sie verwendet werden. Dadurch ist sie in der Lage, mehr als nur eine Übersetzung für ein Wort anzubieten.

Die künstliche Intelligenz ist bisherigen Übersetzungstechnologien weit überlegen und kann unter www.DeepL.com/translator  von jedem frei genutzt werden.

Aktuell (Stand: Dez. 2023) werden 29 Sprachen und 4 Sprachvarietäten unterstützt.


Ich selbst nutze DeepL regelmäßig in der Desktop-Version für macOS. Ich übersetze damit englischsprachige Newsletter und Blogs. Habe das vorher immer mit dem Google Übersetzer erledigt. Seit ich vor einigen Jahren dann DeepL kennen und lieben gelernt habe, setze ich ausschließlich auf das Tool DeepL. 

DeepL liefert einfach die bessere Übersetzung. Vor allem überzeugt haben mich die natürlich klingenden Übersetzungen, die genau so gut von einem professionellen Übersetzer stammen könnten. Die übersetzten Texte sind auch von der Semantik her stimmig und lassen sich so flüssig lesen.


Die Weltbeste maschinelle Übersetzung

Die heutige Welt ist mehr denn je von Kommunikation zwischen Sprachen abhängig. Mit der rasanten Entwicklung der Technologien ist es jetzt möglich, Sprachen schneller als je zuvor zu übersetzen. Einer der weltweit führenden Anbieter ist DeepL, ein leistungsstarkes Online-Übersetzungstool, das es Nutzern ermöglicht, Texte über ein einfaches Interface auf Knopfdruck zu übersetzen.

Seinen Firmensitz hat DeepL in Deutschland (Köln). Gegründet wurde es 2017 von dem Informatiker Jaroslaw Kutylowski (CEO). Nach der letzten Finanzierungsrunde wird das Unternehmen bereits mit einer Milliarde Dollar bewertet und gehört damit zu den wenigen “Einhörnern” in Deutschland.

Mittlerweile gehört DeepL zu den einhundert meistgenutzten Websites weltweit (Stand: 11-2022). DeepL ist eine der am besten bewerteten Übersetzungsplattformen.

Mit seiner intelligenten KI-basierten Technologie ermöglicht es eine verbesserte Strukturierung und erzeugt so natürlich klingende Texte.

Der DeepL Übersetzer ist genauso schnell wie seine Konkurrenz, aber deutlich präziser und nuancierter als alle anderen Tools. Das Ergebnis: Übersetzungen von weltweit anerkannter Qualität.

Des Weiteren bietet DeepL Pro eine Vielzahl von benutzerfreundlichen Funktionen und Konfigurationsmöglichkeiten. Dazu gehört die Möglichkeit, Word- und PDF-Dateien hochzuladen oder direkt in die DeepL-Umgebung zu kopieren. Darüber hinaus kannst du auch einzelne Wörter oder Sätze direkt in das Tool eingeben, um sie zu übersetzen.

DeepL Blindtest Screenshot

Bei einem Blindtest lässt DeepL bei seinen Übersetzungen die Konkurrenz weit hinter sich (Grafik-Quelle: deepl.com/de/press-release)


Kommunikation in einer vernetzten Welt

In unserer vernetzten Welt ist die Kommunikation mit Menschen aus aller Welt ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags. Dank des Internets und der sozialen Medien können wir uns mit Menschen aus allen Ecken der Erde verbinden und kommunizieren.

Das ist hier genau das Problem: Viele Menschen sprechen keine oder nur sehr wenige Fremdsprachen. Die Lösung: Übersetzungssoftware wie DeepL.

DeepL bietet Autoren und Übersetzern die Möglichkeit, Texte schnell und exakt zu übersetzen. Der DeepL-Algorithmus ist ein künstliches neuronales Netzwerk, das mithilfe maschineller Lerntechniken die Übersetzung von Texten verbessern soll. Die Software verweist auf ein riesiges Wörterbuch, das ständig erweitert und aktualisiert wird. Dadurch werden die Übersetzungen immer genauer und korrekter.

Der DeepL-Algorithmus bietet sehr viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Übersetzungsprogrammen. Auch der Schreibstil bleibt überzeugend - viele automatisch erstellte Übersetzungen anderer Tools haben keinen natürlich fließenden Stil.

Anders bei DeepL. Der übersetzte Text kommt dem Originaltext sehr nahe. Darüber wird bei DeepL der Kontext des Textes berücksichtigt. Dadurch sind die Übersetzungen noch präziser und fehlerfreier.

Außerdem verfügt das Online-Tool über eine intuitive Benutzeroberfläche, sodass es auch für Einsteiger leicht zu bedienen ist. Man kann entweder Text per Copy & Paste oder direkt in das Tool hochladen - dies macht den Übersetzungsvorgang noch effizienter.

Ich nutze DeepL selbst regelmäßig und war anfangs überrascht, wie gut die Übersetzungen tatsächlich sind. Natürlich gibt es immer noch kleine Unterschiede zu einer professionellen Übersetzung durch einen Muttersprachler. Aber für den Alltag und die Kommunikation mit anderen Menschen oder Kollegen in anderen Ländern ist DeepL absolut ausreichend.


Wie funktioniert das Tool DeepL?

Das Tool funktioniert folgendermaßen: Zunächst muss der Nutzer den Text, den er übersetzen möchte, in das entsprechende Feld eingeben oder hochladen. Anschließend wählt er die Ausgangssprache und die gewünschte Zielsprache aus. DeepL Pro übersetzt dann den Text mithilfe der KI (Künstliche Intelligenz) und liefert eine hochwertige Übersetzung.

DeepL erkennt übrigens automatisch die Sprache des eingegebenen Textes bereits bei der Eingabe. Wenn du also immer das gleiche Sprachpaar (beispielsweise Deutsch-Englisch, Englisch-Deutsch) benutzt, erkennt das Tool bereits bei der Eingabe die Ursprungssprache.

DeepL Translate ScreenDeepL Woerterbuch ScreenDeepL Dateien Screen


Welche Systeme werden von DeepL unterstützt?

DeepL gibt es als WebApp (Online im Browser),
als Desktop-Anwendung für macOS und Windows
sowie als App (Smartphone und Tablet) für iOS und Android.

Mit der DeepL-Erweiterung für Google Chrome, Microsoft Edge und Firefox
kannst du Texte übersetzen, die du gerade in deinem Browser liest oder schreibst.


Welche Sprachen werden von DeepL unterstützt?

Neben den Standard Sprachen wie Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch und Niederländisch werden auch Chinesisch, Bulgarisch, Dänisch, Estnisch, Finnisch, Griechisch, Indonesisch, Japanisch, Koreanisch, Lettisch, Litauisch, Norwegisch (Bokmål), Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Schwedisch, Slowakisch, Slowenisch, Tschechisch, Türkisch, Ukrainisch und Ungarisch unterstützt.

Zu den 29 Standard Sprachen unterstützt der DeepL Übersetzer derzeit Übersetzungen in die folgenden Sprachvarietäten:
+ Britisches Englisch
+ Amerikanisches Englisch
+ Portugiesisch
+ Brasilianisches Portugiesisch


Was kostet das Tool?

DeepL bietet eine kostenlose und werbefreie Version ( DeepL TRANSLATOR ) seines Übersetzungstools an.

In der DeepL TRANSLATOR Version kannst du auf alle Sprachen zugreifen. Einschränkungen bestehen lediglich im Umfang der Textübersetzung wie folgt:

  • Maximal 5.000 1.500 Zeichen pro Übersetzung
    (Tipp: längere Texte in mehreren Abschnitten übersetzen);
  • Maximal 3 Dateien/Monat (.docx, .pptx oder .pdf);
  • Maximale Dateigröße 5 MB/Datei (.docx, .pptx oder .pdf)
    (Tipp: größere PDF-Dateien in kleinere teilen);
  • Maximal 1 Glossar mit 10 Einträgen;
  • Kostenloser Zugriff auf die DeepL REST API


Die DeepL PRO Versionen (Starter, Advanced und Ultimate) bieten einige Vorteile wie folgt:

  • Höchste Datensicherheit
    (End-to-end Verschlüsselung und Sofortiges Löschen der Texte);
  • Unbegrenzte Textübersetzung;
  • Für 2 oder mehr Nutzer;
  • 5, 20 oder 100 Dateien/Monat;
  • Dateiformate: .docx, .ppt, .pdf, .txt, .html;
  • Dateiformate ab Advanced: Excel (.xlsx) und XLIFF (.xlf/.xliff);
  • Maximale Dateigröße: 10, 20 oder 30 MB/Datei;
    (Dateibearbeitung möglich)
  • 1 bis 2.000 Glossare mit jeweils 5.000 Einträgen;
  • Erweiterte Anpassungsmöglichkeiten;
  • Formelle/informelle Anrede bei der Textübersetzung;
  • Teamverwaltung;
  • CAT-Tool-Integration für professionelle Übersetzer (ab Advanced);

Andere Dateiformate, die in dieser Liste nicht aufgeführt sind, werden von keinem der von DeepL angebotenen Produkte oder Abonnements unterstützt.

Die PRO Version ist gestaffelt ab 8,99 EUR/Monat, 29,99 EUR/Monat bis 59,99 EUR/Monat
oder bei Jahreszahlung von 7,49 EUR/Monat, 24,99 EUR/Monat bis 49,99 EUR/Monat (Starter, Advanced und Ultimate).



Funktionen des Online-Übersetzungstools DeepL

  • Alternative Wörter und Formulierungen auswählen;
  • Ergebnisse der Übersetzung korrigieren;
  • Du kannst zusätzliche Übersetzungen für noch nicht übersetzte Sätze ergänzen;
  • Texte unbegrenzt übersetzen;
  • Text aus Screenshots übersetzen;
  • Sprachaufnahmen übersetzen;
  • Eigene Glossare erstellen;
  • Integriertes Wörterbuch;
  • Zwischen Anredeformen wählen (nur mit DeepL Pro)
  • Ganze Dokumente übersetzen: Microsoft Word- (.docx), PowerPoint- (.pptx) und PDF-Dateien (.pdf) in der kostenlosen Version und Text-Dateien (.txt), Excel (.xlsx) und XLIFF (.xlf/.xliff) mit DeepL PRO.
  • Alle übersetzten Dokumente behalten ihre ursprüngliche Formatierung bei. Mit DeepL PRO kannst du übersetzte Dokumente außerdem noch bearbeiten und weitere Dateitypen (Text und HTML) übersetzen.
  • DeepL erfüllt die strengen Datenschutzbestimmungen der Europäischen Union in vollem Umfang und ist nach ISO 27001 zertifiziert.
  • Texte werden nur verschlüsselt übertragen und nach der Übersetzung automatisch wieder gelöscht


DeepL Pro API-Paket

Mit dem DeepL Pro API-Paket kann man die JSON-basierte REST API von DeepL in die eigenen Produkte und Plattformen integrieren. Auf diese Weise lässt sich die weltweit beste maschinelle Übersetzungstechnologie in eine Vielzahl neuer Anwendungen integrieren.

Beispielsweise könnte ein Unternehmen internationale Kundenanfragen sofort von DeepL Pro übersetzen lassen, was die Geschäftsabläufe erheblich vereinfacht und die Kundenzufriedenheit verbessert.

Auf die DeepL API kannst du entweder mit einem DeepL API Free- oder einem DeepL API Pro-Paket zugreifen. Mit DeepL API Free kannst du bis zu 500.000 Zeichen pro Monat kostenlos übersetzen.


Was ist DeepL Write und wie kann ich das Tool verwenden?

DeepL Write ist ein KI-Schreibassistent für Deutsch und Englisch, mit dem du deine schriftliche Kommunikation mit nur einem Klick verbessern kannst.

DeepL Write bietet Unterstützung für jeden Zweck und für jedes sprachliche Ausgangslevel. Auch in der Muttersprache hilft DeepL Write dabei, Gedanken präziser auszudrücken und den eigenen Schreibstil zu verbessern.

Das Tool verbessert deine eingegebenen Texte, indem es Grammatik, Rechtschreibung und Stil überprüft und Synonyme und alternative Formulierungen vorschlägt.

Features:

  • Grammatik- und Rechtschreibfehler korrigieren
  • Den Ton deines Textes festlegen
  • Ganze Sätze umformulieren
  • Sprachliche Feinheiten zum Ausdruck bringen

DeepL Write ist unter DeepL.com/write verfügbar und kann sowohl im Desktop-Browser als auch im Browser des mobilen Endgeräts verwendet werden. Derzeit wird Write noch nicht von anderen Plattformen unterstützt.

DeepL Write 2023


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Alternativen zu DeepL?

Gibt es echte Alternativen zu DeepL?

Von der Qualität der Übersetzungen eher nicht. Außer man beauftragt einen professionellen Übersetzer. Bei der Fachübersetzung von Fachleuten gibt es auch einige (kostenpflichtige!) Anbieter, die ich jetzt hier aber nicht auflisten will. Das würde den Rahmen sprengen.

Aber es gibt auch weitere Online-Tools als mögliche Alternative zu DeepL.


Von der Qualität in Sachen Übersetzung ist das Online-Tool Reverso dem Tool DeepL ebenbürtig:
Reverso | www.reverso.net/Textübersetzung
Das Tool Reverso stammt aus Frankreich und die Plattform ist in englisch und französisch verfügbar. Die Bedienung ist genauso aufgebaut wie bei DeepL. Reverso bietet auch die gleichen Funktionen wie bei DeepL.
Vorteil gegenüber DeepL: Du hast bei Reverso eine größere Datei-Auswahl (15 Datei-Formate).
In der kostenlosen Trial-Version kannst du maximal 2.500 Wörter übersetzen lassen.
Dann kostet der Service:
9,99€ für 8.000 Wörter/Monat oder 77,88€/Jahr für 50.000 Wörter/Jahr (aktuelle Preise).


Der bekannteste Vertreter in Sachen Online-Übersetzungen ist sicherlich
Google Translate | translate.google.com
Vorteil Google: statt 29 Sprachen unterstützt der Online-Übersetzer über 130 Sprachen!

Der Google Übersetzer kann nicht nur Wörter, Texte und Dokumente (DOCX-, PDF-, PPTX- oder XLSX-Dateien) übersetzen, sondern auch ganze Webseiten. Und auch dieser Online-Service kann völlig kostenlos von jedermann genutzt werden.

Den Google Übersetzer gibt es auch als App für iOS & Android. Besonderheit hier: anstatt den Text in das Smartphone zu tippen, kannst du deinen Text auch direkt in die App diktieren. Die Apps haben eine eingebaute Funktion zum Transkribieren, Sprechen, Schreiben, Tippen oder aber ein Foto schießen! Geht alles mit der App.

Nachteil Google: Beim Thema Datenschutz solltest du vorsichtig sein. Vertrauliche Texte oder Dokumente würde ich persönlich jetzt nicht unbedingt damit übersetzen wollen.
Auch die Übersetzungen sind von der Qualität her nicht so gut wie die von DeepL.


Ähnlich qualitative Ergebnisse wie der Google-Übersetzer liefert der Online-Dienst
SYSTRAN Translate | www.systran.net/de/ueberzetsen
In der kostenlosen Online-Version kannst du auch hier nur Texte übersetzen.
Die kostenpflichtige PRO-Version bietet weitere Features wie,
– Unbegrenzte Textübersetzung;
– Übersetzen von PDF, Word, PowerPoint, Excel, E-Mails;
– API-Zugriff;
– Integration von Microsoft Office-, CAT- und TMS-Tools;
– Kostenloser Download der SYSTRAN-Apps.

Die PRO-Version LITE von Systran beginnt bei 6,99€ pro Monat/pro Benutzer.
Mit 50 Sprachen, ca. 150 Seiten Text/Monat und dem Microsoft Addin (Office 365).
Nicht enthalten ist die Übersetzung von PDF-Dateien.

Dafür brauchst du dann schon die PRO PLUS Version für 19,99€/Monat!
Lohnt sich aber nicht, da du mit vergleichbarer Qualität deine Dokumente in den Google Übersetzer laden kannst. Und bis zu 5 MB Dateigröße fährst du mit DeepL besser!


Ein weiteres Online-Tool ist der
PROMT.one (online-translator.com) | www.online-translator.com/übersetzung
PROMT.one ist ein kostenloser Online-Übersetzer und Wörterbuch in über 20 Sprachen. Das Online-Tool russischen Ursprungs bietet auch wie die beiden vorgenannten einen kostenlosen Übersetzungsservice für Texte.
Für iOS und Android gibt es eine eigene App.

Mehr bietet die Premium-Version ($14,99/Jahr):
+ Apps ohne Werbeeinblendungen;
+ Mobile App im Offline-Modus verwenden;
+ Synchronisation der Lieblingsübersetzungen in Online-Service und der mobilen App;
+ Unbegrenzter Zugriff auf alle Funktionen der PROMT.One-Plattform.


Ach ja, dann gibt es ja noch die App
Microsoft Translator | translator.microsoft.com
Microsoft Translator ist eine kostenlose, persönliche Übersetzungs-App für mehr als 70 Sprachen zum Übersetzen von Text, Sprache, Unterhaltungen, Kamera Fotos und Screenshots. Du kannst sogar kostenlos Sprachen für die Offline Übersetzung herunterladen, um sie auf Reisen zu verwenden. Erhältlich für Android, Amazon und iOS.


TIPP!
Apple-User haben es einfach: im Safari-Browser (für macOS und iOS) ist bereits ein Übersetzungstool integriert, mit dem sich ganze Webseiten übersetzen lassen
( support.apple.com/de-de/guide/safari/ibrw646b2ca2/mac ).
Die Qualität entspricht dabei aber eher dem Google Übersetzer. Aber für den Hausgebrauch ist es ausreichend.


FAZIT

Insgesamt ist DeepL eine großartige Lösung für alle, die schnell und korrekt Texte übersetzen wollen. Das Tool bietet eine Vielzahl an Funktionen und Optionen, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen – sowohl in Bezug auf Qualität als auch Geschwindigkeit.

Ich kann DeepL nur empfehlen. Es ist ein tolles Tool, mit einer außergewöhnlich hohen Übersetzungsqualität, um Texte in verschiedene Sprachen zu übersetzen.

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Quellen/Links:

DeepL | https://www.deepl.com/de/translator

Einhörner in Deutschland | https://de.wikipedia.org/wiki/Einhorn_(Finanzen)

Safari-Browser Übersetzung | https://support.apple.com/de-de/guide/safari/ibrw646b2ca2/mac

Was sind Screenshots? | https://de.wikipedia.org/wiki/Screenshot

Was bedeutet Semantik? | https://de.wikipedia.org/wiki/Semantik

KI – Künstliche Intelligenz | https://de.wikipedia.org/wiki/Künstliche_Intelligenz

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https://www.internet-scout.de/blog/uebersetzungen-auf-knopfdruck-mit-deepl/feed/ 0 https://www.internet-scout.de/favicon.ico https://www.internet-scout.de/favicon.ico
Wie du dich effektiv vor Spam schützen kannst https://www.internet-scout.de/blog/wie-du-dich-effektiv-vor-spam-schuetzen-kannst/ https://www.internet-scout.de/blog/wie-du-dich-effektiv-vor-spam-schuetzen-kannst/#comments Fri, 27 Oct 2023 09:00:00 +0000 E-Mail Know-how https://www.internet-scout.de/blog/wie-du-dich-effektiv-vor-spam-schuetzen-kannst/ Weiterlesen

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Wer kennt es nicht? Wohl jeder hat schon die eine oder andere Spam-Mail in seinem Postfach gehabt. Da werden einem wunderbare Potenzmittel versprochen oder die neuesten Bitcoin- und Anlage-Tipps flattern wieder mal ins Postfach. Das nervt nicht nur, sondern kann auch gefährlich werden!

Erfahre in diesem Beitrag, was Spam ist,
wie gefährlich Spam für dich sein kann
und wie du dich vor Spam schützen kannst.


Was ist SPAM?

Spam ist eine Art unerwünschter E-Mail, die an eine große Anzahl von Empfängern gesendet wird. Es kann von einer Einzelperson oder von einem automatisierten Programm gesendet werden. Spam kann in zwei Arten eingeteilt werden:

  1. Kommerzieller Spam: Diese noch eher harmlose Art von Spam bewirbt Produkte und Dienstleistungen, in der Regel mit Gewinnerzielungsabsicht.
  2. Unerwünschte Massen-E-Mails: Diese Art von Spam wird häufig für Phishing-Betrug, die Verbreitung von Malware und Viren oder andere böswillige Zwecke verwendet.

Es gibt aber auch noch weitere Arten von Spam.
Beispielsweise unerwünschte Kurzmitteilungen oder Anrufe werden als Mobile-Spam oder auch als Spam over Mobile Phone (SPOM) bezeichnet. Eine besondere Variante des Mobile-Spam sind die sogenannten Spam- oder Ping-Anrufe. Diese Spam-Anrufe dauern nur Sekundenbruchteile und sollen den Angerufenen zum teuren Rückruf eines Mehrwertdienstes verleiten. Meist klingelt das Telefon nur ein- bis zweimal. Die Rufnummer wird dabei angezeigt. Diese ist jedoch nicht “echt” sondern leitet einen auf einen meist teueren Mehrwertdienst um.

Woher kommt der Begriff SPAM?

Spam wurde im Laufe der Zeit zum Synonym für die unerwünschte E-Mail-Flut (manchmal auch als Junk-Mail oder Bulk-Mail bezeichnet). Das Zusenden unerwünschter massenhafter Nachrichten wird Spamming oder Spammen genannt. Der Verursacher Spammer.

Ursprünglich war SPAM ein Markenname für Dosenfleisch oder auch Schinken (entstanden aus SPiced hAM). Spam war eines der wenigen Nahrungsmittel, das praktisch überall und unbeschränkt erhältlich war. Die Omnipräsenz dieses Fleisches, ähnlich wie später die unerwünschten Botschaften (zum Beispiel als E-Mails), förderte die Entwicklung des Begriffs.

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Wie kann ich mich vor Spam schützen?

Wir fühlen uns oft hilflos, wenn wir Spam erhalten. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, wie du dich vor Spam schützen kannst.

Möglichkeit 1: Newsletter abbestellen
Klingt einfach – ist es aber auch. Eine Möglichkeit besteht darin, Newsletter abzubestellen, die du nicht mehr erhalten möchtest. Dadurch wird verhindert, dass sie in deinen Posteingang gelangen und diesen mit unerwünschten Nachrichten überladen.

Möglichkeit 2: nicht Antworten
Spam-Nachrichten sollten niemals beantwortet werden! Auch sollte man niemals auf irgendwelche Links klicken, die in den Spam-Mails enthalten sind. 

Vermeide es, auf Links zu klicken, die eine mögliche Abmeldung von Nachrichten oder Newslettern vortäuschen, da diese oft gefälscht sind. Einem Abmelde-Link solltest du nur dann vertrauen, wenn dir der Absender bekannt ist.

Möglichkeit 3: Spam-Filter einsetzen
Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung eines Spam-Filters, der eingehende verdächtige E-Mails automatisch blockiert. Es gibt auch Anti-Spam-Plugins für deinen E-Mail-Client, mit denen du automatisch alle Spam-Nachrichten löschen kannst, bevor sie überhaupt gesehen werden. 

Diese - meist schon integrierten - Spam-Filter bieten fast alle Postfach-Anbieter an und funktionieren auch recht zuverlässig. Allerdings müssen diese Spam-Filter “trainiert” werden. Nicht erkannte Spam-Mails müssen manuell in den Spam-Ordner verschoben werden, beziehungsweise als solche gekennzeichnet werden. Aber auch erwünschte Mails können durch zu strenge Filter als Spam eingestuft werden. Hier gilt das gleiche wie bei unerwünschten Mails. Ein regelmäßiger Blick in den Spam-Ordner hilft.
Solltest du eine erwünschte Mail im Spam-Ordner entdecken, musst du diese in deinen Posteingangsordner verschieben oder als erwünschte Mail kennzeichnen (bei Google-Mail z.B. “Kein Spam”).

Möglichkeit 4: Verschleierung der E-Mail-Adresse
Da die meisten E-Mail-Adressen aus dem Internet von sogenannten Spam-Bots automatisch aus den Webseiten extrahiert werden, verspricht es einigen Erfolg, dort keine Adressen zu nennen oder die Adressen so zu verschleiern, dass sie von den Spam-Bots nicht gefunden werden. Eine Möglichkeit ist beispielsweise, die E-Mail-Adresse nicht in Text-Form anzugeben, sondern als Grafik einzubinden (ist dann allerdings nicht barrierefrei). 

Was allerdings nicht mehr funktioniert, ist die häufig empfohlene Unicode-Kodierung der Zeichen oder das Ersetzen des @ durch (at), [at] oder ähnlichem. Moderne Kommandozeilen-fähige Browser können solche Adressen korrekt auslesen!

Möglichkeit 5: mehrere E-Mail Adressen
Richte dir mehrere E-Mail Adressen ein. Beispielsweise nur für deine privaten Kontakte, wie Freunde und Familie. Eine andere für deine beruflichen Zwecke. 

Eine weitere, um dich bei Newslettern zu registrieren. Und eine extra Adresse für deine Social-Media Plattformen. Dann noch eine, die du nur für Registrierungen bei Software nutzt.

Das kann man beliebig ausbauen. Macht am Anfang zwar etwas Arbeit, lohnt sich aber mit der Zeit. Alles was du zu einem sicheren Postfach wissen musst, habe ich bereits in einem anderen Beitrag geschrieben: "Das sichere E-Mail Postfach für mehr Privatsphäre"

Möglichkeit 6: Alias verwenden
Fast alle Postfach-Anbieter bieten dir die Möglichkeit, eine oder mehrere E-Mail-Aliase anzulegen. Ein E-Mail-Alias ist eine alternative E-Mail-Adresse. Es ist eine zusätzliche E-Mail-Adresse, die du für den Empfang von E-Mails verwenden kannst. Sie wird normalerweise verwendet, um die primäre E-Mail-Adresse zu verschleiern. 

Mehr dazu in einem extra Beitrag hier: "Was ist ein E-Mail-Alias und wofür brauche ich den?"

Möglichkeit 7: Vorbeugung
Aktualisiere dein Virenschutzprogramm. Allgemein gilt die verwendete Software immer auf dem aktuellen Stand zu halten (regelmäßige Updates).
Firewall aktivieren.
Spam-Filter einschalten und aktualisieren.
Regelmäßige Datensicherungen anlegen.
Regelmäßig deine Passwörter ändern.
Passwörter immer nur einmal verwenden.
Aktiviere die 2-Faktor-Authentisierung für deine Online-Konten.
Dokumente als E-Mail-Anhänge nur im PDF-Format versenden/empfangen.

Möglichkeit 8: E-Mail Adressen von Dritten schützen 
Vermeide es, E-Mail Adressen von Freunden oder Kollegen weiterzuleiten. Verwende ausschließlich das “bcc” (= ”Blinde Kopie”). 

Mehr dazu auf dieser Website: blindkopie.de

Möglichkeit 9: auf Gewinnspiele verzichten
Nicht an Gewinnspielen im Internet teilnehmen. Ist oft verlockend – vor allem, wenn tolle Preise verlost werden. Die meisten Online-Gewinnspiele sind reine Datensammler für Datenhändler. Wer dort seine primäre E-Mail Adresse angibt, braucht sich nicht wundern, wenn kurz darauf das Postfach mit Spam überflutet wird.

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Welche Gefahren lauern in Spam-Mails?

  1. Schadsoftware
    Niemals Anhänge von Nachrichten öffnen, die einem dubios vorkommen. In Spam-Mails können Viren, Trojaner und Malware enthalten sein, ohne dass man dies merken würde. Spam-Mails sind übrigens auch ein wichtiger Verbreitungsweg für Ransomware.
    Mehr zum Thema Ransomware in einem weiteren Beitrag:
    "NoMoreRansom – über 100 kostenlose Tools für Ransomware-Opfer
  2. Links auf externe Webseiten
    Webseitenverweise (Links) die mit einem URL-Verkürzer gekürzt sind, bei denen das Webseiten-Ziel nicht erkennbar ist, solltest du auf keinen Fall anklicken. Auch Links, die nichts aussagen, sind als unseriös einzustufen. Banken und Versicherungen senden in aller Regel keine E-Mails, sondern Briefe. Solltest du dennoch eine Aufforderung per Mail erhalten, dich über einen Link in der E-Mail in dein Online-Konto einzuloggen, vermeide das. Besser du gibst den Link zu deinem Online-Banking manuell in den Browser ein. So bist du immer auf der sicheren Seite und läufst nicht Gefahr, auf einer Fake-Webseite zu landen.
  3. Anforderung von persönlichen Daten
    NIE, niemals persönliche Daten wie Kontonummer, Kreditkartennummer, TAN, PIN-Codes, Passwörter oder andere vertrauliche Zugangsdaten per E-Mail preisgeben (auch nicht am Telefon)!!!


Wie kann ich Spam-Mails erkennen?

Spam E-Mails sehen oft täuschend echt aus. Wenn du dir nicht sicher bist, ob eine E-Mail echt ist oder nicht, frage beim Absender telefonisch nach. Bei Phishing-E-Mails wird häufig mit einer Notwendigkeit zum Handeln, mit Zeitdruck oder mit Konsequenzen, wenn du nicht handelst, gedroht.

E-Mail Absender:
Vorsicht: Absenderangaben von E-Mails lassen sich fälschen!

Bei einem unbekannten Absender sollte man immer vorsichtig sein. Ein ungewöhnlicher, oft kryptisch anmutender Absendername ist ein weiteres Kriterium.

ACHTUNG: es kann sogar vorkommen, dass Cyberkriminelle kein anonymes E-Mail-Konto nutzen, sondern das geknackte E-Mail-Konto eines anderen Nutzers, beispielsweise das deines Freundes! Das merkst du dann lediglich an unerwarteten und abwegigen Inhalten und Betreff-Zeilen.

Betreff-Zeile:
Merkwürdiger Betreff oder Inhalt. Viele Grammatik- und Rechtschreibfehler. Ansprache in englisch oder einer anderen Sprache. Oft sind solche Spam-Mails mit Hilfe eines Übersetzungsdienstes aus einer anderen Sprache übersetzt worden.

Ein weiterer Hinweis auf solche E-Mails sind Zeichensatzfehler, wie etwa kyrillische Buchstaben oder auch fehlende Umlaute.

Oft wird auch eine angeblich offene Rechnung im Betreff angemahnt (Bsp.: “…Ihre Rechnung Nr.…”; “…Mahnung vom…”; etc.). Der Klassiker ist die angebliche Telekom-Rechnung – obwohl ich gar nicht Kunde bei denen bin. Oder du wirst aufgefordert, ganz dringend und innerhalb einer bestimmten (kurzen) Frist zu handeln, weil dein Konto sonst gesperrt würde. Dann kannst du davon ausgehen, dass hier etwas nicht stimmt.

E-Mail Anhang:
Zip-, Exe-, Word-, Excel-, Powerpoint- oder auch CAB-Dateien (.doc, .docx, .xls, .ppt, .cab) im Anhang können gefährliche Schadprogramme enthalten. Ebenso können auch Bilder im Anhang Viren und Trojaner enthalten. Aber auch PDF-Dateien können gefährlich sein. Wenn beispielsweise in der PDF Links zu anderen Webseiten enthalten sind!

Inhaltstext:
Wenn dir wieder mal eine lukrative Erbschaft versprochen wird oder ein teures Produkt zu einem sehr niedrigen Preis, dann solltest du diese Mail in den Spam-Ordner verschieben. Inhalte mit denen du offensichtlich nichts zu tun hast, deuten doch stark auf eine Spam-Mail hin.

Ein offensichtliches Anzeichen ist auch, wenn du E-Mails von Online-Shops oder anderen Dienstleistern erhältst, obwohl du gar keine Geschäftsbeziehung zu denen hast. Weitere kritische Anzeichen können beispielsweise Warenankündigungen, Änderungen an Verträgen, irgendwelche Gebühren für Kreditkarten oder Inkasso-Ankündigungen sein. Seriöse Anbieter und Dienstleister schicken Forderungen und insbesondere Mahnungen in der Regel per Post und nicht per E-Mail.

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Beispiele unseriöser Spam-Mails

Absender Beispiele:
"rechnungonline.@telekom.de"
→ Auffällig ist der Punkt vor dem @-Zeichen. 

"rechnungonline@telekom.de.co"
→ Auffällig ist der Domain-Zusatz am Ende (.co).

"rechnungonline@telekomde.com"
→ Auffällig ist der Domain-Name “telekomde.com”.

Neben dem Beispiel mit der Telekom-Domain gibt es häufig auch Phishing-Versuche mit gefälschten Absender-Namen von eBay, Amazon, Sparkasse, Postbank, Targobank, Comdirect-Bank, PayPal und von Erotik-Portalen. Auch gerne verwendet man Mails von angeblichen Paketdiensten, die eine Sendungsverfolgung oder Probleme mit der Paketzustellung beinhalten.

Oft ist es nur ein kleiner Zusatz in dem Domain-Namen, ein ähnlich klingender oder geschriebener Name, den man leicht übersehen kann.

Betreff-Zeilen Beispiele:
"Benutzerkonto eingefroren",
"Benachrichtigung über die Sperrung Ihres Accounts”,
"Ihr Kontozugriff ist Eingeschränkt”,
"Anfrage zu Ihrem Artikel”,
"You recieved important Document”
und manchmal gar ohne Betreff.

Aufforderung Daten anzugeben:
Deine Bank oder Versicherung wird niemals deine PIN oder TAN per E-Mail oder Telefon anfordern! Auch angebliche Bankberater oder gar Polizisten werden niemals solche persönlichen Daten per E-Mail oder Telefon abfragen.

Aufforderung Dateien im Anhang zu öffnen:
Wenn du im Absender-Namen oder im Betreff nichts Auffälliges feststellen kannst, du aber aufgefordert wirst ganz dringend eine Datei im Anhang zu öffnen, ist Vorsicht angesagt. In vielen Phishing E-Mails wird man aufgefordert, eine Datei zu öffnen, die entweder als Anhang der E-Mail direkt beigefügt ist oder über einen Link zum Download bereitsteht. Bei unerwarteten E-Mails darfst du eine solche Datei keinesfalls herunterladen oder öffnen. In aller Regel ist in einer solchen Datei ein schädliches Programm wie ein Virus oder ein trojanisches Pferd.

Bei E-Mails mit einer Datei im Anhang solltest du grundsätzlich misstrauisch sein!

Weitere Beispiele findest du in einer Sammlung für Phishing- und Spam-Mails
bei der Universität zu Köln: rrzk.uni-koeln.de/informationssicherheit/it-sicherheit/beispiele-fuer-phishing-und-spam-mails


Wo kann ich mich gegen Spam beschweren?

Für Beschwerden über (deutschen) Spam bitte die betreffende E-Mail mit Original Header (also dem Kopf der E-Mail) an eine der folgenden E-Mail Adressen weiterleiten:
Bei allgemeinem Spam: allgemeiner-spam@internet-beschwerdestelle.de

Allgemeine Spam-E-Mails sind solche, deren Rechtswidrigkeit allein auf dem Umstand des unverlangten Versandes beruht.

Bei besonderem Spam: besonderer-spam@internet-beschwerdestelle.de
Besondere Spam-E-Mails sind solche, die über die Rechtswidrigkeit der unverlangten Versendung hinaus entweder rechtswidrige Inhalte beinhalten oder auf solche verweisen.


Wie kann ich feststellen, ob meine Daten bereits missbraucht wurden?

Tagtäglich werden durch Phishing und andere Angriffe persönliche Identitätsdaten durch kriminelle Cyber-Angriffe erbeutet.

Auf der Website des Hasso-Plattner-Institut (HPI) kannst du beispielsweise mit dem HPI Identity Leak Checker mithilfe deiner E-Mail-Adresse prüfen, ob deine persönlichen Identitätsdaten bereits im Internet veröffentlicht wurden.

Per Datenabgleich wird kontrolliert, ob deine E-Mail-Adresse in Verbindung mit anderen persönlichen Daten (wie z.B. Telefonnummer, Geburtsdatum oder Adresse) im Internet offengelegt wurde und missbraucht werden könnte.

Weitere Abfragen kannst du auch auf der Website der Universität Bonn ( identity leak checker ) vornehmen. Bei dem identity leak checker gibst du einfach deine E-Mail Adresse ein. Das Analyseergebnis bekommst du dann per E-Mail zugestellt. Die Abfrage kann pro E-Mail Adresse nur einmal pro Woche verwendet werden.

Auf der englisch-sprachigen Website ( ';--have i been pwned? ) des Sicherheitsforschers Troy Hunt kann man sowohl E-Mail als auch die Telefonnummer prüfen lassen.

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FAZIT

Je freigebiger du im Internet mit deinen Daten bist, desto größer ist die Gefahr, dass diese Daten durch Cyber-Kriminelle missbraucht werden. Ein effektiver Schutz und Vorbeugung hilft dir, dich gegen Spam und Phishing zu schützen.

Grundsätzlich gilt:

  • Öffne niemals angehängte Dateien von E-Mails unbekannter Absender!
  • Klicke niemals auf einen Link in Spam-Mails!
  • Lösche oder besser noch: verschiebe Spam-Mails in deinen Spam-Ordner!

Frag dich einfach selber:

  • Kenne ich den Absender? 
  • Ist der Betreff und Inhalt sinnvoll? 
  • Erwarte ich einen Anhang?



Quellen und weitere Verweise:


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https://www.internet-scout.de/blog/wie-du-dich-effektiv-vor-spam-schuetzen-kannst/feed/ 0 https://www.internet-scout.de/favicon.ico https://www.internet-scout.de/favicon.ico
Was ist ein E-Mail-Alias und wofür brauche ich den? https://www.internet-scout.de/blog/was-ist-ein-e-mail-alias-und-wofuer-brauche-ich-den/ https://www.internet-scout.de/blog/was-ist-ein-e-mail-alias-und-wofuer-brauche-ich-den/#comments Wed, 18 Oct 2023 16:08:00 +0000 E-Mail https://www.internet-scout.de/blog/was-ist-ein-e-mail-alias-und-wofuer-brauche-ich-den/ Weiterlesen

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Wie du deine Spam-Probleme mit einem E-Mail-Alias sicher und einfach in den Griff bekommst.

Ein E-Mail-Alias kann deine Spam-Probleme drastisch reduzieren und gleichzeitig die Sicherheit erhöhen.

E-Mail-Aliasnamen werden oft verwendet, um die Privatsphäre des Nutzers zu schützen, Spam zu vermeiden oder sich gegen Datenmissbrauch zu schützen.

Die Verwendung separater E-Mail-Adressen für unterschiedliche Zwecke erschwert es Dritten, dich online zu verfolgen. Darüber hinaus kannst du beim Abonnieren von Newslettern oder auf Websites anonym bleiben, da du ein Pseudonym verwenden kannst, das deinen Namen nicht enthält.


Was ist ein E-Mail-Alias?

Ein E-Mail-Alias ist eine alternative E-Mail-Adresse – sozusagen ein Postfach in einem Postfach. Es ist eine zusätzliche E-Mail-Adresse, die für den Empfang von E-Mails verwendet werden kann. Sie wird normalerweise verwendet, um die primäre E-Mail-Adresse des Benutzers zu verschleiern.

Eine Alias-Adresse ist eine weitere E-Mail-Adresse, die du (oder dein Administrator) in den Einstellungen deines E-Mail-Postfachs anlegen kannst. Gesendete E-Mails an deine Alias-Adressen werden automatisch in deinem Posteingang deines primären E-Mail-Kontos zugestellt.


Was ist der Unterschied von E-Mail-Konto, E-Mail-Alias und E-Mail-Adresse?

E-Mail-Konto: das Konto dient zum Versenden & Empfangen von E-Mails.

E-Mail-Alias: Eine Erweiterung eines bestimmten E-Mail-Konto. Kann nur zum E-Mail Empfang verwendet werden. Ein Alias verleiht einem E-Mail-Konto die Eigenschaft, dass alle an den Alias gesendeten E-Mails an das primäre E-Mail-Konto weitergeleitet werden.

E-Mail-Adresse: Das beschreibt sowohl das E-Mail-Konto als auch einen E-Mail-Alias.
Die Adresse ist wie folgt aufgebaut: Lokaler Teil (eigener Name, Bezeichnung),
gefolgt vom "@"-Zeichen
und der Domain (z.B.: "gmail.com" oder "web.de" oder "outlook.com").
Bsp.: name@example.com
Im Beispiel ist der Lokale Teil "name", dann das "@"-Zeichen und der Domain "example.com".

Der Lokale Teil kann auch aus mehreren Worten bestehen, die auch durch Punkt oder Bindestrich getrennt werden können (z.B. "name.vorname@example.com"). Auf eine Groß-/Kleinschreibung muss nicht geachtet werden.

TIPP: im Lokalen Teil sollte kein Leerzeichen, kein Schrägstrich "/" und kein Backslash "\" verwendet werden. Auch auf den Einsatz von Sonderzeichen sollte möglichst verzichtet werden (Möglich wäre das aber).


Wozu werden Alias-Adressen benötigt?

Alias-Adressen ermöglichen es dir, mit verschiedenen Identitäten zu kommunizieren. Du entscheidest selbst, wem du deine "echte" E-Mail-Adresse mitteilen möchtest und wem nicht.

Wenn du beispielsweise an einem Online-Gewinnspiel teilnehmen möchtest, vorübergehend einen Newsletter abonnieren willst oder dich nur vorübergehend online registrieren musst, dann kannst du dazu eine temporäre Alias-Adresse anlegen und diese wieder löschen, wenn du diese Adresse nicht mehr benötigst. So kannst du das Risiko erheblich verringern, dass Spammer, Kriminelle oder Adresshändler an deine echte E-Mail-Adresse gelangen.

Alias-Adressen ermöglichen es dir, verschiedene E-Mail-Adressen für unterschiedliche Zwecke zu nutzen. Für die Kommunikation mit deinem Arbeitgeber kannst du beispielsweise eine andere E-Mail-Adresse nutzen, als für die Kommunikation mit deinen Freunden oder deiner Familie.

Die Auswahl der verschiedenen Adressen kannst du in der Regel komfortabel über deine Postfach-Einstellungen verwalten.

Um Vertrauen aufzubauen, stelle sicher, dass deine E-Mail-Adressen sorgfältig ausgewählt und nicht mit negativen oder abfälligen Kommentaren in Verbindung gebracht werden. Stelle außerdem sicher, dass deine E-Mail-Aliase leicht zu merken und zu verwenden sind.


Wie E-Mail-Aliase dir helfen, deinen Posteingang zu verwalten.

Wenn du Aliase einrichtest, kannst du eingehende E-Mails an separate Ordner für diese Aliase weiterleiten.

Du kannst beispielsweise eine Posteingangsregel hinzufügen, um eingehende E-Mails mit dem Alias ​​newsletters@domain.com in einen benutzerdefinierten Newsletter-Ordner zu sortieren. Diese Regel verschiebt dann alle E-Mails, die an diesen Alias ​​adressiert sind, in den Newsletter-Ordner.


Vorteile einer Alias-Adresse

  • Vermeidung von Spam
  • Kommunikation unter verschiedenen (E-Mail-)Identitäten
  • Zentrales E-Mail Postfach zur Verwaltung aller E-Mail Adressen
  • Kein zusätzliches E-Mail Konto notwendig (Reduzierung des Verwaltungsaufwandes)
  • Kontrolle, von wem die Alias-Adresse eventuell unerlaubt weitergegeben wurde (Datenschutz)
  • Automatische Sortierung von eingehenden E-Mails per Filter-Regel möglich

E-Mail-Alias Adressen können sehr hilfreich sein. Vor allem für die Unternehmenskommunikation.
Auch im privaten Umfeld. Spammer und Hacker greifen gerne öffentliche Adressen an. So können lästige Spam E-Mails vermieden werden, indem der E-Mail-Alias gelöscht wird, sobald er seinen Zweck erfüllt hat.


Wie komme ich an ein E-Mail-Alias?

Du findest eine Erklärung dazu, wie man einen E-Mail-Alias zu einem Mail-Account hinzufügt in den Anleitungen oder FAQ´s des jeweiligen E-Mail-Anbieters. Du bekommst bei allen bekannten E-Mail Postfach Anbietern eine oder mehrere E-Mail-Aliase.

Empfehlenswerte Anbieter habe ich dir bereits in einem anderen Artikel hier im Blog vorgestellt.
Zu dem Artikel gelangst du hier: "Das sichere E-Mail Postfach für mehr Privatsphäre"


Fazit

E-Mail-Aliase können eine großartige Möglichkeit sein, sich einerseits vor Spam und Datenmissbrauch zu schützen. Auf der anderen Seite bieten E-Mail-Aliase eine einfache Möglichkeit, die Unternehmenskommunikation zu kanalisieren und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren.

Und mit einer wohlüberlegten E-Mail-Adresse kannst du auf jeden Fall punkten. Das gilt vorzugsweise im geschäftlichen Umfeld. Dagegen kann man mit einer schlecht gewählten Adresse einiges an Vertrauen und Seriosität einbüßen.

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Effizienter Einsatz von KI-Tools in der täglichen SEO-Arbeit https://www.internet-scout.de/blog/effizienter-einsatz-von-ki-tools-in-der-taeglichen-seo-arbeit/ https://www.internet-scout.de/blog/effizienter-einsatz-von-ki-tools-in-der-taeglichen-seo-arbeit/#comments Fri, 13 Oct 2023 11:32:00 +0000 SEO KI AI https://www.internet-scout.de/blog/effizienter-einsatz-von-ki-tools-in-der-taeglichen-seo-arbeit/ Weiterlesen

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Ein Gastbeitrag von Angie Klörig

Das Konzept von Suchmaschinenoptimierung (SEO) hat sich im Laufe der Jahre dramatisch verändert, vor allem durch die ständige Weiterentwicklung und den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI).

Wenn Du nach neuen Möglichkeiten suchst, Deine SEO-Strategien zu optimieren und den ständigen Veränderungen gerecht zu werden, bist Du hier genau richtig. In diesem Beitrag lernst Du, wie Du KI-Tools effizient in Deine tägliche SEO-Arbeit integrieren kannst.


Warum KI in der SEO so wichtig ist

Bevor wir uns in die Praxis stürzen, ist es wichtig zu verstehen, warum KI in der modernen SEO-Welt so wertvoll ist. Suchmaschinen wie Google nutzen KI, um die Relevanz und Qualität von Inhalten besser zu beurteilen. Das bedeutet, dass herkömmliche SEO-Techniken allein möglicherweise nicht mehr ausreichen.

Die Integration von KI in Deinen Workflow kann Deine Ergebnisse erheblich verbessern. Denn KI ist ein fortschrittlicher technologischer Ansatz, bei dem Computern und Maschinen die Fähigkeit verliehen wird, Tätigkeiten ähnlich wie Menschen auszuführen und basierend auf Informationen Entscheidungen zu fällen, was bedeutende Veränderungen in der Welt der Suchmaschinenoptimierung mit sich bringt.


Effizientere Arbeitsabläufe durch Automatisierung

Die Verwendung von KI zur Steigerung der Effizienz in der Suchmaschinenoptimierung ist entscheidend. Durch sie können sich wiederholende und zeitintensive Tätigkeiten durch KI-Unterstützung schneller und einfacher abwickeln lassen.

Ein gutes Beispiel dafür ist die Recherche von Keywords. Statt manuell endlose Schlüsselbegriffe auszufiltern und deren Bedeutung zu validieren, kann die KI relevante Begriffe zielgerichteter und rascher identifizieren und so die SEO-Taktik verfeinern.

Zudem kann die KI beim Erkennen und Optimieren von Alt-Texten für Bilder auf Webseiten behilflich sein.


Erstellung von qualitativem Content

Durch KI-geprägte Instrumente können Firmen qualitativ hochwertigen Content erzeugen, der sowohl für Endverbraucher als auch für Suchmaschinen relevant ist.

Programme wie zum Beispiel Textio und Articoolo, die auf KI basieren, sind in der Lage, Inhalte autonom zu kreieren, indem sie einen umfangreichen Datenpool durchforsten und daraus einen strukturierten Text erzeugen.

Diese Artikel sind nicht nur für SEO zweckmäßig,
sondern auch benutzerfreundlich und ansprechend gestaltet.

Eine alternative Methode zur Content-Erstellung ist die Nutzung von Chatbots, um mit Usern zu interagieren und deren Anfragen zu klären.

Diese Interaktionen steigern nicht nur die Benutzerzufriedenheit, sondern geben auch wertvolle Erkenntnisse über die Hauptanliegen und Interessen der Zielgruppe, die zur Produktion von maßgeschneiderten Inhalten herangezogen werden können.


Optimierte Präzision und Signifikanz in den Suchresultaten

Dank der Integration von KI in die Suchmaschinenoptimierung können Firmen präzisere und signifikantere Suchresultate gewährleisten. Diese Technik hilft dabei, die Absichten der Nutzer präziser zu dechiffrieren und entsprechend relevante Inhalte bereitzustellen.

So kann zum Beispiel semantisches Suchen verwendet werden, um Termini zu identifizieren, die in einem gegebenen Kontext von Bedeutung sind, selbst wenn sie nicht explizit genannt werden.

Auch im Kontext der Spracheingabe kann KI zur Optimierung der Resultate beitragen, indem sie die Datenbasis durch sprachorientierte Anfragen erweitert.


Nutzung von KI in der SEO-Strategie

In der heutigen digitalisierten Welt, in der Technologie und Daten das Ruder übernehmen, hat die Künstliche Intelligenz (KI) auch in der Branche Suchmaschinenoptimierung (SEO) Fuß gefasst. Welchen Einsatz die KI in der SEO-Strategie finden kann, wird im Folgenden aufgezeigt.


SEO-Analysen mittels KI

  1. Anwenden von KI-orientierten Instrumenten zur Untersuchung von Keyword-Positionen, um einen tiefgehenden Einblick in die Platzierung auf den Suchergebnisseiten zu gewinnen.
  2. Erkennen von zentralen Begriffen, Entwicklungen und Sequenzen in Suchanfragen mit Hilfe von KI-geführten Instrumenten für die Keyword-Erforschung.
  3. Nutzen von maschinellem Lernen zur Untersuchung der Absichten der Benutzer und zur Anpassung von Inhalten entsprechend diesen Daten.
  4. Kontinuierliche Kontrolle von Rückverweisen durch KI-unterstützte Instrumente für den Linkaufbau.
  5. Einsatz von künstlichen Intelligenz-Lösungen zur Erstellung maßgeschneiderter Auswertungen, die tiefgreifende Informationen über die Leistungsindikatoren einer Webseite liefern.
  6. Einführung von Chatbots und Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) zur Steigerung der Kundendienstqualität und zur Sammlung wesentlichen Kundenfeedbacks.
  7. Automatisierte Webseiten-Bewertung mit KI-gesteuerten Instrumenten, um technische Herausforderungen zu ermitteln und Lösungsvorschläge dafür zu bieten.
  8. Ermittlung des Return on Investments (ROI) durch den Einsatz von vorhersagenden Analyseinstrumenten, die Informationen aus diversen Ressourcen vereinen, um einen umfassenden Blick auf zukünftige Trends zu bieten.
  9. Anwendung semantischer Suchmethoden, um optimierte Suchinhalte zu verbessern.
  10. Nutzen von KI-Instrumenten zur Erforschung von Daten aus sozialen Netzwerken, um Erkenntnisse über Kundenanforderungen und -vorlieben zu erlangen.


Inhaltserstellung mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz

Das Schreiben von Inhalten mit hilfe künstlicher Intelligenz wird immer mehr zu einem zentralen Element von SEO-Methoden. Durch KI-Technologien können Texte nicht nur automatisch erzeugt, sondern auch so optimiert werden, dass sie für die Leserschaft relevanter und hochwertiger sind.

Mittels Erkennen zentraler Begriffe und Formulierungen kann die KI wertvolle Informationen extrahieren und in einen logischen Rahmen stellen.

Ein praktisches Beispiel hierfür sind die Programme "Textio" oder "Hemingway Editor", welche Schreiber unterstützen, indem sie Hinweise zur Sprachverwendung liefern. Entdeckt werden beispielsweise sprachliche Fehler oder vage Aussagen und bieten parallel dazu optimierte Vorschläge an.


Wettbewerbsanalyse durch KI-Unterstützung

Ein tiefgehendes Verständnis der Konkurrenz ist unverzichtbar für jede SEO-Herangehensweise. Mit KI-unterstützten Werkzeugen kann man diese Untersuchung effizienter und präziser durchführen.

Des Weiteren helfen KI-getriebene Mechanismen dabei, Rangveränderungen der Wettbewerber zu überwachen und somit Einblicke in ihre Methoden zu gewinnen.


Linkaufbau unterstützt durch KI

Durch den künstlich-intelligenten Ansatz beim Linkaufbau kann der Prozess der Backlink-Gewinnung zur Steigerung der SEO-Position beschleunigt werden. Mit KI-Unterstützung können Betriebe passende Webseiten für den Linkaufbau erkennen, ohne aufwändige manuelle Untersuchungen.

Zudem kann KI präzise Informationen erfassen und auswerten, um den möglichen Erfolg von Backlink-Methoden vorauszusagen.

Dank KI im Linkaufbau können Ressourcen effizienter eingesetzt und somit Zeit eingespart werden. Ebenfalls ermöglicht diese Technik, die Backlink-Strukturen der Wettbewerber zu inspizieren.

Die KI ist in der Lage, die Datenbanken zu durchforsten und solche Seiten zu identifizieren, die von Bedeutung sind, aber von Wettbewerbern nicht beachtet wurden.


A/B-Tests für zielgerichtete Inhalte

Um die Wirkung von Inhalten zu maximieren, sind Vergleichstests (A/B-Tests) essentiell. Hierbei entwirft man zwei leicht unterschiedliche Varianten einer Webseite.

Daraufhin werden diese unterschiedlichen Ausgaben verschiedenen Nutzergruppen präsentiert und mit Hilfe von KI-gestützten Tools evaluiert.

Ein Ansatz solcher Vergleichstests könnte das Experimentieren mit variierenden Überschriften oder verschiedenen Aufforderungs-Buttons sein. Durch die Auswertung der Konversionsraten lässt sich feststellen, welches Element effektiver ist und höhere Konversionsraten generiert.


Erstellung von personalisierten Beiträgen

Durch KI-unterstützte Inhaltsanpassungen lässt sich das Nutzererlebnis aufwerten und die Kundenbindung intensivieren. Mittels KI können Beiträge präzise an die Wünsche und Interessen der Nutzer angepasst werden.

So könnte ein Webshop etwa das Kaufverhalten seiner Besucher bei jedem Aufruf analysieren und individuelle Produktempfehlungen ausspielen, um ein maßgeschneidertes Shopping Erlebnis zu garantieren.

Ein zusätzlicher Ansatz zur Inhaltsanpassung wäre die Abstimmung der Inhalte auf die Suchanfragen und Intentionen der Nutzer, um treffendere Suchantworten zu liefern.


Einsatz von KI im lokalen SEO

Unternehmen können ihre Präsenz in lokalen Suchergebnissen durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz stärken. KI-gestützte Anwendungen können beispielsweise dazu dienen, lokale Suchbegriffe präzise zu erkennen und den Schwerpunkt auf eine lokale Keyword-Strategie zu setzen.

Eine weitere Methode ist die Nutzung von GPS-Technologien, um Suchergebnisse auf spezifische geografische Gebiete zu konzentrieren. Unternehmen könnten ebenso KI-gestützte Kundenbewertungen und Rückmeldungen heranziehen, um ihre lokalen Suchresultate weiter zu feinjustieren und tiefergehende Erkenntnisse über die Kundenpräferenzen zu erlangen.


Fazit

Effizienter Einsatz von KI-Tools in der täglichen SEO-Arbeit

KI bietet unglaubliche Möglichkeiten in der Welt der SEO. Sie kann nicht nur zeitaufwändige Aufgaben automatisieren, sondern auch wertvolle Einblicke liefern, die sonst schwer zu erkennen wären.

Indem Du KI-Tools in Deine tägliche SEO-Arbeit integrierst, positionierst Du Dich optimal für den aktuellen und zukünftigen Erfolg. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass KI das menschliche Urteilsvermögen oder die Kreativität nicht ersetzt. Sie sollte als ergänzendes Werkzeug angesehen werden, das Deine Fähigkeiten erweitert und nicht ersetzt. Nutze die Technologie weise und sie wird sicherlich zu Deinem Vorteil arbeiten.


Autorin: Angie Klörig
Team SEO, bei clicks digital GmbH


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Die iScout-News Nr. 16 https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-16/ https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-16/#comments Sat, 16 Sep 2023 00:00:00 +0000 News Newsletter https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-16/ Weiterlesen

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KI-Influenzer verdienen Millionen.

Willkommen zu den XL News Nr. 16 vom internetSCOUT

Bei der KI ( Künstliche Intelligenz; engl. AI ) gehen die Entwicklungen weiter. Jeden Tag schießen neue Tools und Meldungen aus dem Netz.

Klingt zunächst unglaublich, ist aber wahr. KI-Influenzer verdienen bereits Millionen mit ihren Accounts. Mehr dazu unten im Bereich “News & Tipps aus dem Netz”.

Wird der Hype um die KI überschätzt?
Antworten dazu im News-Bereich.

Ein paar interessante KI-Tools findest Du auch wieder in dieser Ausgabe.
Und natürlich jede Menge News zu Tools und Updates.

Und das gibt es alles heute im Newsletter für Dich:

News & Tipps aus dem Netz

  • twitter X oder was?
  • KI Influenzer
  • Der Hype um die KI
  • 10 hilfreiche Möglichkeiten zur Verwendung von Bard
  • Neue Beiträge im BLOG
  • Der Standort eines Servers und dessen Relevanz für die DSGVO
  • TikTok, Snapchat & Co.: Wie sie die Psyche unserer Jugend beeinflussen
  • Änderungen beim 49-Euro-Ticket
  • IFA 2023: neue Wearables
  • Apple-Event Sept. 2023
  • Die offiziellen Social-Media-Icons
  • Google Fonts: Schluss mit der Abmahnwelle

Fundstücke

  • Career Roast
  • Bullshit? Bingo!
  • AirPano
  • Map of the Best
  • Guess My Movie

App-, Software- und Tool-Tipps

  • Chivvy App
  • Collabwriting
  • Habo
  • ScreenRun
  • AI Checklist Generator

KI (AI) - News & Updates

  • Der “AI Classifier” wieder offline
  • Books written by AI
  • Layman Law
  • airgram
  • Heuristica
  • SocratiQ
  • Anthropic: Claude 2
  • OpenAI Updates (3)
  • Spotify AI
  • ChatGPT wird immer schlechter

Tool-Updates

  • Notion Features Updates
  • Craft Summer Update
  • Softr new Features
  • Supernotes
  • Elementor 3.15
  • WhatsApp
  • neuroflash
  • awork
  • what3words

Buch-Tipp

Gadget der Woche


… und hier geht es zum Newsletter: iScout-News Nr. 16


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NoMoreRansom – über 100 kostenlose Tools für Ransomware-Opfer https://www.internet-scout.de/blog/nomoreransom-kostenlose-tools-fuer-ransomware-opfer/ https://www.internet-scout.de/blog/nomoreransom-kostenlose-tools-fuer-ransomware-opfer/#comments Wed, 02 Aug 2023 08:00:00 +0000 Tools Internetbetrug https://www.internet-scout.de/blog/nomoreransom-kostenlose-tools-fuer-ransomware-opfer/ Weiterlesen

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Bist du oder dein Unternehmen Opfer eines Ransomware-Angriff? 
Nicht bezahlen! 

Es gibt nämlich für die meisten Angriffe kostenlose Tools zur Selbsthilfe. Und es gibt keine Garantie, dass man nach der Zahlung auch einen Entschlüsselungscode erhält.


Doch beginnen wir von vorne:

Was ist Ransomware?

Der Begriff Ransomware steht für eine Art von Schadprogrammen, die den Zugriff auf die eigenen Daten und Systeme einschränken oder komplett unterbinden.

Es kann ein verheerender Angriff sein, insbesondere für Unternehmen, da es zum Totalverlust wichtiger Daten führen kann.

Das Opfer wird dann mit einer Lösegeldforderung (englisch: Ransom) konfrontiert. Für die Freigabe, bzw. den Entschlüsselungscode wird dann ein Lösegeld, meist in Form von Bitcoins, verlangt.

Was sind die häufigsten Arten von Ransomware?

Ransomware (auch Erpressungstrojaner, Erpressungssoftware, Krypto Trojaner oder Verschlüsselungstrojaner) ist eine weitere Art von Malware. Unter die Definition von Malware fallen alle Arten von bösartiger Schadsoftware, wie Adware, Spyware, Viren, Botnets, Trojaner, Würmer, Rootkits und eben Ransomware.

Dabei gibt es fünf unterschiedliche Arten von Ransomware-Angriffen:

  1. Die Verschlüsselung:
    verschlüsselt Dateien und ganze Ordner auf dem Rechner. Kein Zugriff mehr auf befallene Dateien u. Ordner.
  2. Der Sperrbildschirm (sog. WinLocker):
    sperrt den Bildschirm. Es wird ein Vollbild-Bild angezeigt, welches alle anderen Fenster blockiert.
  3. Master Boot Record (MBR):
    ändert den MBR des Computers, so dass der normale Bootvorgang unterbrochen wird. Der Rechner startet nicht mehr.
  4. Verschlüsselte Webserver:
    zielt auf Web-Server ab und verschlüsselt darauf eine Reihe von Dateien.
  5. Mobile Ransomware (Android):
    meist durch gefälschte Apps. Das Gerät lässt sich nicht mehr bedienen.

Ransomware ist auf dem Vormarsch, wobei derzeit über 50 Arten dieser Malware im Umlauf ist und sich schnell weiterentwickelt. Jede neue Variante fügt eine bessere Verschlüsselung und neue Funktionen hinzu. Das kann man nicht ignorieren!

screen ransomware angriffe 2


Wie funktioniert ein Ransom­ware-Angriff?

Ransomware-Angriffe beginnen normalerweise mit einer Phishing-E-Mail, die einen Anhang oder Link enthält, der beim Öffnen die Malware herunterlädt und auf dem Computer des Opfers installiert. Nach der Installation durchsucht die Ransomware die Festplatte des Opfers nach bestimmten Dateitypen und verschlüsselt sie mit starken Verschlüsselungsalgorithmen.

Sind nur einzelne Dateien betroffen, spricht man von Krypto-Ransomware. Du kannst dann weiterhin auf andere Teile deines Geräts zugreifen. Wenn jedoch der gesamte Bildschirm gesperrt wird, bist du dem Locker-Ransomware zum Opfer gefallen.

Leider werden die schädlichen Anhänge meist nicht als solche erkannt. Solche Code-Schnipsel können in unzähligen Formaten wie ZIP-Archiven, PDFs, Word-Dokumenten, Excel-Tabellen und mehr vorliegen. Oft ist es nur bösartiger Code in einer sonst unauffälligen Datei.

Ransomware kann sich sehr schnell verbreiten, wenn du einen solchen befallenen Anhang öffnest. Bei sogenannten Smishing-Angriffen geschieht dies sogar per SMS übers Handy oder Smartphone.

Darüber hinaus kann Ransomware über kompromittierte oder bösartige Websites und Werbung sowie unsichere W-LAN Netzwerke heruntergeladen werden. Auch unerwünschte Add-ons zum Download können Ransomware enthalten. Dies geschieht oft völlig unbemerkt.

Nach dem erfolgten Angriff erhält man dann eine Lösegeldforderung. Man wird gewarnt, dass die Daten dauerhaft gelöscht werden, wenn das Geld nicht innerhalb einer bestimmten Frist bezahlt wird.

Wir werden immer mehr Opfer von Ransomware-Angriffen. Dies wird vor allem durch die zunehmende Vernetzung mehrerer Geräte (PC, Tablet, Smartphone) auch noch erleichtert. Und jeder kann ein Opfer von Ransomware werden. Egal ob Unternehmen oder Privatperson, ob Windows, Linux oder MAC-Rechner.


Was tun, wenn man von Ransomware angegriffen wurde?

Isolieren von infizierten Systemen.

Wenn man mit Ransomware infiziert wurde, ist es wichtig, das betroffene System von dem Netzwerk zu isolieren, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern. Man sollte auch alle externen Speichergeräte trennen, die möglicherweise mit dem System verbunden sind.

Die Daten aus Backups wieder herstellen.

Der beste Weg, sich von einem Ransomware-Angriff zu erholen, besteht darin, seine Daten aus einem Backup wiederherzustellen. Dadurch wird sichergestellt, dass man über eine saubere Kopie seiner Daten verfügt und sein Geschäft wie gewohnt fortsetzen kann, ohne sich Gedanken über die Zahlung eines Lösegelds oder den Verlust wichtiger Dateien machen zu müssen.

Lösegeld zahlen oder nicht?

Die Zahlung des Lösegelds wird im Allgemeinen nicht empfohlen, zumal es keine Garantie dafür gibt, dass das Problem gelöst wird. Es gibt auch mehrere Möglichkeiten, wie eine Zahlung fehlschlagen kann. Beispielsweise kann Malware Fehler enthalten, die verhindern, dass verschlüsselte Daten wiederhergestellt werden, selbst wenn der richtige Schlüssel vorhanden ist.

Obwohl die Kriminalpolizei grundsätzlich davon abrät zu zahlen, wird geschätzt, dass das gezahlte Lösegeld in die Millionen geht.

Wer Geld an Cyberkriminelle überweist, bestätigt denen nur, dass die Ransomware funktioniert. Kein Wunder, dass Ransomware auf dem Vormarsch ist.

Es gibt keine Garantie, dass man einen Entschlüsselungscode nach Zahlung erhält.
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15 Tipps, um Ransom­ware vorzubeugen

  1. Die Systeme und Software immer auf dem neuesten Stand halten.
  2. Auf allen Geräten unbedingt ein leistungs­fähiges Programm für die Internet­sicherheit verwenden. Vor allem bei Windows-Systemen (Anti-Virenschutz, Malware-Schutz). Die meisten Antivirus-Lösungen enthalten bereits Komponenten, die helfen, Ransomware-Bedrohungen in den frühen Stadien der Infektion zu erkennen, ohne das Risiko, sensible Daten zu verlieren.
  3. Lokale Firewalls gegen unbefugten Zugriff einschalten.
  4. Regel­mäßig Sicherungs­kopien aller Daten anlegen. Diese unbedingt offline auf externen Datenträgern speichern, damit diese nicht infiziert werden können. Im Falle eines Angriffs kann man so zumindest vorherige Versionen der Dateien wieder­herstellen.
  5. Verwendung der Zwei-Faktor-Authentifizierung / Multi-Faktor-Authentifizierung bei Zugängen zu Systemen oder Software.
  6. Keine Konten mit Administratorenrechten für alltägliche Aufgaben verwenden.
  7. Vor allem bei Links und Anhängen in E‑Mails oder SMS besonders vorsichtig sein. Es ist besser, Links manuell in den Browser einzu­geben, anstatt in der Nach­richt darauf zu klicken. Besondere Vorsicht auch bei Anhängen, die einen auffordern, etwas zu aktivieren oder zuzu­lassen. Keine Anhänge von unbekannten Absendern öffnen.
  8. Die Option "Dateiendung anzeigen" in den Einstellungen aktivieren um potenziell schädliche Dateien zu erkennen. Nu dann siehst du auch, welche Dateiendung eine Datei wirklich hat (Bsp.: bericht.avi.exe oder bericht.doc.scr). Dateien mit den Endungen '.exe', '.vbs' und '.scr" nicht anklicken!
  9. Das Erstellen starker Passwörter ist eines der wichtigsten Dinge, die man tun kann, um seine Konten vor Hackerangriffen zu schützen. Ein sicheres Passwort sollte mindestens 8 Zeichen lang sein und eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen enthalten.
  10. Kein Zugriff auf Firmendaten über öffentliche WLAN-Netzwerke. Wenn dann nur über ein Virtuelles Privates Netzwerk (VPN).
  11. Apps und Software nur von vertrauenswürdigen Quellen installieren. Und auch nur offizielle Software-Versionen downloaden.
  12. Niemals unbekannte USB-Sticks mit dem eigenen System verbinden.
  13. Windows PowerShell ausschalten, wenn das Programm nicht verwendet wird.
  14. Sensible oder personenbezogene Daten für längerfristige Aufbewahrung auf separaten Geräten speichern.
  15. Zahlen Sie nicht, wenn Sie Opfer eines Angriffs sind! Melden Sie ein Verbrechen und sehen Sie sich NoMoreRansom (siehe nächster Absatz) für Entschlüsselungstools an.
Es gibt keine Universallösung gegen Ransomware.



Erste Hilfe bei Infizierung mit Ransomware

(oder anderer Malware)

  • Alle Geräte unverzüglich vom Internet oder von anderen Netzwerkverbindungen (auch WLAN) trennen.
  • Mach ein Foto oder einen Screenshot von der Lösegeldforderung. Meist erkennt man schon am gesperrten Bildschirm um welche Ransomware es sich hierbei handelt.
  • Nutze die eigene Anti-Malware-Software (falls vorhanden), um die Ransomware von deinem Gerät zu entfernen (geht meist nur im Abgesicherten Modus).
  • Wenn die Ransomware vom Rechner entfernt ist, sind die Dateien aber immer noch verschlüsselt. Gut wenn du ein Backup hast, dann kannst du die Daten wieder herstellen.
  • Ist das beides nicht möglich, dann helfen dir die Tools von "No More Ransom" weiter. Lies dazu den nächsten Absatz.

Wichtig: wenn dir die technischen und fachlichen Voraussetzungen fehlen, dann hole dir unbedingt fachmännische Hilfe!


Hilfe und Tools für Ransomware-Opfer

No More Ransom bietet 136 kostenlose Tools, um deine Dateien zu retten!

The No More Ransom Project: www.nomoreransom.org

Die Initiative „No More Ransom“, die von Europol, der National High Tech Crime Unit der niederländischen Polizei und verschiedenen IT-Sicherheitsunternehmen ins Leben gerufen wurde, feiert 2022 sein sechsjähriges Bestehen.

Das No More Ransom Portal bot beim Start vor sechs Jahren zunächst nur vier Tools zum Entsperren verschiedener Arten von Ransomware an und war nur auf Englisch verfügbar.

Aktuell sind es schon 136 kostenlose Tools für 165 Ransomware-Varianten.

Über 188 Partner aus dem öffentlichen und privaten Sektor sind dem System schon beigetreten und stellen regelmäßig neue Entschlüsselungswerkzeuge bereit. Das Portal ist mittlerweile in 37 Sprachen verfügbar, um Opfern von Ransomware auf der ganzen Welt besser zu helfen.

Mit den Tools und Werkzeugen die die Initiative kostenlos bereitstellt, ist es in vielen Fällen möglich, seine Daten wiederherzustellen, ohne Lösegelder an die Cyberkriminellen zu bezahlen.

Es ist viel einfacher eine Ransomware-Infektion zu vermeiden, als sie zu bekämpfen.


Was muss ich tun, um die Ransomware loszuwerden?

  1. Gehe auf die Website von No More Ransom: www.nomoreransom.org
  2. Dort wählst du das Werkzeug "Crypto Sheriff" und folgst den Anweisungen. Mit dem Tool wird die Art der Ransomware bestimmt, die dein Gerät infiziert hat.
  3. Wenn eine Ransomware identifiziert wurde und eine Entschlüsselungslösung verfügbar ist, gehst du auf die Seite mit den Entschlüsselungs-Werkzeugen.
  4. Wähle in der Liste das entsprechende Werkzeug.
  5. HINWEIS: Bevor du mit dem Herunterladen und der Problemlösung beginnst, lies bitte vorher die How-To Anleitung. Die gibt es zu jeder einzelnen Lösung.
  6. Folge unbedingt genau den Anweisungen zum jeweiligen Werkzeug!


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Weitere Anlaufstellen und Hilfen:

NORTHWAVE DEUTSCHLAND GMBH | northwave-security.com/de
Northwave hilft Unternehmen, ihre Cybersicherheit im Griff zu behalten. Der Sicherheitsspezialist nutzt sein breit gefächertes Know-how, um Kunden aus allen privaten und öffentlichen Sektoren ein komplettes Paket an Dienstleistungen zu bieten. Northwave verfügt über ein akkreditiertes Computer Emergency Response Team (NW-CERT), überwacht von seinem SOC in Utrecht aus die IKT der Kunden in Westeuropa, ist nach ISO 27001 zertifiziert und besitzt eine Lizenz des niederländischen Ministeriums für Justiz und Sicherheit zur Durchführung privater digitaler Untersuchungen.
In Deutschland ist Northwave vom BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) für die Bekämpfung von APTs (Advanced Persistent Threats) bei Unternehmen und Einrichtungen qualifiziert, die zur deutschen kritischen digitalen Infrastruktur gehören.

Infopoint Security | www.infopoint-security.de/tag/ransomware
Online-Magazin und Blog zum Thema Cyber Security. Infopoint Security ist eine umfassende Fachinformationsplattform zu allen Themen in der IT-Sicherheit. Neben aktuellen News, Alerts, Analysen und Studien, finden Sie auch innovative Technologien, die Sie in der Verbesserung und Aufrechterhaltung Ihrer Unternehmenssicherheit unterstützen können.

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FAZIT

Mit diesen Werkzeugen und einer effektiven Prävention ist man schon sehr gut aufgestellt. Leider zeigt sich in der Praxis, dass immer noch viele Unternehmen lieber das Lösegeld zahlen um wieder schnell an ihre Daten zu kommen und um den Stillstand so kurz wie möglich zu halten.


Quellen:

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https://www.internet-scout.de/blog/nomoreransom-kostenlose-tools-fuer-ransomware-opfer/feed/ 0 https://www.internet-scout.de/favicon.ico https://www.internet-scout.de/favicon.ico
Die iScout-News Nr. 15 https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-15/ https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-15/#comments Tue, 01 Aug 2023 09:00:00 +0000 Newsletter https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-15/ Weiterlesen

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Ist Twitter am Ende und Threads nur ein kurzer Hype?

Die News Nr. 15 vom internetSCOUT

Twitter schiebt sich immer mehr in den Abgrund. Nach den ganzen unsäglichen Aktionen von E. Musk kommen immer wieder neue Hiobsbotschaften.

Dafür gibt es jetzt eine neue “Sau”, namentlich “THREADS”, die durch das Dorf getrieben wird.


Die Inhalte:

News & Tipps aus dem Netz:

  • 33 Gründe für ein Upgrade auf iOS 17
  • Ist Threads der neue Twitter-Killer oder doch nur ein kurzer Hype?
  • Mehr Produktivität und Kreativität mit macOS Sonoma
  • YouTube: Primetime Channels
  • Google Maps Streetview
  • Kriminelle missbrauchen Spenden-Funktion von PayPal
  • Betrug auf booking.com
  • Elektronische Patientenakte

Fundstücke:

  • Sharenting
  • call-to-inspiration
  • Ein Fünf-Minuten-Leitfaden für eine bessere Typografie.
  • Las Vegas Sphere
  • LEGO-Bauanleitungen

App-, Software- und Tool-Tipps:

  • The Ultimate Notion Automation Hub
  • Notion Boost
  • Businessplan kostenfrei erstellen
  • Glossar: Künstliche Intelligenz

KI (AI) - News & Updates:

  • Google Bard
  • Meta launcht KI-Sprachmodell Llama 2
  • Midjourney Zoom Out Feature
  • Sprachen lernen mit ChatGPT
  • Apple GPT
  • xAI by Elon Musk
  • HubSpot-Studie: The State of AI

Tool-Updates:

  • Vivaldi Browser
  • Shadow Drive
  • Pocket
  • Firefox
  • Todoist: iOS-Update
  • Apple Pay

Gadget der Woche:

  • Wärmebildkamera fürs iPhone


… und hier geht es zum Newsletter: iScout-News Nr. 15

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https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-15/feed/ 0 https://www.internet-scout.de/favicon.ico https://www.internet-scout.de/favicon.ico
Mehr Produktivität und Kreativität mit macOS Sonoma https://www.internet-scout.de/blog/mehr-produktivitaet-und-kreativitaet-mit-macos-sonoma/ https://www.internet-scout.de/blog/mehr-produktivitaet-und-kreativitaet-mit-macos-sonoma/#comments Mon, 31 Jul 2023 09:15:00 +0000 Apple Digitales Büro Produktivität https://www.internet-scout.de/blog/mehr-produktivitaet-und-kreativitaet-mit-macos-sonoma/ Weiterlesen

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Erfahre in diesem Beitrag alles über die kommenden Highlights von macOS 14 Sonoma.

Update (14.09.2023):
Apple hat Listen aller neuen Funktionen veröffentlicht.
Die Listen sind als PDFs bei Apple verfügbar: iOS 17 / iPadOS 17 / macOS Sonoma.


Warum ich mich für macOS entschieden habe

Die meisten von euch werden sich wahrscheinlich nicht mehr daran erinnern. Ich kenne aber noch die Zeit von MS-DOS und Windows 3.0. Die letzte Version, die ich in Benutzung hatte, war Windows Vista.

Von dem “MAC” (Macintosh) habe ich zwar damals zu Zeiten von Windows 3.0 gehört, aber das System kam für mich als Endanwender allein schon wegen seines Preises nicht in Frage.

Meistens frustriert über ständige Abstürze, lange Wartezeiten beim Start des PC und andere Unzulänglichkeiten von dem Windows-Betriebssystem wechselte ich dann doch vor rund 10 Jahren zu macOS (damals noch OS X) und einem MacBook Pro.

Um es gleich vorwegzunehmen: auch macOS ist nicht perfekt. Es gibt wohl kein perfektes Betriebssystem, genauso wenig wie es ein perfektes Auto oder ein perfektes Smartphone gibt. Aber im Vergleich zu Windows war das “neue” System aus MacBook + macOS für mich persönlich perfekt.

Auch der Umstieg von Windows zu macOS (OS X) war gar nicht so schwer, wie ich mir das Anfangs vorgestellt hatte. Klar, eine gewisse Einarbeitungszeit war nötig, bis ich mich wirklich flüssig in dem System bewegen konnte.

Auch in Sachen Sicherheit hat mich das Gesamtsystem von Apple überzeugt. Ein Mac ist halt immer noch weniger anfällig für Viren und Malware. Windows ist eindeutig häufiger Ziel von Angriffen.

Dazu kommt noch die hohe Qualität und Langlebigkeit der Apple-Produkte.

Und der Preis? Der war etwa 20 Prozent höher als ein vergleichbar ausgestattetes Notebook mit Windows. Nur dass ich mit macOS schon viele Software-Programme mit dem Betriebssystem kostenlos mitgeliefert bekomme. Im Prinzip deckt macOS mit seinen vorinstallierten Programmen die meisten Arbeitsbereiche ab. Notizen, Erinnerungen, Kalender, Mail, Browser, Kontakte und iMovie für die Videobearbeitung. Dazu gesellt sich noch eine komplette Office-Suite mit Keynote (Präsentationen), Pages (Dokumente) und Numbers (Tabellen).

macOS spielt seine Stärken vor allem im kreativen Bereich aus. Deswegen sind Macs vor allem bei Designern, Fotografen oder auch Musikern besonders beliebt. Ambitionierte Hobby-Musiker haben beispielsweise mit GarageBand ein sehr mächtiges Tool für eigene Kompositionen mit an Bord.

Ich bin von Anfang an begeistert von der unkomplizierten Bedienung des gesamten Systems. Ganz zu schweigen von der Geschwindigkeit und der flüssigen Bearbeitung auch bei Volllast. Und auch das Zusammenspiel von PC, Tablet und Smartphone ist mit dem Apple-System eine wahre Freude.

Jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema. Das Upgrade von macOS Ventura zu macOS Sonoma.


Die Highlights von macOS 14 Sonoma

Das Upgrade auf macOS 14 kommt zeitgleich mit dem Upgrade auf iOS 17. Über die Highlights von iOS 17 habe ich hier in einem anderen Beitrag ja schon berichtet.

Viele der neuen Funktionen von iOS 17 halten auch Einzug bei macOS 14.


Desktop Widgets

Bisher waren die Widgets im Kontrollzentrum des Mac versteckt. Mit macOS 14 Sonoma kannst Du diese nun auch frei auf dem Schreibtisch platzieren.

Öffnest Du ein Programmfenster oder nutzt Du den Stage-Manager, verblassen die Widgets im Hintergrund, damit diese nicht mehr so aufdringlich zu sehen sind. Die verblassten Widgets passen sich dabei intelligent den Farben des Hintergrundbildes an.

macOS 14 Widgets 1


Interaktive Widgets

Du kannst mit den Widgets wie auch schon in iOS 17 aktiv interagieren. So kannst Du beispielsweise Erinnerungen direkt abhaken, Medien abspielen oder HomeKit-Geräte direkt ansteuern.


Widgets vom iPhone auf den MAC

Mit Integration kannst Du Deine iPhone Widgets zu Deinem Schreibtisch am Mac hinzufügen, ohne dass du die Apps dazu extra auf Deinem Mac installieren musst.

macOS 14 iPhone Widgets


Videokonferenzen

Mit der neuen Moderatoren­maske bleibst Du in Videokonferenzen sichtbar, wenn Du Dein Bildschirm teilst. Dabei kannst Du zwischen einer großen und einer kleinen Moderatoren­maske wählen. Wählst Du die große Maske, bleibst Du immer im Vordergrund im Bild. Du kannst Dich vor Deinen Inhalten bewegen, herumgehen und sprechen. Die kleine Moderatoren­maske kennt man auch schon von anderen Videotools wie beispielsweise LOOM, Descript, oder Camtasia und lässt sich beliebig auf dem Bildschirm platzieren.

macOS 14  Moderatoren maske grossmacOS 14  Moderatoren maske klein


Reaktionen in Video-Konferenzen

Ab macOS 14 kannst Du mit einfachen Gesten während einer Videokonferenz Reaktionen auslösen. Das können beispielsweise animierte Herzen sein, wenn mit den Händen ein Herz geformt wird oder ein Feuerwerk im Hintergrund, wenn beide Daumen nach oben gestreckt werden. Ebenfalls als Reaktionen verfügbar sind Ballone, Laserstrahlen, Regen und mehr.


Notizen und PDF

Mit macOS 14 kann man endlich interne Links verwenden. Füge Links von einer Notiz zu einer anderen hinzu. Das ist perfekt, um Recherche­­­-Notizen miteinander zu verbinden oder sogar ganze Wikis zu erstellen.

Jetzt lassen sich auch ganze PDFs in der Notizen-App anzeigen und durchblättern. Funktioniert auch mit mehreren PDFs in einer Notiz.

Neu ist auch, dass Du PDFs oder andere gescannte Dokumente automatisch mit Deinen Kontaktdaten ausfüllen kannst.


In Notizen starten, in Pages aufhören

Über die Teilen-Schaltfläche in der Notizen-App kannst Du ab macOS 14 etwas, was in der Notizen-App begonnen wurde, in der Pages-App weiterführen.

macOS 14 Notizen zu Pages


Bildschirmfreigabe

Mit der neuen Bildschirmfreigabe kannst Du während eines Videoanrufs einfach den Bildschirm einer App oder sogar mehrere Apps direkt im aktuellen Fenster teilen.

MacOS Sonoma hat einen neuen Hochleistungsmodus für die Bildschirmfreigabe App. Er ermöglicht extrem reaktionsschnellen Fernzugriff für hybride Pro-Workflows (im Studio und remote) und liefert Audio mit niedriger Latenz, hohe Bildraten und Unterstützung für bis zu zwei virtuelle Displays.

macOS 14 Bildschimfreigabe


Safari Profile

Wenn Du Deinen Mac sowohl beruflich als auch privat nutzt, kann es manchmal verwirrend sein, wenn alle Lesezeichen, Favoriten und Erweiterungen auf einen Blick sichtbar sind. Mit Safari Profilen kannst Du in Zukunft separate Profile für verschiedene Aktivitäten erstellen. Beispielsweise ein Profil für die Arbeit und ein Profil für die Freizeit. Oder wenn Du Freiberufler bist, könntest Du für jeden Kunden ein eigenes Profil erstellen.

Mit den Safari-Profilen kannst Du Deinen Verlauf, Erweiterungen, Tab-Gruppen, Cookies und Favoriten trennen. Du kannst beim Surfen schnell zwischen den Profilen mit einem Klick wechseln.

Profile können auch mit Fokus-Modus aktiviert werden, so dass Du automatisch umschalten kannst, wenn Du einen Fokus aktivierst.

macOS 14 Safari ProfilemacOS 14 Safari Profile 2


WebApp im Dock

Webseiten können als WebApps im Dock oder auch im Programme-Ordner gespeichert und dann wie normale Mac-Apps benutzt werden. Die WebApps lassen sich sogar mit dem Stage-Manager oder der Mission Control nutzen und über Spotlight aufrufen.

Ich habe oft mehrere Tabs oder Fenster geöffnet.
Und manchmal wird es echt schwierig, den Überblick zu behalten.

Mit macOS 14 kommt eine Lösung dafür.
Eigentlich sind es sogar zwei Lösungen, wenn man die Safari-Profile mit rechnet.

Mit dem Upgrade gibt es die Möglichkeit, Webanwendungen in Safari zu erstellen. Wenn Du eine Website besuchst, die Du regelmäßig nutzen möchtest, klickst Du dann einfach auf die Schaltfläche "Teilen" und wählst dann "Zum Dock hinzufügen". Safari speichert dies als Miniprogramm und legt es im Dock ab. Wenn Du auf das Dock-Symbol klickst, um die Anwendung zu öffnen, siehst Du diese Website und sonst nichts: keine Adressleiste, keine Tabs.

macOS 14 WebApps


Diktierfunktion

Du kannst jetzt die Diktierfunktion und die Tastatur gleichzeitig nutzen! Wechsle flüssig zwischen Diktierfunktion und Tippen, ohne dass Du das Diktieren stoppen musst. So kannst Du schon während dem diktieren Korrekturen vornehmen.


Erinnerungen

Wie auch schon in iOS 17 werden Artikel in den Einkaufslisten automatisch in Kategorien sortiert.


Weitere Features

von macOS 14 hab ich schon teilweise im Beitrag zu iOS 17 beschrieben, wie

  • Passwörter und Passkeys teilen: Teile Deine Passwörter mit Kontakten, denen du vertraust.
  • Privates Surfen wird verbessert.
  • Suchfilter: Kombiniere Suchfilter, die Deine Suche eingrenzen.
  • Tastatur: Autokorrektur ist jetzt noch korrekter.
  • Datenschutz und Sicherheit: Warnung vor sensiblen Inhalten, Verbesserte Zugriffsrechte und erweiterter Blockierungs­modus. Die Kommunikationssicherheit wird auf AirDrop, die Fotoauswahl, eingehende Anrufe und FaceTime Nachrichten ausgeweitet, was den Schutz von Kindern weiter verstärkt.
  • Visuelles Nachschlagen: Finde mit einem Foto Rezepte für ähnliche Gerichte. Und schlage Infos zu einem Objekt in einem pausierten Video­bild nach.
  • Fotos: Das Album Personen erkennt jetzt für Dich wichtige Menschen besser als je zuvor. Das gilt jetzt auch für Katzen und Hunde.
  • Neue Bildschirmschoner: Slow-Motion Videos von Orten rund um den Globus.
  • Erweiterte Bedienungshilfen (siehe Beschreibung hier).
  • Neue Sticker in der Nachrichten-App.


Welche Geräte werden von macOS Sonoma unterstützt?

  • iMac und Mac Pro ab 2019,
  • iMac Pro ab 2017,
  • Mac Studio ab 2022,
  • MacBook Air, Mac mini und MacBook Pro ab 2018 und neuer.

Ab wann ist macOS 14 Sonoma verfügbar?

Die Release Version ist diesen Herbst (2023) als kostenloses Software Update verfügbar. Voraussichtlich mit dem Erscheinen von iOS 17.


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Quellen:

  • https://www.apple.com/de/macos/sonoma-preview/
  • https://www.apple.com/de/newsroom/2023/06/macos-sonoma-brings-new-capabilities-for-elevating-productivity-and-creativity/
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https://www.internet-scout.de/blog/mehr-produktivitaet-und-kreativitaet-mit-macos-sonoma/feed/ 0 https://www.internet-scout.de/favicon.ico https://www.internet-scout.de/favicon.ico
Das sichere E-Mail-Postfach für mehr Privatsphäre https://www.internet-scout.de/blog/das-sichere-e-mail-postfach-fuer-mehr-privatsphaere/ https://www.internet-scout.de/blog/das-sichere-e-mail-postfach-fuer-mehr-privatsphaere/#comments Sun, 23 Jul 2023 08:00:00 +0000 E-Mail Datenschutz Digitales Büro https://www.internet-scout.de/blog/das-sichere-e-mail-postfach-fuer-mehr-privatsphaere/ Weiterlesen

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E-Mails sicher versenden, empfangen und speichern. Und das ganze ohne Werbung aber mit dem Schutz deiner Privatsphäre.

Auch in Zeiten von WhatsApp und Co zählt die E-Mail immer noch zu dem meist genutzten Kommunikationsmittel im Netz. Die meisten E-Mails auf der Welt sind übrigens Spam – sprich unerwünschte Nachrichten.

Update des Beitrags am: 28.08.2023


Die wichtigsten Fakten zu den sicheren E-Mail-Diensten

Verabschiede dich von dem Gedanken, es gäbe einen 100% Schutz.

Wer auf Nummer sicher gehen will und das Maximum an Sicherheit und Privatsphäre haben will, sollte auf jeden Fall einen deutschen Anbieter wählen.

Die Top-Anbieter sind absolut werbefrei. Dafür kosten die Postfächer meist auch eine geringe monatliche oder jährliche Gebühr (es gibt aber auch hier kostenfreie Angebote mit eingeschränkten Funktionen).

Die Top-Anbieter bieten durchweg eine Verschlüsselung ihrer Postfächer. Die Postfächer unterscheiden sich im Funktionsumfang jeweils nur in Details.

FreeMail-Anbieter wie Telekom Freemail, Web.de, GMX, Yahoo, Outlook, Freenet oder AOL bieten keine Sicherheit oder sind durch Werbung regelrecht zugemüllt und sollten vermieden werden.


Warum du ein sicheres E-Mail Postfach benötigst

Wenn deine privaten E-Mails nur von dir und den Empfängern gelesen werden soll, dann geht das nur mit einer sicheren E-Mail-Verschlüsselung.

Eine sichere Mailbox (Postfach) bietet dir außerdem Schutz vor Online-Angriffen und Identitätsdiebstahl.

E-Mails sind eine der einfachsten Möglichkeiten für Hacker, auf deine Daten zuzugreifen. Um deine E-Mails und alle per Mail verschickten Informationen zu schützen, brauchst du einen sicheren E-Mail-Anbieter.


Infografik: E-Mails bleiben größtes Sicherheitsrisiko | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Viele Postfach-Anbieter erlauben das Zurücksetzten des eigenen Passworts per E-Mail. Das macht deinen E-Mail-Account jedoch zum Einfallstor für böswillige Angriffe. Sicherer ist die Rücksetzung des Passworts beispielsweise durch einen Wiederherstellungs-Code, den du bereits bei deiner Registrierung erhältst.

Wenn du kein sicheres E-Mail Postfach benutzt, kann dein Anbieter sehen, mit welchen E-Mail-Adressen du wann und wie oft in Kontakt bist und wie der Betreff der E-Mail ist. Wenn die E-Mail – wie die meisten E-Mails – nicht extra Ende-zu-Ende verschlüsselt ist, kann dein Anbieter auch den gesamten Inhalt mitlesen und sogar manipulieren.

“Wenn du kein Geld in die Hand nimmst, bezahlst du mit deinen Daten”


Einen Anbieter aus der EU wählen oder geht auch einer aus den USA?

Wenn es um den Datenschutz geht, sind wir in Europa deutlich besser aufgestellt als in den USA. In den USA und anderen außereuropäischen Staaten sind die Datenschutzgesetze sehr schwammig. Da denken die Unternehmen oft rein kapitalistisch: wenn man mit den Daten Geld verdienen kann, dann wird das auch gemacht.

Bei den USA kommt noch ein weiteres Problem dazu: hier gilt der sogenannte Patriot Act. Deine Daten werden im Zweifelsfall immer an US-Behörden wie FBI oder NSA weitergeben, auch wenn das nach europäischem Recht gar nicht erlaubt wäre. Entscheidend ist der Sitz deines Anbieters.

Also lieber einen Anbieter in Europa wählen
(im Idealfall einen aus Deutschland oder der Schweiz).

Wer allerdings das Postfach rein Privat verwenden will (und keine vertraulichen Daten darüber austauscht) und mit dem Hintergrund des Patriot Act leben kann, der kann ruhig zu Gmail (Google-Mail) wechseln. Das kostenfreie Postfach ist grundsätzlich sicher. Es ist zwar werbefinanziert aber die Einblendungen von Werbung hält sich in Grenzen. Und wenn du mit einem externen Webmail-Client (beispielsweise Apple Mail, Thunderbird, etc.) deine Google Mails abrufst, siehst du gar keine Werbung!

Für User eines Android Smartphone spielt es eh keine Rolle,
da Android ja sowieso Teil von Google ist.

Für Unternehmen gibt es die kostenpflichtige Variante Google Workspace. Dann ist das Postfach nicht nur sicher sondern auch völlig werbefrei.

Gleiches gilt auch für Apple Nutzer. Der Apple Mail-Client kann auch als sicher bezeichnet werden. Aber auch hier gilt natürlich der Patriot Act (USA).


Wie werden meine E-Mails geschützt?

Sichere E-Mail-Anbieter verwenden eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um deine E-Mails zu schützen. Das bedeutet, dass auch dein E-Mail-Anbieter selbst kein Zugriff auf deine E-Mails hat.

Die Anbieter in der nachfolgenden Liste bieten alle eine gute Sicherheit. Auch sind alle Anbieter DSGVO-konform, haben ihren Sitz und Server in Deutschland (falls nicht anders angegeben) und sind völlig frei von Werbung.


Grundvoraussetzungen?

Welche Grundvoraussetzungen sollte ein (sicherer) E-Mail-Anbieter erfüllen?

  • Sitz + Server in Deutschland (oder Schweiz)
  • 2FA – Zwei-Faktor-Authentisierung (auch: Zwei-Faktor-Authentifizierung)
  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
  • Verschlüsselung auf dem Server
  • Viren- und Spamschutz
  • DSGVO-Konformität; Datenschutz (D/EU);
  • Frei von Werbung
  • optional eine anonyme Anmeldung (nur mit Name + E-Mail)


Gibt es überhaupt ein sicheres E-Mail-Postfach?

Du hast es bestimmt schon geahnt: Nein.

Ein 100% sicheres E-Mail-Postfach oder E-Mail-Adresse gibt es nicht. Eine E-Mail ist kein sicheres Kommunikationsmittel und immer irgendwie angreifbar.

Was auch nicht überrascht – es gibt auch keinen 100%-igen Spamschutz!
Nirgendwo, bei keinem Anbieter.

Das ist auch der Grund, warum du deinen Anbieter mit Bedacht auswählen solltest. In der nachfolgenden Auflistung habe ich dir nur die empfehlenswerten Anbieter aus Deutschland aufgelistet. Bei diesen Anbietern kannst du mit ruhigem Gewissen dein neues Postfach einrichten.

Die Unterschiede der Anbieter sind nur marginal. Du musst letztendlich selbst entscheiden, welche Funktion oder welches Zusatz-Feature du haben willst.

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Liste der sichersten E-Mail-Provider
(in Deutschland)

Die wichtigsten Eckdaten in der Übersicht:

e-mail tabelle

WebApp / WebMail = Anwendung im Browser (Stand: 8/2022)

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Die Anbieter im Einzelnen vorgestellt:

Tutanota

www.Tutanota.com/de | by Tutao GmbH aus Hannover (D).
Empfohlen vom internetSCOUT!

NEU (11-2023): aus Tutanota wird Tuta!

Tutanota ist ein anonymer, hochsicherer E-Mail-Service ganz ohne Tracking und Werbung.

Die gesamte Mailbox – E-Mails, Kalender und Adressbuch – werden in Tutanota Ende-zu-Ende verschlüsselt gespeichert. Beim Einloggen wird die Mailbox automatisch lokal auf deinem Gerät entschlüsselt.

Du kannst dich ganz einfach über einen Webbrowser, über die Tutanota-Apps für Android und iOS oder über den Tutanota Desktop-Client für Windows, macOS oder Linux einloggen.

Tutanota, gestartet 2011, ist mit der sicherste Anbieter von allen. Alle Daten in Tutanota werden Ende-zu-Ende verschlüsselt auf eigenen Servern in ISO 27001 zertifizierten Datenzentren in Deutschland gespeichert.

TLS-Verschlüsselung mit PFS, DNSSEC, DKIM, DMARC und MTA-STS. Weitere Sicherheitsfunktionen sind das Blockieren von Bildern, das Entfernen von Headern und Warnungen vor Phishing-Angriffen.

Du verstehst nur Bahnhof? Macht nichts. Die ganzen Sicherheitsmerkmale hier aufzuführen, würde eh den Rahmen sprengen. Du kannst das aber gerne hier tun: tutanota.com/de/security
oder lies dazu den Tutanota Blog-Beitrag:
tutanota.com/de/blog/posts/most-secure-email-service

Tutanota bietet mit Secure Connect ein Extra-Tool, was ich so noch bei keinem anderen Anbieter gefunden habe.
Secure Connect ist ein verschlüsseltes Kontaktformular für deine eigene Webseite. Es ermöglicht es Allen, die deine Webseite besuchen, dich vertraulich zu kontaktieren. Alle eingefügten Daten und Anhänge werden automatisch mit starker Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt. Eine Demo dazu findest du hier: secureconnect.tutao.de/contactform/demo

Allerdings kostet das Extra-Tool auch einen saftigen Aufpreis von 20€ pro Monat! Daher wohl nur für Business-Kunden mit besonderen Ansprüchen geeignet.

Allgemeinbildende Schulen und gemeinnützige Organisationen können Tutanota mit einem 50-prozentigen Rabatt erhalten.

Du willst Tutanota erst mal testen? Auch kein Problem. Tutanota bietet auch einen kostenlosen Tarif an (mit 1 GB Speicher) mit vollem Funktionsumfang. Einzige Einschränkung: es sind im Free-Tarif keine E-Mail-Aliase enthalten.

Da ich Tutanota jetzt schon seit mehreren Jahren aktiv nutze, kann ich den Anbieter voll und ganz empfehlen. Und der Preis von 12€ 36€ pro Jahr (Tarif: Revolutionary) sollte jedem möglich sein (gilt natürlich für die anderen Anbieter auch).

Der alte Tarif "Premium" für 12€ pro Jahr steht seit dem letzten Update (11-2023) nicht mehr zur Verfügung!

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Posteo

www.posteo.de | by Posteo e.K. (Patrik Löhr), Berlin (D)

Posteo-Slogan: GRÜN, SICHER, WERBEFREI.

Auch bei Posteo bekommst du ein Postfach ohne Werbung, ohne Tracking, ohne Profilbildung mit maximalen Datenschutz. Den Dienst gibt es bereits seit 2009.

Du kannst dich sogar komplett anonym registrieren. Wohl nur deshalb ist Posteo bei Aktivisten und Journalisten beliebt.

Aber Achtung: Posteo verwendet standardmäßig keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung! Diese musst du manuell erst aktivieren.

Wenn du dauerhaft von einem anderen Anbieter zu Posteo wechseln willst, wird dir die Umzugshilfe angeboten. Mit dem Migrationsdienst von Posteo kannst du deine archivierten E-Mails, deine Ordnerstruktur, deine Kontaktliste und dein Kalender problemlos mitnehmen.

Bei Posteo gibt es sogenannte Filter-Adressen (wie früher bei Google-Mail). Dabei enthält der vordere Teil der E-Mail-Adresse noch einen Zusatz, wie etwa "versand+amazon@posteo.de". Auf diese Weise kann man für jeden Online-Shop eine eigene Adresse einrichten und deren Post dann mithilfe der Filtermöglichkeiten einfacher in passende Ordner verteilen.

Die Zahlung des Postfach erfolgt bei Posteo jeweils für ein Jahr im voraus wahlweise per Überweisung, PayPal, Kreditkarte oder in Bar. Und wenn es sein soll auch anonym. Das Verfahren der anonymen Bezahlung kannst du hier nachlesen: posteo.de/site/bezahlung

Auch Posteo bietet eine hohe Sicherheit (siehe hier: posteo.de/site/leistungen#leistungendatenschutz). Allerdings mit Einschränkungen (siehe oben im Text). Mehr zu den Verschlüsselungstechnologien (was für ein Wort!) hier: posteo.de/site/verschluesselung

Wer also unbedingt Wert auf Filter-Adressen und einer anonymen Registrierung legt, der ist bei Posteo richtig.

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mailbox.org

www.mailbox.org | by Heinlein Hosting GmbH, Berlin (D)

mailbox-Slogan: erhalte die Kontrolle über deine persönlichen Daten zurück.

mailbox.org gibt es jetzt auch schon seit 2014. Im Basis-Tarif LIGHT bekommst du ein sicheres E-Mail Postfach inkl. Kalender und Adressbuch. Auch hier gibt es einen Umzugsservice. Und auch hier, ähnlich wie bei Posteo, gibt es eine anonyme Registrierung und anonyme Zahlmöglichkeiten.

Der E-Mail-Dienst, richtet sich vor allem auch an Geschäftskunden die eine Alternative zu Google oder Microsoft suchen. In den Business-Tarifen gibt es zusätzlich zum E-Mail Postfach einen verschlüsselten Cloud-Speicher, Videokonferenzen, ein Adressbuch, einen Kalender und einen Aufgabenplaner.

Bei der Sicherheit steht der Dienst gleichauf mit Tutanota. Mehr zur Sicherheit bei mailbox.org hier: mailbox.org/de/sicherheit

Es gibt zwar kein kostenloses Angebot bei mailbox.org aber du kannst den Dienst vollumfänglich für 30 Tage kostenlos testen.

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eclipso

www.eclipso.de | by eclipso.net – Claus-Peter Beringer, Bayreuth (D)

eclipso-Slogan: Sicherheit & Privatsphäre made in Germany.

eclipso Connect, das werbefreie E-Mail & Cloud Konto, überzeugt durch ausreichend Speicherplatz, professionellen Spam- und Virenfiltern und einer ansprechenden und leicht zu bedienenden Oberfläche.

Mit E-Mail, Cloud-Drive, Fotoalbum, Kalender, Notizen, ToDo-Liste, Adressbuch, Terminkalender, Fax, SMS und Briefversand bietet eclipso ein gut gefülltes Paket.

In Sachen Sicherheit steht eclipso auf gleicher Höhe wie etwa Posteo. Mehr zur Sicherheit bei eclipso hier: eclipso.de/email-sicherheit-verschluesselung

Die Web-App, entwickelt für Smartphones & Tablet-PC, ist modern, aufgeräumt und gut zu bedienen. Daneben wird auch noch eine native Mail & Cloud App für Android & iOS bereitgestellt.

eclipso scheint sehr überzeugt von sich – gibt es hier doch gar einen eigenen Fan-Shop (shop.eclipso.de).

Schon im kostenlosen Free-Tarif gibt es mehr Speicherplatz als bei den Mitbewerbern. Also testen ohne Risiko mit dem Free-Tarif.

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mail.de

www.mail.de | by mail.de GmbH (D)

mail.de-Slogan: Sichere E-Mails mit mail.de

mail.de ist seit 2011 im Live-Betrieb und bietet wie die anderen Anbieter auch, ein hochsicheres E-Mail Postfach. Mehr zur Sicherheit des Anbieters hier: mail.de/de/sicherheit

Eigentlich ein seriöser Anbieter, wären da nicht häufige Probleme bei verpassten Zahlungen und anschließenden Auseinandersetzungen mit dem Kundenservice (Quelle: Trustpilot; Testberichte.de;).

Auch das Dashboard könnte mal einen neuen Anstrich gebrauchen. Hat sich gefühlt seit Bestehen kaum verändert.

In der kostenlosen Variante gibt es allerdings nur einen begrenzten Speicher und zahlreiche Werbeeinblendungen. Also hier lieber die Finger weg vom FreeMail Angebot.

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Weitere Anbieter aus Europa

Für mich als jemand, der in Deutschland lebt und arbeitet, ist ein Anbieter aus Deutschland mit Servern in Deutschland natürlich die erste Wahl.

Aber es gibt auch gute und genau so sichere Dienste aus Europa. Die Gründe, die dafür sprechen sich für einen europäischen Anbieter zu entscheiden, können vielfältig sein. Vor allem für Digitale Nomaden ohne festen Wohnsitz kann das eine echte Alternative darstellen.

Die wichtigsten Anbieter stelle ich hier kurz vor. Ich verzichte aber auf die Auflistung aller Dienste und beschränke mich auf die wirklich sicheren und vertrauenswürdigen Dienste (deshalb nachfolgend nur zwei Anbieter).


Proton-Mail

www.proton.me | by Proton AG, Genf, Schweiz

Proton ist ein bekannter Anbieter aus der Schweiz, der 2014 von ehemaligen CERN-Wissenschaftlern gegründet wurde.

Dieser bietet benutzerfreundliche und verschlüsselte E-Mails, Kalender, Dateispeicher und VPN – alle auf der Basis eines Prinzips: Deine Daten, deine Regeln.

Dabei bietet Proton mit den höchsten Sicherheitsstandard. Mehr dazu hier: https://proton.me/de/mail/security

Dazu gehören auch Features wie Selbstzerstörende Nachrichten und ein verbesserter Verfolgungsschutz.

Du kannst Proton Mail per Web-App direkt in deinem Browser benutzen – oder über eine benutzerfreundliche E-Mail-App für iOS und Android.

Für E-Mail-Clients wie Microsoft Outlook, Mozilla Thunderbird oder Apple Mail gibt es eine eigene Desktop-App für macOS, Windows u. Linux.

Du kannst ProtonMail im Free-Tarif kostenlos nutzen, wenn du weniger als 150 Nachrichten pro Tag versendest und nicht viel Speicherplatz brauchst (max. 1 GB). Dafür ist im Free-Tarif schon 1 Kalender und 1 VPN-Verbindung inklusive.

Richtig interessant wird es aber erst mit dem
Mail Plus Tarif für 3,99€/Monat (47.88€/Jahr).

  • mit 15 GB Gesamtspeicher;
  • + 10 E-Mail-Adressen/Aliase;
  • + 1 benutzerdefinierte E-Mail-Domain;
  • + Unbegrenzte Anzahl von Nachrichten, Ordnern, Kategorien u. Filtern;
  • + Anhänge mit einer Größe von 25 MB;
  • + 20 persönliche Kalender;
  • + Dateien und Ordner als Link teilen;
  • + 1 VPN-Verbindung;

und wem das noch nicht ausreicht oder ein größeres Team hat, der greift zu
Proton Unlimited für 9,99€/Monat (119,88€/Jahr),

  • mit 500 GB Gesamtspeicher;
  • + 15 E-Mail-Adressen/Aliase;
  • + 3 benutzerdefinierten E-Mail-Domains;
  • + 10 VPN-Verbindungen, mit vielen weiteren Sicherheitsfeatures.
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Mailfence

www.mailfence.com | by Mailfence - ContactOffice Group sa, Belgien

Mailfence, bereits gegründet 1999, ist ein Anbieter mit Sitz und Server in Belgien. Die Belgier bieten seit 2013 einen hoch sicheren E-Mail-Service an.

Mehr zur Sicherheit bei Mailfence hier: mailfence.com/de/sichere-e-mail,
hier: mailfence.com/de/vertraulicher-e-mail-verkehr
und hier: blog.mailfence.com/de/optimieren-der-benutzersicherheit

Mailfence ist eine E-Mail-Komplettlösung, ist übersichtlich, bedienerfreundlich und verfügt außerdem noch über einen Kalender, Dokumente, Kontakte und Gruppen.

Preise: es gibt zwar auch hier ein kostenloses Konto, was jedoch einige Einschränkungen hat (nicht jedoch bei der Sicherheit!).

Los geht es mit dem ENTRY-Tarif für 2,50€/Monat

  • mit 5 GB Postfachspeicher;
  • + 12 GB Datenspeicher;
  • + 10 x Alias;
  • + Eigene E-Mail-Domain;

Erreichbar ist der Dienst über die WebApp oder über ActiveSync für iPad, iPhone, Android, Exchange. Besitzer kostenpflichtiger Konten verfügen über POPS, IMAPS und SMTPS-Zugriff.

Mailfence ist der Überzeugung, dass Online-Privatsphäre ein Recht ist, für das gekämpft werden muss. Deshalb spendet der Dienst einen Teil seiner Einnahmen an die Electronic Frontier Foundation (EFF) und die European Digital Rights Foundation (EDRi) zur Unterstützung beim Kampf für E-Mail-Datenschutz und digitale Freiheit.

Mehr dazu in einem Blog-Beitrag hier:
blog.mailfence.com/de/mailfence-unterstuetzt-eff-and-edri-beim-kampf-fuer-digitale-freiheit-und-e-mail-datenschutz

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StartMail

www.startmail.com | by StartMail B.V., Niederlande

StartMail stammt, bzw. gehört zu der alternativen und sicheren Suchmaschine Startpage.

StartMail wurde 2013 gestartet und betreibt eigene Server in den Niederlanden. Das Rechenzentrum ist ISO 27001-zertifiziert und entspricht der EU-DSGVO.

StartMail bietet Dir eine Plattform für sichere E-Mail-Kommunikation. Auf den Service kann sowohl von einem Web-Interface aus zugegriffen werden als auch über das traditionelle IMAP-Protokoll, das mit bestehenden E-Mail-Clients kompatibel ist ( wie z.B. Thunderbird, Outlook oder Apple Mail ).
Mit nur wenigen Klicks kannst Du Deine E‑Mails und Kontakte von anderen Anbietern zu StartMail übertragen.

Die wichtigsten Funktionen:

  • Erstklassige Verschlüsselung
  • Unbegrenzte E-Mail-Alias-Adressen
  • Wegwerf-Alias-Adressen
  • 20 GB Speicherplatz
  • Funktioniert auf jedem Gerät – mit IMAP oder Webmail
  • Keine Werbung, kein Tracking
  • PGP-verschlüsselte E-Mails oder Passwortgeschützte E-Mails
  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung via IMAP
  • Schutz vor gefährlichen Links
  • Persönlicher Spam-Filter
  • Versteckte IP-Adressen
  • Verschlüsselte Daten im persönlichen Tresor
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)

Preise: es gibt kein kostenloses Postfach. Du kannst den Service aber für 7 Tage kostenfrei testen.

Los gehts ab 5,25€ pro Monat oder 49,95€ pro Jahr,
mit einem E-Mail-Konto mit einer StartMail-Domain (name@startmail.com).
Willst Du Deine eigene Domain verwenden (name@ihredomain.com), kostet Dich der Service 6,25€/Monat oder 59,95€/Jahr.


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FAZIT

“Eine 100% Sicherheit im Internet gibt es nicht!”

Aber man kann sich schon ganz gut positionieren, zumindest was das eigene E-Mail Postfach betrifft. Mit den E-Mail-Diensten von Tutanota, mailbox.org, Proton oder auch Mailfence bist du immer auf der sicheren Seite. Die Unterschiede liegen im Detail und den eigenen persönlichen Vorlieben.


Quellen:


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https://www.internet-scout.de/blog/das-sichere-e-mail-postfach-fuer-mehr-privatsphaere/feed/ 0 https://www.internet-scout.de/favicon.ico https://www.internet-scout.de/favicon.ico
33 Gründe für ein Upgrade auf iOS 17 https://www.internet-scout.de/blog/33-gruende-fuer-ein-upgrade-auf-ios-17/ https://www.internet-scout.de/blog/33-gruende-fuer-ein-upgrade-auf-ios-17/#comments Mon, 17 Jul 2023 09:15:00 +0000 Apps iOS Apple https://www.internet-scout.de/blog/33-gruende-fuer-ein-upgrade-auf-ios-17/ Weiterlesen

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Alle wichtigen Neuerungen von Apples mobilen Betriebssystem iOS 17.

Falls Du kein Apple-User (iPhone/iPad) bist, wird Dich dieser Beitrag vermutlich nicht so sehr interessieren.

Vielleicht bist Du aber auch gerade in einer Entscheidungsphase, in der Du überlegst, vielleicht doch von Android zu iOS zu wechseln. Dann bekommst Du hier einen Einblick auf das kommende Update zu iOS 17.

Update (14.09.2023):
Apple hat Listen aller neuen Funktionen veröffentlicht.
Die Listen sind als PDFs bei Apple verfügbar: iOS 17 / iPadOS 17 / macOS Sonoma.
Die Highlights von macOS Sonoma findest Du hier.
Video: "iOS 17 ist da! - Was ist neu? | TOP 100 Highlights"

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Was sind die Highlights von iOS 17 ?

Apple hat auf der diesjährigen Entwicklerkonferenz WWDC 2023 das iOS 17 Update für iPhone und iPad vorgestellt.

iOS 17 bietet viele aufregende neue Funktionen und Verbesserungen, die es zu einem lohnenden Upgrade machen.

Bei den Highlights zum kommenden Update sind diesmal nicht nur kleine Verbesserungen dabei, sondern auch Grundlegende neue Funktionen. Das macht das Update diesmal auch so interessant.

Neben einer neuen Benutzeroberfläche, die ein neues Niveau an Benutzerfreundlichkeit bietet, gibt es viele weitere neue Funktionen in den Apps. Die wichtigsten und interessantesten werde ich Euch hier in Kurzform vorstellen. Auch was Apple weder in der WWDC 2023 Keynote noch auf der Apple-Website zu iOS 17 nicht erwähnt hat.

Die Funktionen gelten, sofern nicht extra angegeben, für iOS 17 und iPadOS 17.

Hier nun die 33 Gründe, die für ein Upgrade auf iOS 17 sprechen:

Notizen App

Mein persönliches Wunsch-Highlight (und lange überfällig) ist mit iOS 17 endlich verfügbar. Interne Links zu anderen Notizen innerhalb der App. Das ist bei anderen Notiz-Tools wie Notion*, Craft oder Hypernotes schon lange verfügbar. Jetzt endlich auch bei Apple (auf allen Geräten).

Die Notizen App bietet auch eine bessere Unterstützung für PDFs, so dass man PDFs und Scans anzeigen und markieren kann.


StandBy

In dem neuen “Standby Modus” (oder auf deutsch: dem "Nachttisch Modus") kann man sich jetzt einen Art Info-Bildschirm im Vollbildmodus einrichten, wenn das iPhone geladen und ins Querformat gedreht wird.

Die Anzeige im StandBy soll sich auch aus größerer Entfernung noch gut ablesen lassen. Also ideal für den Nachttisch, die Küche oder auch den eigenen Schreibtisch.

Neben der Uhrzeit, Timer, Kalender, dem Wetter, Fotos, eingehende Benachrichtigungen, Musikwiedergabesteuerungen oder sogar Live Aktivitäten von externen Apps, kann man sich die verschiedensten Infos anzeigen lassen.

Ab dem iPhone 14 Pro mit Always-On Display ist Standby immer verfügbar. Auf allen älteren iPhones kann man den Standby-Modus dann manuell aktivieren und den Bildschirm durch Antippen zur Anzeige bringen.

Ob das genauso auch für das iPad kommt, ist dagegen noch ungewiss. Zumindest wurden die Live-Aktivitäten für das iPad vorgestellt.

Mit Live Aktivitäten kannst du laufende Aktivitäten in Echtzeit direkt auf deinem Sperrbild­schirm ver­folgen.

ios17 StandBy


Interaktive Widgets

Widgets auf dem Sperrbildschirm oder auf dem Homebildschirm sind ja nichts Neues mehr. Aber jetzt kann man direkt in den Widgets interagieren, ohne die eigentliche App zu öffnen.

Mit dem neuen Apple Music-Widget in iOS 17 kannst Du beispielsweise Songs und Wiedergabelisten direkt vom Widget aus abspielen und anhalten. Du kannst Erinnerungen auch abhaken und Deine Smart-Home Geräte direkt über die Widgets auf Deinem Startbildschirm steuern.


Kontakte App

Mit “Namedrop“ kann man Kontaktdaten zwischen zwei iPhones (oder iPhone und Apple Watch) schnell und einfach austauschen. Dazu muss man nur die Geräte aneinander halten. NameDrop ist sozusagen das AirDrop für Kontakte. Du kannst die Telefon­nummern oder E-Mail-Adressen auswählen, die geteilt werden sollen und sie direkt zusammen mit dem Kontakt-Poster teilen.

ios17 Kontakt Infos


Telefon App

Anrufe individueller gestalten, mit einem personalisierten Kontakt-Poster. Mit dem Kontakt-Poster kann man Kontakten ein Bild oder ein Memoji zuweisen, das bei einem eingehenden Anruf auf dem ganzen iPhone-Display angezeigt wird. Auch die Schrift kann individuell gestaltet werden.

Mit Live Voicemail erhältst Du eine Transkription dessen, was der Anrufer sagt. So kannst Du direkt auch während dieser Zeit noch den Anruf entgegennehmen.


Safari

Privates Surfen sperrt jetzt Deine privaten Browser­fenster, wenn Du sie nicht verwendest. Das Laden bekannter Tracker auf Webseiten wird komplett blockiert. Und zu URLs hinzugefügtes Tracking wird entfernt, wenn Du im Internet surfst.


Home App

In der Home-App gibt es jetzt auch Widgets zur Gerätesteuerung. Damit kannst Du Geräte in Deinem Zuhause direkt auf dem Home-Bildschirm öffnen, überwachen und steuern.

Und für Lampen, die mehr als eine Farbe unterstützen, gibt es jetzt auch vordefinierte Farboptionen.

Dann gibt es noch eine Aktivitätshistorie. Damit kannst Du Dir den Aktivitätsverlauf für Geräte wie Garagentore, Schlösser oder Haussicherheitssysteme ansehen.


Karten App

Bei Google Maps schon länger Standard. Jetzt endlich auch bei Apple Karten: Karten­bereiche auf das iPhone laden und offline nutzen. Das funktioniert auch für die Turn‑by‑Turn Weg­beschrei­bungen fürs Auto­fahren, Spazieren­gehen, Rad­fahren und den öffentlichen Nah­verkehr. Und es werden sogar alle Zoom-Stufen oder dort verfügbare POI auch offline verfügbar gemacht.

Und jetzt werden auch verfügbare Ladestationen angezeigt (wohl vorerst nur in den USA). Du kannst sogar die Ladestationen in Echtzeit nach Ladesystem, Steckertyp und mehr filtern. Und Benutzer mit kompatiblen Fahrzeugen können ein bevorzugtes Ladesystem festlegen.


Nachrichten-App / iMessage

Audionachrichten werden jetzt transkribiert. So kannst Du sie direkt lesen und Dir später anhören.

Die Standortfreigabe in Nachrichten ist einfacher geworden. Wenn ein Nutzer seinen Standort freigibt, wird dieser in Echtzeit in der Konversation aktualisiert. Die Funktion arbeitet mit Check-In zusammen, einer Sicherheitsfunktion, die einen Freund oder ein Familienmitglied darüber informiert, dass Du auf Reisen sicher an Deinem Ziel angekommen bist. 

Wenn Check-in aktiviert ist, wird die Person, mit der du kommunizierst, benachrichtigt, wenn Du am Zielort ankommst. Wenn Du es nicht rechtzeitig schaffst oder die Fahrt ins Stocken gerät, kann Deine Kontaktperson den Standort Deines iPhones, den Batteriestand und den Mobilfunk-Status sehen, um festzustellen, ob Du Hilfe brauchst.

Und unerwünschte Nacktfotos können auch in Nachrichten mit einer neuen Warnung blockiert werden.


Erinnerungen App

Legst Du Dir eine Einkaufsliste an, werden die Artikel automatisch in passende Kategorien sortiert. Wenn Du die Gruppierung der Artikel änderst, merkt sich die Liste Deine Vorlieben.

Außerdem lassen sich jetzt auch mehrere Spalten in einer Erinnerungsliste erstellen.

ios17 Erinnerungen


Timer

Mit iOS 17 kannst Du mehrere Timer gleichzeitig einrichten.


PDF

PDFs lassen sich nicht nur einscannen und anzeigen, sondern auch bearbeiten. Neu ist eine PDF-Autofill-Funktion. Damit kannst Du im Handumdrehen Kontaktfelder mit Deinen gespeicherten Informationen ausfüllen.


Siri

“Hey Siri” hat ausgedient. Jetzt genügt es “Siri” zu sagen, um den Sprachassistenten zu starten. Und Siri hat zwei neue (deutsche) Stimmen spendiert bekommen.

Außerdem kannst Du mit Siri mehrere Anfragen nacheinander stellen, ohne dass Du Siri noch einmal aktivieren musst.


FaceTime App

Jetzt kann man mit iOS 17 die FaceTime Anrufe auf Apple TV oder direkt auf den Fernseher übertragen.

Wenn jemand Deinen FaceTime-Anruf verpasst, kannst Du jetzt auch eine Video- oder Audio-Nachricht hinterlassen.


Musik App

In der Musik-App findest Du eine neue Option, mit der Du die Credits zu einem Titel anschauen kannst. Die Auswahl findet sich ganz oben in der Liste, sobald man das Drei-Punkte-Menü betätigt.

Mit SharePlay kannst Du Deine Freunde zu Deiner Playlist einladen. Diese können neue Songs hinzufügen, neu sortieren und ent­fernen oder die Musik steuern.

SharePlay funktioniert auch, um Spiele gemeinsam zu spielen, für Videos und andere Anwendungen.

Die Musik-App bekommt endlich eine Crossfade-Option spendiert. Das Überblenden (Crossfade) erleichtert den reibungslosen Übergang von einem Lied zum anderen und ist eine sehr gefragte Funktion, die bereits von Spotify, Pandora und vielen anderen Musik-Streaming-Diensten angeboten wird. 

Crossfade ermöglicht einen fließenden Übergang zwischen den Songs, so dass die Musik nie aufhört. Anstelle eines abrupten Schnitts von einem Song zum anderen wird der erste Song allmählich ausgeblendet, während der zweite Song gleichzeitig eingeblendet wird. Du kannst zwischen 1 und 12 Sekunden wählen.


Spotlight

Über die Spotlight-Suche von iOS 17 ist es möglich, Shortcuts direkt zu starten. Auch System-Einstellungen lassen sich direkt vornehmen. So lässt sich beispielsweise WLAN direkt von der Suchansicht ein- oder ausschalten.


Suchfilter

Kombiniere Suchfilter und Begriffe, um Deine Suche einzugrenzen.


Datenschutz: Warnung vor sensiblen Inhalten

Eine neue Funktion, die einen vor sensiblen Inhalten warnt,
wie beispielsweise unerwünschte Nacktbilder oder Videos.

Verifizierungscodes und Passcodes kannst Du so einstellen, dass sie nach der Verwendung automatisch gelöscht werden.

Außerdem wird die Autofill-Funktion erweitert. Bestätigungscodes aus eingehenden SMS werden automatisch in die zugehörige Webseite in Safari kopiert. Das funktioniert ab iOS 17 auch mit Codes, die per E-Mail eintreffen.


Sicherheit: Passcode zurückzusetzen

Du kannst mit iOS 17 einen neu geänderten Passcode innerhalb von 72 Stunden mit dem alten Passcode zurückzusetzen.


Passwörter und Passkeys teilen

Mit iOS 17 wird es möglich, Passwörter aus dem iCloud-Schlüsselbund mit Freunden oder der Familie geräteübergreifend zu teilen.

Erstelle dazu eine Gruppe und wähle die Accounts aus, die Du teilen möchtest. Passwörter sind dann für alle in der Gruppe immer auf dem aktuellen Stand und Du kannst jederzeit jemanden aus der Gruppe entfernen.

Und in den eigenen Passwörtern selbst werden Dir die Gruppen angezeigt, in denen diese geteilt sind.

Doch Vorsicht! Wenn Du ein Passwort aus einer Gruppe löscht, so wird das auch aus dem iCloud-Schlüsselbund gelöscht!
Du musst deshalb das Passwort wieder in Deine eigene Gruppe ( "Meine Passwörter" ) verschieben!
Passwörter werden nicht kopiert, sondern immer verschoben!


Verbesserte Zugriffsrechte

Wenn Du ein Foto aus einer App teilen willst, bleiben die restlichen Bilder in deiner Fotos Mediathek privat.

Und Du kannst einer App erlauben, einen Termin in "Kalender" hinzuzufügen, ohne dass sie Deine anderen Daten einsehen kann.


Tastatur

Die Autokorrektur und Diktierfunktion funktionieren jetzt noch besser. Automatisch korrigierte Wörter werden vorüber­gehend unterstrichen, damit Du weißt, was geändert wurde. Ein Tippen reicht, um zu dem ursprünglichen Wort zurückzukehren.

Die Diktierfunktion ist mit iOS 17 intelligenter und viel genauer, dank des Einsatzes eines neuen Spracherkennungsmodell.


Personal Voice, Live Speech und Point and Speak

Mit Personal Voice können Nutzer, die Gefahr laufen, ihre Sprechfähigkeit zu verlieren, eine Stimme erzeugen, die wie ihre eigene klingt.

Und mit der Funktion Live Speech können getippte Wörter persönlich, am Telefon oder über FaceTime gesprochen werden.

Point and Speak liest Text auf physischen Objekten für Menschen mit Sehschwäche oder Blinde.


Visuelles Nachschlagen

Nur für bestimmte Objekte in Fotos und jetzt auch in Videos, wie beispielsweise für Lebensmittel, Tiere, Pflanzen, Sehenswürdigkeiten, berühmte Bauwerke, Kunstwerke, Medien, Produkte sowie Schilder und Zeichen.

Funktioniert auch für freigestellte Objekte oder Objekte in Videos (im Standbild). Tippe auf das Infosymbol auf dem Objekt, um ein Objekt nachzuschlagen und Infos zu erhalten.

Das Visuelle Nachschlagen (Look Up) kann beispielsweise auch Rezept-Ideen vorschlagen – basierend auf in Fotos gezeigten Zutaten und Gerichten.

ios17 Visuelles Nachschlagen


Fotos App

Das Zuschneiden von Aufnahmen wird einfacher. Wenn Du beim Betrachten eines Fotos in dieses rein zoomst, erscheint oben rechts eine neue “Crop” (Zuschneiden) Schaltfläche. Bei einem Klick/Tap auf diese Schaltfläche erscheint die Zuschneide-Oberfläche, von welcher aus Du noch weitere Anpassungen vornehmen kannst.


Freistellen

Das Freistellen von Objekten in Fotos oder Videos bekommt ein Update. Du kannst dann freigestellte Objekte nachträglich mit vorgegebenen Funktionen bearbeiten. Du kannst dann beispielsweise ein freigestelltes Objekt als Sticker verwenden.


Kamera

In der Kamera-App wurden auch zwei neue Funktionen gesichtet.

Zum einen die neue Kameraoption "Horizontale".
Diese Option, die mittig im Sucher eine horizontale Linie einblendet, reagiert bereits auf leichte Gerätebewegungen und zeigt so an, wann Du das iPhone komplett gerade hälst. Kippst Du das iPhone zu einer Seite, verschwindet die Ausrichtungshilfe, um nicht weiter zu stören.

Die neue Systemfunktion "Horizontale" steht sowohl im Hoch- als auch im Querformat zur Verfügung.
Auf Reddit.com kannst Du Dir die Funktion in einem Video ansehen.

Und für Videos lässt sich der "Weißabgleich" sperren. Zu finden unter Einstellungen > Kamera > Video aufnehmen > Weißabgleich sperren. Das soll verhindern, dass während laufender Videoaufnahmen das System einen erneuten Weißabgleich vornimmt.


Freeform App

Die App bekommt neue Bearbeitungswerkzeuge: einen Aquarellpinsel, einen Kalligrafiestift, einen Textmarker, ein Stift mit variabler Breite und ein Lineal.


Health App

Zukünftig kann man seine mentale und psychische Gesundheit überwachen, darunter die Möglichkeit, Stimmungen und Emotionen aufzuzeichnen, um Depressionen zu erkennen.

Auch werden Tests angeboten zur Ein­schätzung der mentalen Gesundheit. Als Ergebnis siehst Du Dein aktuelles Risiko für Depressionen oder Angst­­zustände und kannst entsprechend reagieren.

Auch kommt das neue Feature “Bildschirmabstand” (Screen Distance). Hier wird der Abstand zwischen den Augen und deinem iPhone gemessen. Wenn Du über längere Zeit zu nah am Bildschirm bist, gibt die App eine Warnung aus. So soll das Risiko für Kurzsichtigkeit verringert werden, insbesondere bei Kindern.

Diese neue Funktion in iOS 17 benachrichtigt Dich, wenn Du Dein iPhone mit Face ID über einen längeren Zeitraum zu nahe an Deinem Gesicht hältst. Es misst den Abstand zwischen Bildschirm und Augen mit Hilfe des Sensorarray auf dem Face ID-Bedienfeld. Keine Sorge, es werden keine Fotos aufgenommen und die gesamte Verarbeitung erfolgt lokal auf Deinem iPhone. Zu finden ist das unter den Einstellungen im Menüpunkt "Bildschirmzeit".

Die Health-App wandert mit iPadOS 17 erstmals auch auf das iPad.

ios17 Health App


AirTags

Diese können in Zukunft mit bis zu fünf anderen Personen geteilt werden. So können die Tracker beispielsweise auch von Familienmitgliedern gefunden werden.


AirDrop über iCloud (kommt erst später)

Mit AirDrop geteilte Inhalte werden weiter sicher und in voller Qualität über das Internet gesendet, wenn Du die AirDrop Reichweite verlässt und beide (Sender u. Empfänger) in iCloud angemeldet sind.


Journal App (kommt erst später)

Journal ist sozusagen Dein ganz persönliches Tagebuch.
Wichtig dabei: Niemand außer Dir hat Zugriff auf Deine Einträge.

Die Journal App schlägt Dir mittels KI (Künstliche Intelligenz) personalisierte Momente vor, die du vielleicht als Erinnerung festhalten möchtest − basierend auf Deinen Fotos, Videos, Musik und mehr.

ios17 Journal App


Wetter App

Und in der Wetter-App kannst Du Dir jetzt auch das Wetter des Vortages anzeigen lassen. Wozu auch immer das gut sein soll.

Ich bin schon zufrieden, wenn die Vorhersage für den nächsten Tag einigermaßen zutreffend ist.

Der aktuelle Stand des Mondes, die Zeit bis zum nächsten Vollmond, die Zeitpunkte für Mondaufgang und Monduntergang sowie ein Mondkalender werden ebenfalls angezeigt.


Welche iPhones bekommen das Update?

  • iPhone SE (2. Generation oder neuer), 
  • iPhone XR, 
  • iPhone XS und XS Max, 
  • sowie alle ab iPhone 11 und neuer.


Welche iPad-Modelle werden von iPadOS 17 unterstützt?

  • iPad Pro (ab 2. Generation; 2016) 
  • iPad Air (ab 3. Generation; 2019) 
  • iPad (ab 6. Generation; 2018) 
  • iPad mini (ab 5. Generation; 2019)


Wann erscheint iOS 17?

Das Update zu iOS / iPadOS 17 soll im Herbst 2023 erscheinen (vorauss. im September).
Wahrscheinlich zusammen mit dem neuen iPhone 15.


Fazit

Endlich wieder mal ein Update, auf das man sich freuen kann. Mein persönliches Highlight ist dabei die interne Verlinkung in der Notizen-App und die Offline-Karten.

Was sind Deine Highlights?

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Die iScout-News Nr. 14 https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-14/ https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-14/#comments Tue, 13 Jun 2023 11:07:57 +0000 Newsletter https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-14/ Weiterlesen

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Wozu man ChatGPT garantiert nicht einsetzen sollte.

Willkommen zu den iScout-NEWS Nr. 14 vom internetSCOUT

Diesmal fällt der Newsletter wegen den vielen Feiertagen und anderen unvorhersehbaren Tätigkeiten etwas kürzer aus.

Vor ein paar Wochen habe ich noch gefragt, ob der Hype um ChatGPT vorbei ist. Der Hype um ChatGPT als solches mag vorbei sein. Aber der Hype um die Mitbewerber und andere Tools rund um die KI geht munter weiter.

So öffnet beispielsweise Google seine “Ai Test Küche” und noch vier weitere KI-Experimente wurden von Google veröffentlicht.

Jede Woche ploppen neue KI-Tools im Haifischbecken der Künstlichen Intelligenz auf.

Aber nicht alle Anwender verstehen diese Tools.

Dazu mal diese Geschichte: Ein Anwalt in den USA hat sich voll blamiert.
Er hatte nicht verstanden, dass ChatGPT ein bisschen locker mit der Wahrheit umgeht und hat die Software benutzt, um Präzedenzfälle zu finden, die es gar nicht gab.
Das ist ja mal peinlich! Und dumm.
(Quelle: Spiegel.de)

Die Inhalte:

News & Tipps aus dem Netz

  • Leitfaden: Love-Scamming
  • Leitfaden: Wie werde ich ein perfektes Opfer von Fake News
  • Next DB Navigator
  • Bento
  • Google E-Learning: Generativer KI-Lernpfad

Fundstücke

  • Über die Digitalisierung in Deutschland
  • Die Carbon Majors
  • DeppGPT
  • iOS-App ProCamera: Umfassendes E-Book gibt Foto-Tipps

App-, Software- und Tool-Tipps

  • wtf does this company do?
  • Notion Cover Image Generator
  • Subsection
  • Doodle Icons
  • illustrationskit
  • unicornicons
  • superdesigner

Trendige Startups

  • Nyonic – KI Startup aus Deutschland

KI (AI) - News & Updates

  • ChatGPT jetzt mit Web-Browsing und Plugins
  • OpenAI veröffentlicht offizielle ChatGPT-App
  • Spark AI
  • Google Bard
  • Google: KI-Tool MusicLM
  • Google: Play with AI
  • Google Workspace
  • WordPress-Plugin: Jetpack AI

Tool-Updates

  • Notion: Schaltfläche
  • Notion: Projects
  • Craft
  • Spark Mail
  • Google: Passkeys
  • WWDC 2023


… und hier geht es zum Newsletter: iScout-News Nr. 14

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7 Quellen für deine Online-Recherche zum Thema Politik und Demokratie. https://www.internet-scout.de/blog/7-quellen-fur-deine-online-recherche-zum-thema-politik-und-demokratie/ https://www.internet-scout.de/blog/7-quellen-fur-deine-online-recherche-zum-thema-politik-und-demokratie/#comments Fri, 26 May 2023 16:52:00 +0000 Allgemein Recherche https://www.internet-scout.de/blog/7-quellen-fur-deine-online-recherche-zum-thema-politik-und-demokratie/ Weiterlesen

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Wie Du den Politikern auf die Finger schauen kannst.

Politik?!
Ja, das ist jetzt nicht gerade das Kernthema dieses Blogs. Aber auch hier macht es Sinn, zu wissen, wo man welche Informationen bekommt.
Man denke da nur an die Themen Digitalisierung, DSGVO und Datenschutz. Gerade bei diesen Themenbereichen ist man doch gerne rechtzeitig informiert, wohin die Reise gehen soll.


7+1 Quellen für deine Online-Recherche
zum Thema Politik und Demokratie.

Suchmaschinen machen zugänglich, was den Kern der deutschen Demokratie ausmacht. Jahrzehnte der parlamentarischen Geschichte können per Stichwortsuche durchsucht werden.

Parlamentarische Debatten und Dokumente sind beispielsweise öffentlich. Die Schwierigkeit besteht darin, sie leicht durchsuchbar zu machen.


Open Parliament TV: Video-Suchmaschine fürs Parlament

Open Parliament TV ist eine Suchmaschine und interaktive Videoplattform, die politische Debatten transparenter, offener und besser verständlich macht.


Was kann Open Parliament TV?

Mit Open Parliament TV können Videoclips von Bundestagsdebatten über eine Stichwort-Suche gefunden werden. Für Suchanfragen eignen sich spezifische Themen wie „Klimawandel“ (514 Redebeiträge), aber auch alle Formulierungen wie „es ist die Wahrheit“ (161 Redebeiträge).

Treffer erscheinen auf einer Zeitleiste und als Miniaturansichten mit Datum, Sprecher und Text. Videoclips und schriftliche Berichte können per Mausklick synchron wiedergegeben werden. Die genannten Dokumente sind zusätzlich im PDF-Format verlinkt.

Was sollte man beachten? 

Die Daten reichen nicht weiter als ins Jahr 2017 zurück. Möglicherweise fehlen aktuelle Beiträge. Das Team bittet um Verständnis: "Bis wir die Unterstützung bekommen, die wir benötigen um das Projekt nachhaltig zu finanzieren, müssen wir mit den Ressourcen arbeiten, die wir haben.”
( Hinweise dazu hier: de.openparliament.tv/announcements )

Open Parliament TV Screenshot



Open Discourse: über 896.000 Redebeiträge seit 1949

Plenarprotokolle des deutschen Bundestages seit 1949.
Open Discourse erleichtert den Zugang zu Protokollen des Bundestages mit einer Suchmaschine für Politiker, Redebeiträge und Fraktionen.

Link: opendiscourse.de

Open Discourse hat die Protokolle der Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages für Mensch und Maschine auswertbar gemacht. Die Plattform ermöglicht es Nutzern erstmals den Zugriff und die Suche nach mehr als 800.000 Reden der letzten 70 Jahre.

Wer hat was gesagt? 

Mit der Volltextsuche kann man gezielt in den Plenarprotokollen recherchieren.

Über welche Themen wurde gesprochen? 

Über die Themenanalyse kann man untersuchen, über welche Themen gesprochen wurde.

Mit den modernen IT-Methoden und der Computerlinguistik können alle Reden, Zwischenrufe, Anfragen uvm. den jeweiligen Politikern und Fraktionen zugeordnet und durchsuchbar gemacht werden. Ergänzt werden die Informationen durch zahlreiche Meta-Informationen.




Bundestag: Namentliche Abstimmungen als interaktive Grafiken

Übersicht über die namentlichen Abstimmungen im PDF- und XML-Format sowie über die Abstimmungen mit Stimmzettel statt Stimmkarte.


Namentliche Abstimmungen sind auf bundestag.de als interaktive Grafiken aufbereitet.

Mit nur wenigen Klicks lassen sich die Abgeordneten und deren Abstimmungsverhalten anzeigen und filtern, beispielsweise nach Fraktion, Bundesland, Geschlecht oder Alter.

Dies kann unerwartete Muster aufdecken – oder interessante Interviewgäste, die bei ihrer Abstimmung aus dem Rahmen fallen.

Aber nicht alle Abstimmungen im Bundestag sind auch namentlich. Dies geschieht vor allem bei politisch umstrittenen Themen. Mindestens fünf Prozent der Abgeordneten oder eine Fraktion müssen dafür die namentliche Abstimmung verlangen.

Bundestag.de Screenshot


weitere Portale für Recherchen:

abgeordnetenwatch.de

Recherchen zu Abstimmungen, Lobbyaktivitäten, Nebentätigkeiten der Abgeordneten, Parteispenden und Korruption.



NETZPOLITIK.ORG

netzpolitik.org ist ein Medium für digitale Freiheitsrechte. Hier werden die wichtigen Fragestellungen rund um Internet, Gesellschaft und Politik thematisiert.

Es werden Wege aufgezeigt, wie man sich auch selbst mit Hilfe des Netzes für digitale Freiheiten und Offenheit engagieren kann. Man erfährt beispielsweise, wie die Politik das Internet durch Regulierung verändert und wie das Netz Politik, Öffentlichkeiten und alles andere verändert.



Friedrich-Ebert-Stiftung

Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. (FES): Archiv der sozialen Demokratie. 

Hier kann man in den Beständen der Bibliothek und des Archivs recherchieren oder nach digitalen Publikationen der Friedrich-Ebert-Stiftung suchen.



POLITISCHE MEDIEN KOMPETENZ

Die Plattform POLITISCHE MEDIEN KOMPETENZ ist ein Angebot der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Die Materialien sind für die Bildungspraxis rund um politische Medienkompetenz entwickelt worden und werden durch eine Sammlung von Tools und Praxistipps ergänzt.

Schwerpunkt-Themen sind: Digitale Beteiligungsprozesse, Digital Divide, Künstliche Intelligenz (KI), Netzpolitik, Fake News und Verschwörungserzählungen.



@bundesedit

Hier wird laufend getrackt, was Behörden in die Wikipedia schreiben.
Auf @bundesedit werden anonyme Änderungen von Wikipedia Artikeln aus durch anonyme Benutzer aus den Netzwerken der jeweiligen Parlaments-, Regierungs- und Landesstellen veröffentlicht.

Ja, auch unsere Behörden schreiben im größten Lexikon der Welt mit.
Dies kann nützlich sein, wenn sie ihr Fachwissen teilen. Kann aber auch verwendet werden, um Lebensläufe zu frisieren und politische Akzente zu setzen.

Das Bundesedit-Projekt verfolgt Wikipedia-Änderungen der Behörden seit 2014 automatisch und twittert sie über ein Bot.

Der Ableger @landesedit macht dasselbe für Landesbehörden;
@euroedit für europäische Behörden.

Leider gibt es noch so viele Schlupflöcher…
Der Bot postet nur anonyme Änderungen an Wikipedia. Registrierte Benutzer, die Änderungen vornehmen oder Dinge zu Hause erledigen, bleiben unentdeckt.



Was ist Deine Meinung zu dem Thema?

Fehlt eine Quelle oder hast Du weitere Quellen, die ich hier noch nicht genannt habe? Schreib es mir gerne in die Kommentare.

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https://www.internet-scout.de/blog/7-quellen-fur-deine-online-recherche-zum-thema-politik-und-demokratie/feed/ 0 https://www.internet-scout.de/favicon.ico https://www.internet-scout.de/favicon.ico
Benutzerhandbuch und Wiki für SaaS oder App mit Subsection https://www.internet-scout.de/blog/benutzerhandbuch-und-wiki-fuer-saas-oder-app-mit-subsection/ https://www.internet-scout.de/blog/benutzerhandbuch-und-wiki-fuer-saas-oder-app-mit-subsection/#comments Wed, 17 May 2023 17:08:00 +0000 Tools https://www.internet-scout.de/blog/benutzerhandbuch-und-wiki-fuer-saas-oder-app-mit-subsection/ Weiterlesen

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Für SaaS-Unternehmer, die alle ihre Support-Dokumente an einem Ort verwalten möchten.

Ein innovatives Online-Tool für SaaS-Unternehmer, die alle ihre Support-Dokumente an einem Ort verwalten möchten.

Die neue Art von Hilfe-Leitfaden (User-Guide / Benutzerhandbuch)
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“Subsection ist eine App, die für drei Abteilungen innerhalb Deines SaaS entscheidend ist:
Die Abteilung für Kundensupport, damit die Nutzer Ihrer App leicht die benötigte Hilfe finden können, ohne sich mit Ihnen in Verbindung setzen zu müssen.
Die Abteilung für Content Marketing, damit Sie mit den Inhalten, die Sie bereits kennen, schnell in Google ranken können.
Und die Produktabteilung, die die App auf der Grundlage von Erkenntnissen aus anonymisierten Suchen Ihrer Nutzer verbessert.”

Val Sopi (Founder von Subsection und Blogstatic)


In Minuten veröffentlichen

Dein eigener Hilfe-Leitfaden kann in wenigen Minuten fertig sein. Der intuitive Editor bietet Dir mehrere Optionen zum Einfügen verschiedener Medien in den Inhalt Deines Leitfadens.

Subsection bietet Dir die Möglichkeit, auch mehrere Benutzerhandbücher innerhalb eines einzigen Kontos zu erstellen.

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Subsection-Features

  • Benutzersuche:
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    Das ist nur ein Tool, mit dem Du einen gehosteten Leitfaden ausführen kannst.
  • Mehrere Guides:
    Erstelle mehrere Guides in einem einzigen Konto.
    Lege individuelle Einstellungen für jeden Guide fest.
  • Deine benutzerdefinierte Domain:
    Du kannst Deine eigene Domain verbinden.
  • SSL-Zertifikat:
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  • Nichts zu installieren:
    Es gibt nichts zu installieren. Alles läuft im Browser (WebApp). Sobald Du Dich registriert hast, kannst Du Deinen ersten Beitrag in wenigen Minuten veröffentlichen.
  • Verwandte Themen:
    Füge am Ende jedes Themas ähnliche Themen hinzu und schlage Deinen Lesern vor, was sie als nächstes lesen sollen.
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    Organisiere Deine Themen in verschiedene Abschnitte und gib Deinen Lesern die Möglichkeit, die Beiträge weiter zu filtern.
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    Füge alle Skripte von Drittanbietern hinzu, die Du am Ende jeder Seite Deines Leitfadens anzeigen musst.
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subsection theme Beispiel

Warum nicht stattdessen Intercom, Crisp oder Helpscout verwenden?

Ein berechtigter Einwand.

Diese Apps sind so groß, dass Help-Guides nicht ihr einziger Schwerpunkt sind und ihre Innovation in diesem Bereich der Kundenbetreuung ist nicht so attraktiv.

Außerdem bedienen sie in der Regel größere Unternehmen, was erklärt, warum Help Guides im Allgemeinen in ihren größeren Plänen zu einem höheren Preis angeboten werden.

Kleinere Saas-Unternehmer, die ihre SEO-Bemühungen verbessern wollen, können sich diese Preise in der Regel nicht leisten und bleiben daher zurück.

Und genau hier kommt Subsection ins Spiel: Ein Tool, das SaaS-Unternehmern dabei hilft, mehrere Help-Guides zu veröffentlichen und ihnen dabei hilft, für ihre bestehenden und neuen Kunden frühzeitig in Google zu ranken.

Apps wie Intercom, Crisp und Helpscout bieten nur einen Aspekt von Supportseiten, nämlich Wissensdatenbanken. Subsection zielt darauf ab, alle vier Bereiche abzudecken!

Derzeit werden allerdings nur User-Guides angeboten. Dafür ist das Online-Tool derzeit auch noch kostenfrei nutzbar (Stand: Mai-2023).

In Kürze sollen dann Wissensdatenbank (Wiki), Dokumentation und Changelogs eingeführt werden. Und das alles von einem einzigen Konto aus verwaltet.

Was kann man in Subsection noch tun?

Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass Subsection-Kunden die Suchanfragen ihrer User-Guide-Besuche anonym bewerten können, was Dir wiederum hilft, den User-Guide zu verbessern.

Erklärvideo

Sieh Dir einfach mal das Erklärvideo zu dem Tool an.
Eine Kurzanleitung zur Funktionsweise von Subsection: subsection.io/how-it-works

Subsection Preise

Das Tool ist derzeit noch in der Beta-Phase.
Noch lässt sich Subsection kostenfrei testen.

Sollte sich daran etwas ändern, schreibt es mir gerne in die Kommentare.


Link/URL: subsection.io

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Die iScout-News Nr. 13 https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-13/ https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-13/#comments Tue, 16 May 2023 10:41:17 +0000 Newsletter https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-13/ Weiterlesen

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Hallo und willkommen bei den iScout-News Nr. 13

Diesmal mit vielen Tipps aus dem Netz und kostenlosen Leitfäden.

Auch die KI (AI) ist wieder vertreten.
Die KI (Künstliche Intelligenz; engl. AI) wird sich auf immer mehr Bereiche ausweiten und optimieren. Unternehmen sollten sich langsam fragen, welche Auswirkungen die Künstliche Intelligenz auf ihre Produkte und Dienstleistungen hat.


Die Inhalte:

News & Tipps aus dem Netz

  • Passkeys für Google-Konten
  • Wie funktioniert denken?
  • Instagram Formate 2023
  • Leitfaden: Rechtskonformes E-Mail-Marketing
  • Leitfaden: Fake News
  • Google I/O 2023

Fundstücke

  • AI Gone Wrong
  • Kuriose Google Bewertungen
  • Supergrafik der Marketing-Technologie-Landschaft 2023
  • The “Train Lady”
  • Random Airport

App-, Software- und Tool-Tipps

  • Notion-Template: EMStudioPro
  • ChartBrick
  • Katteb
  • Oscar – Kindergeschichten mit KI

Trendige Startups

  • Deep Green

KI (AI) - News & Updates

  • Elementor AI Write
  • Bing Chat jetzt für alle!

Tool-Updates

  • YouTube Premium
  • ARC als iPhone-App erhältlich
  • MeinELSTER+ App
  • Google Analytics
  • Evernote

Deals und Rabattcodes

Spruch/Witz des Monats


… und hier geht es zum Newsletter: iScout-News Nr. 13

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Was zum Teufel macht diese Firma eigentlich? https://www.internet-scout.de/blog/was-zum-teufel-macht-diese-firma-eigentlich/ https://www.internet-scout.de/blog/was-zum-teufel-macht-diese-firma-eigentlich/#comments Fri, 12 May 2023 11:04:00 +0000 KI Tools https://www.internet-scout.de/blog/was-zum-teufel-macht-diese-firma-eigentlich/ Weiterlesen

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wtf does this company do?

oder auf deutsch: Was zum Teufel macht diese Firma eigentlich?

Ich habe schon öfters eine Landing Page besucht und habe absolut nicht verstanden, worum es auf dieser Seite geht.

Zumindest nicht sofort oder erst nach langem Scrollen auf der Seite.

Ist das Euch auch schon mal passiert? Kennt Ihr das Problem mit Webseiten, bei denen man einfach nicht versteht, was die einem eigentlich sagen wollen?

Dank künstlicher Intelligenz (KI) gibt es auch dafür eine Lösung.

KI-gesteuerte Inhalte werden in den kommenden Jahren so ziemlich jede Branche dominieren. ChatGPT ist nur der Anfang: Künstliche Intelligenz als Gehirn der Inhaltserstellung wird neue Wege zur Kreativität eröffnen.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Projekt "wtf does this company do?", das von dem indischen Programmierer Krish als intelligente Zusammenfassung des Kontexts und des Zwecks von Live-Websites entwickelt wurde.

Es basiert auf GPT-3, einer leistungsstarken Software zur Verarbeitung natürlicher Sprache, die von OpenAl entwickelt wurde.


Einfach ausgedrückt:
Das Projekt "wtf does this company do?" scannt eine Website oder eine bestimmte URL, versucht den Sinn darin zu erkennen und gibt eine gut verständliche Zusammenfassung des Zwecks und Inhalts zurück.


Und so funktioniert das:

Gib einfach die Domain eines beliebigen Unternehmens ein. Die Website antwortet mit einer Zusammenfassung des Unternehmens. Als Nächstes kannst Du wählen, ob Du eine Zusammenfassung neu erstellen willst. Dies kannst Du auch öfter wiederholen.

Fun-Fact: und dann kannst Du sogar wählen, ob Du die Website "rösten" möchtest. Gleich darunter steht dann auch ein Warnhinweis: "Vorsicht - dies kann zu anstößigen Ergebnissen führen.”

Das teils sehr unschöne Ergebnis zeigt aber auch, wozu ChatGPT in der Lage ist. Das Ergebnis des “rösten” sollte man aber auch nicht ernst nehmen.

Link/URL: wtfdoesthiscompanydo.vercel.app


Beispiele aus der Praxis

Zunächst mal eine Beispielabfrage anhand meiner eigenen Website.

Bsp.: “internet-Scout.de”:

screen wtf does this company do Abfrage internet-scout.de

(deutsche Übersetzung)

“Die Website soll Menschen dabei helfen, die besten Tools und Dienste zu finden, die sie für ihr digitales Geschäft benötigen. Sie bietet Bewertungen, Anleitungen und Tipps für verschiedene Software, Apps und Technologien. Sie bietet auch einen Newsletter mit den neuesten Updates und Informationen über digitale Dienstleistungen. Außerdem gibt es einen Blog mit Artikeln über Online-Marketing-Themen und -Tools. Es gibt auch einen Bereich für kostenlose Ressourcen, wie Checklisten, Berichte und E-Books.”

Neue Zusammenfassung:

“Die Website heißt internetSCOUT und hilft Menschen dabei, die richtigen Software-Tools, Apps und Technologien für ihr digitales Geschäft zu finden. Sie bietet Bewertungen, Anleitungen und Tipps zu verschiedenen Tools und Diensten sowie eine Best-of-Liste. Die Website verfügt auch über einen Blog mit Artikeln über Online-Marketing, Kurse und Produkte. Sie bietet einen Newsletter, kostenlose Ressourcen wie Checklisten und Ebooks sowie eine Toolbox mit Beschreibungen und Bewertungen aller Tools. Die Website verfügt auch über eine Suchfunktion und Informationen über das Unternehmen und seine Richtlinien.”

Text-Ergebnis nach “Röstung”:
(deutsche Übersetzung)

screen wtf - Roestung von internet-scout.de

“Wow, internetSCOUT, was für eine nutzlose Website. Es ist, als hätten sie einfach einen Haufen Schlagwörter und Jargon zusammengewürfelt und das Ganze als erledigt bezeichnet. "Tools & Tipps für Dein Digitales Business"? Eher "Tools & Tipps, um Ihre Zeit mit nutzlosem Mist zu vergeuden". Und was hat es mit den ganzen "Demnächst"-Abschnitten auf sich? Wollen sie uns nur mit all den Inhalten ködern, die sie nie wirklich liefern werden? Und von der "Best-of"-Sektion will ich gar nicht erst anfangen. Wer interessiert sich schon für ihre "ehrliche" Bestenliste? Wahrscheinlich handelt es sich nur um einen Haufen Affiliate-Links zu miesen Produkten. Und die Rubrik "Newsletter"? Eher Spam-Mails, die Ihren Posteingang verstopfen werden. Und vergessen wir nicht die Rubrik "TOP-Tools". Canva, Notion, todoist, SecureSafe, Tutanota, und neuroflash? Das sind ihre Top-Tipps? Sie könnten auch gleich Microsoft Paint und Solitaire hinzufügen, wenn sie schon dabei sind.”

Hallo!? Da hat aber jemand schwungvoll in die Tasten gegriffen. Ganz schön zynisch. Fast schon beleidigend. Nach mehrmaligem Lesen finde ich es dann aber eher amüsant.


Unterschied wtf und ChatGPT?

Ich habe testweise versucht bei ChatGPT eine vergleichbare Zusammenfassung von “internet-scout.de” zu erhalten. Das Ergebnis hat mich allerdings doch etwas enttäuscht. Da werden viele Dinge erwähnt, die überhaupt nicht zutreffend sind oder wohl frei erfunden werden.

Weder gibt es einen Speedtest, ein Impressum-Generator noch eine Checkliste für die Website-Erstellung.

Der verwendete Prompt: “Schreibe mir eine leicht verständliche Zusammenfassung der Inhalte folgender Website: internet-scout.de”

Und das Ergebnis dazu (bei ChatGPT):

"Internet-Scout.de ist eine Website, die sich auf verschiedene Themen rund um das Internet und die digitale Welt spezialisiert hat. Die Seite bietet eine Vielzahl von Artikeln und Anleitungen zu Themen wie Datenschutz, Social Media, Online-Marketing, Website-Erstellung und mehr.
Die Website enthält auch eine Kategorie für die neuesten Technologie- und Internet-Nachrichten sowie Produktbewertungen und Empfehlungen. Es gibt auch eine Rubrik mit Anleitungen zur Verbesserung der eigenen IT-Sicherheit und des Schutzes persönlicher Daten.
Nutzer können auch Fragen stellen und sich gegenseitig in einem Forum helfen. Darüber hinaus bietet die Seite Tools und Ressourcen wie einen Speedtest, ein Impressum-Generator und eine Checkliste für die Website-Erstellung.
Insgesamt bietet Internet-Scout.de eine breite Palette von Ressourcen und Informationen für jeden, der mehr über das Internet und die digitale Welt erfahren oder seine Fähigkeiten verbessern möchte."

Nicht gerade zutreffend! Dagegen ist die Beschreibung, bzw. die Zusammenfassung bei wtf doch viel genauer und ehrlicher.


Noch ein Beispiel mit “notion.so”:

(deutsche Übersetzung)

“Notion ist ein Arbeitsbereich, der die Zusammenarbeit und Organisation von Teams erleichtert. Es hilft Teams, Projekte, Dokumente und Wikis an einem Ort zu verwalten. Außerdem hilft es Teams, miteinander in Verbindung zu bleiben, egal wo sie sich befinden. Notion bietet Vorlagen, Integrationen und Ereignisse, die Teams nutzen können, um schnell loszulegen. Außerdem gibt es eine globale Gemeinschaft von Entwicklern, die Inspiration und Hilfe bieten können. Notion wird von Teams auf der ganzen Welt genutzt, darunter MatchGroup, Figma und Loom. Teams können Notion kostenlos testen und bei wachsendem Bedarf weitere Personen hinzufügen.”

Text-Ergebnis nach “Röstung”:

“Was um alles in der Welt ist das für ein Chaos auf dieser Website? Es ist, als hätte jemand einen Haufen Schaltflächen und Symbole auf die Seite gekotzt und sie "vernetzter Arbeitsbereich" genannt. Und was hat es mit den ganzen Logos auf sich, die hier verstreut sind? Versuchen sie, mit ihrer Kundenliste zu prahlen, oder versuchen sie nur verzweifelt, den Platz zu füllen? Und lassen Sie mich gar nicht erst mit dem Versuch anfangen, mit der Verwendung des Begriffs "KI-Assistent" trendy zu sein. Kurzmeldung, Notion: Nur weil man "KI" auf etwas draufklatscht, wird es nicht innovativ oder nützlich. Es lässt Sie nur so aussehen, als ob Sie sich zu sehr anstrengen würden. Und lassen Sie uns über ihre "anpassbare" Informationsverfolgung sprechen. Ja, denn was jedes Team braucht, sind mehr Labels, Tags und Besitzer, die man im Auge behalten kann. Denn das ist überhaupt nicht überwältigend. Und die endlosen Möglichkeiten, es zu nutzen? Eher endlose Möglichkeiten, Zeit zu verschwenden, um herauszufinden, wie man diese verworrene Plattform benutzt. Insgesamt scheint Notion zu versuchen”

Die “Röstung” von der Notion-Website klingt fast schon belustigend – um nicht zu sagen humoristisch.


FAZIT

Das Online-Tool liefert ganz gute Ergebnisse. Ideal, um mal gelegentlich seine eigene Website oder Landing Page zu überprüfen.

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Die iScout-News Nr. 12 https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-12/ https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-12/#comments Thu, 04 May 2023 09:10:00 +0000 News Newsletter https://www.internet-scout.de/blog/die-iscout-news-nr-12/ Weiterlesen

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Willst Du Dich vor der KI verstecken?

Hallo und willkommen bei den iScout-News Nr. 12

Wenn Du die letzten sechs Monate nicht irgendwo auf einer Insel ohne Internet verbracht hast, dann ist dir der Begriff AI oder KI nicht unbekannt. Auch in diesem Newsletter dreht sich wieder viel - aber nicht alles - um die KI (Künstliche Intelligenz; engl. AI - Artificial Intelligence).

Du hast Angst um Deine Privatsphäre?
Ich habe - in der Rubrik Fundstücke - ein Tipp für Dich,
wie Du Dich vor der KI “verstecken” kannst.


Newsletter Inhalte:

News & Tipps aus dem Netz

  • Arrivederci ChatGPT!
  • Google Drive
  • eBay Kleinanzeigen
  • KI-Chatbots im Vergleich: Bard vs. Bing vs. ChatGPT
  • Page that converts

Fundstücke

  • Cap_able. Versteck Dich vor der KI.
  • KI ist ein Witz
  • Elon Musk arbeitet weiter?!
  • FAQ für Schulen.
  • Wenn Apple Jalousien herstellen würde …
  • MouthPad

App-, Software- und Tool-Tipps

  • Maskr.AI
  • Spline – 3D-Design-Tool.
  • Superpower ChatGPT
  • ChartBrick
  • HuggingFace
  • Fine-Tuner.AI
  • DreamStudio by Stability.AI

Tool-Updates

  • Google Maps - Parkmodus
  • Craft
  • Instagram
  • neuroflash
  • Jira & Confluence
  • Twitter
  • WhatsApp
  • Phone Link
  • OwlyWriter AI


… und hier geht es zum Newsletter: iScout-News Nr. 12


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KI erstellt personalisierte Gute Nacht Geschichten für Kinder https://www.internet-scout.de/blog/ki-erstellt-personalisierte-gute-nacht-geschichten-fuer-kinder/ https://www.internet-scout.de/blog/ki-erstellt-personalisierte-gute-nacht-geschichten-fuer-kinder/#comments Mon, 01 May 2023 10:11:00 +0000 Apps Lifestyle KI https://www.internet-scout.de/blog/ki-erstellt-personalisierte-gute-nacht-geschichten-fuer-kinder/ Weiterlesen

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Personalisierte Gute Nacht Geschichten für Kinder mit Oscar

Wenn Du nicht immer dasselbe Buch vorlesen willst, sondern lieber selbst Geschichten erfinden möchtest, dann bekommst Du jetzt Unterstützung.

Die App "Oscar" soll das Erzählen von Geschichten vereinfachen und sie persönlicher machen. Mit Oscar kannst Du individuelle Kindergeschichten erstellen und die eigenen Kinder, Freunde und Eltern zu den Hauptfiguren machen.

Oscar ist eine App, mit der du Geschichten erstellen kannst, die nicht nur unterhaltsam sind, sondern auch wichtige Lektionen für das Leben vermitteln.

Es gibt eine ganze Reihe an Themen, aus denen du wählen kannst, wie Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Mut, Einfühlungsvermögen und Verantwortung.

Du kannst mehrere Hauptcharaktere und weitere Nebencharaktere hinzufügen. Den Charakteren vergibst du einen Namen und wählst noch das Geschlecht aus.

Anschließend wählst Du zu jedem Namen einen eigenen Charakter (z.B. Fee, Roboter, Elf, Einhorn, …) und einen Beruf (z.B. Lehrerin, Zauberer, Entdecker, Prinzessin, Superheldin, …) aus.

Aus diesen Charakteren erstellt Dir die KI (künstliche Intelligenz) dann eine ganz individuelle Kurzgeschichte.

Oscar App Screen


Über die Oscar App

Die App ist benutzerfreundlich gestaltet und die Benutzeroberfläche ist intuitiv und einfach zu bedienen.

“Oscar” nutzt modernste KI-Technologie, um einzigartige und fesselnde Gute-Nacht-Geschichten zu generieren, die perfekt auf deine Vorlieben abgestimmt sind.

Die KI verwendet die populären Modelle von Open AI. Sie basiert grundsätzlich auf ChatGPT, erzeugt aber mit Hilfe von Prompt-Engineering und Feinabstimmung hochwertige und einzigartige Geschichten.

Im Hintergrund werden die Datensätze mit eigenen Ideen gefüttert, um noch aufregendere Texte zu schreiben. Illustriert werden die Geschichten mit Bildern der KI Midjourney. Dabei findet sich das Thema des schlauen Fuchses wieder, das zum Markenzeichen der App geworden ist.

Oscar garantiert, dass Du die gleiche oder eine ähnliche Geschichte nicht zweimal erstellen kannst. Der Algorithmus der App stellt sicher, dass jede Geschichte auf die spezifische Aufforderung und die Vorlieben des Nutzers zugeschnitten ist.

Oscar erlaubt es auch, Profile zu speichern. Das bedeutet, dass die App frühere Daten verwenden kann, um Geschichten zu erstellen, die besser zu den Vorlieben des Nutzers passen.

Oscar wurde gemeinsam mit Eltern entwickelt. Dabei wurde großen Wert darauf gelegt, dass die Geschichten auch kinderfreundlich und altersgerecht sind und keine rassistischen oder sexistischen Inhalte enthalten.

Zudem ist die App frei von Werbung.

Oscar App iPhone Screen

Link: oscarstories.com/de

Die Preise der Oscar App

Die App kann kostenlos aus den App-Stores (Android und Apple iOS) geladen werden. Sie ist in mehreren Sprachen, wie deutsch, englisch, spanisch, französisch und italienisch verfügbar.

Du hast zu Beginn zwei Geschichten frei (2 Coins). Wenn Du weitere Geschichten produzieren willst, kannst Du weitere “Coins” kaufen.

So kosten beispielsweise im iOS App-Store:

  • 5 Coins = 1,99€.
  • 25 + 5 gratis Coins gibt es für 9,99€
  • 50 + 20 gratis Coins gibt es für 19,99€

Somit kannst Du für rund 20 Euro 70 Geschichten erstellen lassen.
Das sollte eine Weile lang reichen.

Und wenn Du die App mit Deinen Freunden teilst,
erhältst Du als Belohnung kostenlose Geschichten.

Du kannst Oscar auf mehreren Geräten mit demselben Konto verwenden. So können Geschichten auf dem Handy erstellt und auf dem Tablet gelesen werden oder umgekehrt.


Über die Idee zur App “Oscar”

Inspiriert wurde die Idee von einem kleinen Jungen namens Oscar. Oscar ist ein Patenkind von einem der Gründer, das sich jeden Abend eine neue Geschichte gewünscht hat und von den vorhandenen Büchern nicht mehr allzu begeistert war.

„Mit Oscar wollen wir Eltern eine unendliche Inspirationsquelle für neue Geschichten bieten“, sagt Dima Rubanov, Softwareentwickler und Mitbegründer der App.

"Unsere App ist darauf ausgelegt, das Erzählen von Gute-Nacht-Geschichten für Kinder und Eltern gleichermaßen unterhaltsam zu machen. Mit Oscar müssen Eltern nicht mehr jeden Abend nach neuen Ideen suchen und Kinder können sich jedes Mal auf eine neue Geschichte freuen, wenn sie die App nutzen", sagte Matthias Neumayer, Mitbegründer von Oscar.

Bedenken hinsichtlich des Einsatzes von Oscar

Es besteht die Möglichkeit, dass die Geschichten durch die KI nicht vollständig korrekt interpretiert werden und möglicherweise trotz der oben angegebenen Maßnahmen nicht angemessen sind.

Es ist wichtig, dass die Eltern immer noch eine Überprüfung durchführen und sicherstellen, dass die Geschichten für ihre Kinder geeignet sind. Letztendlich ist OSCAR eine aufregende neue Technologie, die das Potenzial hat, das Gute Nacht Geschichten Erlebnis für Kinder zu verbessern.

OSCAR sollte auch nicht als Ersatz für das Vorlesen durch Eltern oder Betreuer dienen. Es ist immer noch wichtig, dass Kinder Zeit mit ihren Eltern verbringen und sie dazu ermutigen, Geschichten vorzulesen und mit ihren Kindern über die Geschichten zu sprechen.

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Wie Du Diagramme in Notion erstellen kannst https://www.internet-scout.de/blog/wie-du-diagramme-in-notion-erstellen-kannst/ https://www.internet-scout.de/blog/wie-du-diagramme-in-notion-erstellen-kannst/#comments Thu, 27 Apr 2023 11:39:00 +0000 Notion Tools https://www.internet-scout.de/blog/wie-du-diagramme-in-notion-erstellen-kannst/ Weiterlesen

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Erstelle Diagramme mit Deinen Datenbanken aus Notion oder Airtable mit ChartBrick.

ChartBrick ist ein Tool, mit dem Du Deine Daten (aus Notion oder Airtable) als aufschlussreiche Diagramme visualisieren und verständlicher machen kannst. 

Die Diagramme kannst Du auch als Bilder herunterladen und in Notion-Seiten oder anderswo einbetten.

Wie so etwas aussehen kann,
kannst Du auf einer extra eingerichteten Demo-Seite ansehen.

chartbrick screen demo 0

Einführung

ChartBrick ist eine großartige Möglichkeit, um Deine Daten aus einer Notion- oder Airtable-Datenbank zu visualisieren. Mit dieser Anwendung kannst Du einfach Diagramme erstellen und Deine Daten in einer übersichtlichen und leicht verständlichen Form präsentieren. 

Das Online-Tool stammt von dem spanischen Entwickler Daniel Seoane und kann mit kleinen Einschränkungen kostenfrei genutzt werden.

chartbrick screen demo 1


Funktionsweise von ChartBrick

Um mit ChartBrick zu beginnen, musst Du zunächst eine Verbindung zu Deiner Notion- oder Airtable-Datenbank herstellen. Anschließend kannst Du die Diagramme in verschiedene Formate exportieren oder in Deinen Berichten oder Präsentationen verwenden.

  • Zu ChartBrick gehen 
  • Anmelden/Logge Dich ein 
  • Verbinde ChartBrick mit Deiner Datenbank 
  • Wähle Deinen Diagrammtyp 
  • Anpassungen an Deine Präferenzen 
  • Lade jetzt das Diagramm als Bild herunter oder kopiere den Shortcode und fügen diesen auf Deiner gewünschten Seite ein.

Anpassung von Diagrammen

Mit ChartBrick lassen sich Deine Daten ganz einfach anpassen, um aussagekräftige Diagramme zu erstellen. Du kannst beispielsweise Filter und Gruppierungen festlegen, um die Daten zu organisieren und die benötigten Informationen zu extrahieren.

Du kannst die Diagramme weiter individualisieren. Ob Themen mit dunklem Modus, verschiedene Farbpaletten und Schriftarten, ChartBrick bietet Dir die Möglichkeit, Deine Diagramme individuell zu gestalten.

chartbrick screen demo 3

Export von Diagrammen

Sobald die Diagramme erstellt sind, kannst Du sie in verschiedene Formate exportieren. ChartBrick unterstützt den Export in gängige Dateiformate wie PNG, PDF und SVG. 

Die Diagramme können auch direkt in Berichte oder Präsentationen eingefügt werden oder Du kannst diese auch online veröffentlichen.

chartbrick screen demo 2


Vorteile von ChartBrick

ChartBrick bietet viele Vorteile für die Visualisierung Deiner Daten.
Hier sind einige Vorteile von ChartBrick:

  • Einfache und schnelle Verbindung mit Datenbanken
  • In Echtzeit: Generiere Diagramme mit den aktuellsten Daten.
  • Anpassung von Diagrammen durch Filter und Gruppierungen.
  • Design: Mehrere Themen mit dunklem Modus und vieles mehr.
  • 7 Diagrammtypen: Säule, Balken, Linie, Fläche, Torte, Donut und Radar.
  • Reaktionsfähig: Diagramme passen sich an jede Bildschirmgröße an.
  • Exportieren von Diagrammen in verschiedene Formate.
  • Möglichkeit, Diagramme direkt in Berichte oder Präsentationen einzufügen.
  • Sicherheit und Schutz Deiner Daten durch sichere Verbindung.

Einfache Bedienung

Die Bedienung von ChartBrick ist sehr einfach und benutzerfreundlich gestaltet. Du benötigst keine besonderen Kenntnisse oder Erfahrungen im Umgang mit Datenbanken oder Diagrammen. Mit der intuitiven Benutzeroberfläche kannst Du schnell und einfach Deine Diagramme erstellen.

Flexibilität bei Datenquellen

ChartBrick unterstützt eine Vielzahl von Datenquellen, einschließlich Notion- und Airtable-Datenbanken. Du kannst Deine Daten einfach importieren und anpassen, unabhängig von der Größe oder Komplexität Deiner Datenbank.

ChartBrick Preise

Es gibt eine kostenfreie “Free forever” Version, begrenzt auf 3 Charts und 3 Einbettungen. Ein Download als Bild (Image) ist hier nicht möglich. Die Charts haben eine ChartBrick-Branding.

Mit der “Unlimited” Version für 8,99€ pro Monat gibt es kein Branding und keine Limitierung.

Über AppSumo gibt es aktuell (Stand Apr. 2023) ein Lifetime-Deal für $49*. Der Deal beinhaltet:

  • Lebenslanger Zugang zu ChartBrick
  • Alle zukünftigen Plan-Updates
  • Unbegrenzte Anzahl von Diagrammen und Einbettungen (auf Notion-Seiten oder anderswo)
  • Charts als Bilder herunterladen

Den Lifetime-Deal kannst Du Dir hier sichern: appsumo.8odi.net/vNz3jj*


Fazit

ChartBrick ist ein leistungsstarkes Werkzeug, um Daten aus Notion- oder Airtable-Datenbanken zu visualisieren. Mit einfacher Bedienung und vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten kannst Du schnell und einfach Diagramme erstellen, die Deine Daten übersichtlich und verständlich präsentieren.

Darüber hinaus bietet ChartBrick verschiedene Exportformate und eine sichere Verbindung, um die Sicherheit und den Schutz der Daten zu gewährleisten.

Wenn Du nach einer schnellen und intuitiven Möglichkeit suchst, um aussagekräftige Diagramme zu erstellen, ist ChartBrick die perfekte Wahl für Dich.


Affiliate Hinweis


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